@Wolfram

Lieber Wolfram,
eine Schulnote sagt oft nicht viel aus, vielleicht hattest du in diesem Jahr einen Lehrer mit dem du nicht gut zurecht kamst, vielleicht hattest du in diesem Jahr sehr viel was dich belastet hat, velleicht hat der Lehrer Lehrmethoden bzw. Lernmethoden ;-) angewandt , die dir nicht gelegen haben......... Vielleicht gab es eine Menge andere Dinge die dir zu dieser Zeit das Lernen erschwert haben.
Ich finde du kannst dich gut ausdrücken und gut schreiben, also ist diese Schulnote völlig egal. Und viele Menschen haben eine Klasse wiederholen müssen, das ging auch mir in einem Jahr so.
Aber auch hierfür gibt es ganz oft vielfältige Gründe die dazu führen können.......
Hauptsache ist doch, dass du auch nicht aufgegeben hast und dich ebenfalls weiterentwickelt hast oder?
Das alleine zählt doch. Du hast nicht gesagt das kann ich nicht, sondern du hast es weiter versuch dich damit befasst und hast dich super weiterentwickelt.
Ganz liebe Grüße , Caro

@Messie

Lieber Emin,
ich bin immer wieder geschockt , was du damals als kleiner Junge alles durchmachen musstest.
Und besonders wie wenig Einfühlungsvermögen die Erwachsenen hatten und wie sehr sie dich alleine gelassen haben.
Das ging ja immer weiter.
Man sagt doch, dass das Messi Syndrom oft eine Schutzmauer darstellt.
Ich musste gerade denken, dass du damals sehr schutzlos all dem ausgeliefert warst. Da ist es doch wohl nicht verwunderlich, dass du dann später eine Schutzmauer einen Schutzwall um dich gebaut hast.
Du hast Bücher gesammelt .
Dazu fällt mir auf, was du über deine Kindheit und Sprache geschrieben hast.
Bücher bestehen aus Sprache.
Erst warst du im wahrsten Sinne des Wortes, lange sprachlos nach dem schrecklichen Schock den du damals erlebt hast .
Danach hat man dir die vertraute Sprache genommen, was ja doppelt schlimm ist.
Vielleicht sind Bücher deswegen so wichtig für dich, sie haben mit Sprache zu tun.
Vielleicht wolltest du damit die Sprache zurück holen, die man dir mehrfach genommen hat.
Aber du hast sie dir auch auf anderem Wege zurückgeholt und es ist bewundernswert, dass du so viel Sprachen lernst .

Das was dir beim Schreiben vorhin passiert ist, dass dir die Tränen gelaufen sind, das kenne ich auch von mir.
Erstmal habe ich selbst schon bemerkt, das aufschreiben oft sehr beim Verarbeiten hilft und gleichzeitig, merkt man dabei dann sehr genau, welche Dinge sehr sehr tief gehen.
Man bemerkt dabei sehr gut seine Wunden.
Auch mir laufen dann erstaunlicherweise auch bei ganz alten lange zurückliegenden Erlebnissen die Tränen.
Und es gibt andere Erlebnisse, wie konnte ich früher nicht aufschreiben oder erzählen ohne dass ich dabei weinen musste.
Da habe ich dann aber inzwischen festgestellt, dass das bei manchen Dingen besser geworden ist. ich weiß nicht ob ich es besser verarbeitet habe, ich weiß nur , dass mir die Tränen nicht mehr laufen, wo sie anfangs ganz heftig waren.
Es ist ein guter Weg um zu verarbeiten.
Bei dir sitzt vieles ganz ganz tief und das ist bei so heftigen vielen frühkindlichen Erlebnissen etwas was sehr schwer zu verarbeiten ist und du wahrscheinlich wirklich dein Lebtag damit zu kämpfen hast.
Aber ich finde es klasse welche Wege du gefunden hast um damit umzugehen.
Ganz verschiedene Wege ......
Schutzwall bauen, Bücher sammeln, Sprachen lernen.....
Und auch Kampfsport machen um dich selber schützen zu können. Um dir selber helfen zu können. Um nicht mehr schutzlos ausgeliefert zu sein.
Das sind einige deiner Wege mit denen du dir selber geholfen hast.
Ohne diese Erlebnisse hättest Du vielleicht gar nicht diesen Antrieb gehabt um so viele Sprachen zu lernen.
Früher hast du darunter gelitten die Sprache nicht zu können und daher hat es dir unheimlich viel geholfen und Selbstwert gebracht, dass du so viele Sprachen konntest.
Und gezeigt, dass du das kannst hat ja diese liebe alte Frau aus der Nachbarschaft..
Ich finde es auch toll dass du den Blick auf das Positive hast.. Das erleichtert dir den Umgang mit all den Erlebnissen. Schön , dass du damit so offen und positiv umgehen kannst.
Das gibt dir Stärke. Du bist ein Kämpfer der nicht aufgibt.
Ach ja und noch einen Weg um damit umzugehen, der dir sehr viel hilft und auch mit Sprache zu tun hat, der aber nicht nur dir hilft , sondern uns allen , ist dass du dieses Forum aufgebaut hast. Vielen Dank dafür .
Du kannst sehr stolz auf all das sein. Ich finde es klasse,, dass du an deinem Schicksal gewachsen bist.

Ganz liebe Grüße,
Caro

@Wolfram
@speicher°assel

Lieber Wolfram,
Du hast geschrieben

Zitat von Wolfram im Beitrag #50

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So eine positive Liste würde ich allenfalls zu Anfang noch gut finden. Negativ finde ich, dass ich immer daran erinnert werde, was ich vorher Negatives hatte oder was ich weggeworfen habe. Nützlich könnte es nur sein, wenn man sich aufschreibt, was man wohin umgeräumt hat. Um es später wiederzufinden. Aus der Gewohnheit heraus, sucht man nämlich immer dort, wo man es hingemüllt hat. Darum ist Aufräumen dann auch schwierig.

viele Grüße
Wolfram

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Hallo Speicher Assel,

ich kenne solche langen Listen.
Meine Erfahrungen damit sind , dass die viel zu voll sind und daher ein erreichen des Ziels nie möglich ist. Besonders da man sie immer wieder ergänzt.
Das heißt, du hast permanent nur negative Erlebnisse und Frust, weil du dir zu viel vornimmst.
Ja, jetzt wirst du sagen, es sind aber Dinge die du unbedingt erledigen musst......
Glaub mir , ich kenne das und weiss wie das ist.
Wenn man dann nichts oder nur wenig erreicht hat , dann hat man ein schlechtes Gewissen und fühlt sich schlecht.
Wenn man so eine lange Liste hat , dann gönnt man sich keine Pause bzw. wenn man eine macht fühlt man sich angesichts der langen Liste mit unerledigten Dingen ganz schlecht und kann nie richtig abschalten und wirklich entspannen.
Ich bin der Meinung, dass wir das Gegenteil lernen müssen und ums motivieren müssen.
Dazu nicht die lange umerfüllnbare Liste schreiben, sondern das aufschreiben, was du alles geleistet hast .
Du wirst dann entdecken , wie viel du täglich schaffst und das stimmt dich langfristig positive und wird Einfluss auf deinen Selbstwert und die Motivation haben.
LG Caro

@Messie

Hallo Emin,
sorry, ich habe dich nich verstanden. Wie meinst du das ?

"Prima Idee, da fallen einem dann oft Sachen ein für den Nächsten Tag."

Wieso für den nächsten Tag?
Wenn man aufschreibt, was man schon gemacht hat, dann geht es dabei doch gerade darum, dass man sich selbst zeigt, dass man sehr viel gemacht hat und es geht nicht alles auf einmal.
Es geht doch eben gerade darum, dass man sich selbst den Druck rausnimmt und damit zufrieden ist, was man geschafft hat und erkennt, dass das eine ganze Menge war und NICHT immer mehr von sich selbst erwartet.
Das man sich selbst zeigt, was man geschafft hat, weil das neue Kraft gibt , positiv stimmt und die Motivation verbessert.

Dabei geht es um erledigte Dinge.
Wenn du scheibst, dass einem dabei dann gleich die Dinge für den nächsten Tag einfallen, dann ist das genau das Gegenteil.
Dann hast du den Blick auf die unerledigten Dinge und die sind oft so viele , dass das lähmt und ausbremst.
Mir ging es ja gerade deshalb darum den Blick auf die schon geschaffen und erledigten Dinge zu richten. Da wächst dann die Motivation und das Gefühl, es zu schaffen.
Es ging mir darum, das eigene Tun selbst zu würdigen und zu lernen kleine Erfolge wahrzunehmen und sich drüber zu freuen.
Wenn du dann an das denkst, was du morgen machen musst oder willst, dann baust du selbst wieder Druck.
Mir ging es aber darum sich genau diesen Druck zu nehmen und zu sagen, es war genug und in Ordnung und du kannst dich entspannen und dir ohne ständiges schlecht Gefühl Freizeit und Entspannung gönnen.

Kannst du mir bitte erklären, wie du das gemeint hast ?

LG Caro

@Feliasflo @Frollein Schmidt
@Messie

Hallo Feliasflo ( und alle anderen Mitlesenden),
um dranzubleiben und dich selbst zu motivieren, kann es helfen, das du dir immer wieder ganz bewusst anschaust, was du schon geschafft hast. Schau es dir an und sei stolz drauf und freue dich über das , was du da geschafft hast.
Oft sagt man sich , wieso anfangen, das ist so viel , das schaffe ich nie und gibt auf ohne es zu probieren.
Man weiss nicht wo und wie anfangen, hat keine Geduld und will von jetzt auf gleich alles schaffen.
Das Ganze ist nicht von jetzt auf gleich entstanden, sondern über einen längeren Zeitraum. Wenn man nichts tut, ändert sich nichts. Daher finde ich es klasse, dass du begonnen hast und ich stimme dir zu , dass dies der wichtige erste Schritt ist.
Verlange nicht von dir, dass alles auf einmal klappen soll , das kann keiner und bringt nur Frust.
Dranbleiben ist wichtig und wenn du deine einzelnen kleinen Schritte und Erfolge selber sehen, selber würdigen und dich darüber freuen lernst, dann gibt es dir Kraft und Motivation und du bleibst dran und siehst, dass du dein Ziel langsam erreichen kannst.
Also deinen Blick nicht auf das richten, was noch zu erledigen ist und alles auf einmal wollen, NICHT schauen, was du alles NICHT geschafft hast , NICHT schauen, was insgesamt noch alles zu tun ist, denn das zieht nur runter.
Schau ganz bewusst auf das was du geschaft hast und freue dich darüber, das hilft sehr.
Keine Großprojekte vornehmen, dann siehst du lange Zeit keinen Erfolg und hast immer das Gefühl vor einem nicht zu bewältigen Berg zu stehen.
Unterteil deine Großprojekte in kleine Teile auf.
Es ist möglich im größten Chaos eine kleine Ecke leer zu räumen, an einer kleinen Ecke , zu räumen und sauber zu machen und dort Platz zu schaffen um mit dem Ordnen zu beginnen und dann siehst du schon einmal einen Fortschritt.
Es kann ein großes Glücksgefühl und Freude auslösen, wenn du dann diese kleine Ecke siehst und dich darüber freust , dass es dir dort gelungen ist zu beginnen.
Mach nur so lange wie du Lust darauf hast und zwing dich NICHT dazu weiter zu machen, wenn du nicht mehr magst , denn dann bringt es nichts und man weiss dann oft auch nicht , wie man das alles angehen und ordnen soll.
Am Anfang mit ganz kleinen Erfolgen zufrieden sein Hauptsache es geht weiter.
Manchmal kann man sich auch nur ganz kleine Aufgaben vornehmen. Zum Beispiel eine gewisse Anzahl von Dingen wegzuwerfen oder nur 10 Minuten etwas zu tun .
Es ist auch nicht schlimm wenn du an manchen Tagen so viel um die Ohren hast , dass es mal ein paar Tage nicht weitergeht .
Positiv und mit Spaß ran gehen und sich immer nur den Blick auf den Fortschritt lenken.

Es ist echt lustig, wenn man im größten Chaos steht und sich über den Beginn und eine kleine Ecke freut. Jeder andere würde sagen: Um Himmelswillen, wie sieht es denn hier aus. Aber du stehst da und freust dich und hast dich schon lange nicht mehr so gut gefühlt , denn du weißt in diesem Augenblick, es geht , ich schaffe es, ja es ist viel Mühe und Arbeit , aber jetzt weiß ich , wo und wie anfangen und dass es sich lohnt anzufangen..
Verstehst du , im absoluten Chaos stehen und das Positive, deine eigene Leistung sehen, würdigen und
dich gut fühlen. Kein anderer muss das wahrnehmen und würdigen, aber du selbst weisst wie es vorher war und weisst dass du es geschafft hast zu beginnen und siehst plötzlich es geht ja doch und weisst es ist viel Arbeit , aber du kannst es schaffen.
Da kann es sein, dass das ein richtiges Glücksgefühl in dir auslöst, dass du schon lange nicht mehr gespürt hast.

Sein eigenes Selbstwert System umprogrammieren würde ich sagen.
Wir bewerten und viel zu oft von außen und über andere .
Sehen unsere Leistungen nicht und verlangen zu viel auf einmal von uns. Meinen es zählt erst, wenn alles perfekt und fertig ist. Dadurch haben wir Dauerfrust.
Das hieße erst, wenn alles fertig , sauber und ordentlich ist, dürfen wir uns selbst bewerten unsere Leistungen anerkennen uns selbst loben und belohnen.
Wie sollten lernen , jeden kleinen Schritt auf dem Weg ins Ziel zu sehen, uns freuen und belohnen. Eigene Leistung wahrnehmen und anerkennen.

Geduld mit uns haben und mit dem Fortschritt .
Uns immer wieder bewusst machen, wie es vorher aussah und sehen welche Fortschritte es schon gab.
Leider ist die Gesellschaft, Schule usw. immer auf das Negative auf das was jemand nicht kann usw. orientiert
Besser ist es umgekehrt die eigenen Stärken sehen und würdigen lernen . Auch ganz kleine positive Leistungen sehen lernen ...

So ich hoffe, es ist ein klein wenig zu verstehen, was und wie ich es meine.
Es hilft wirklich und ist ein Umdenkungsprozesss der in allen Lebensbereichen positiv ist.
Lange Listen mit den zu erledigenden Dingen, sind oft kontraproduktiv, denn da stehen dann meistens mehr Dinge drauf, als man schaffen kann und da kommt es dann meistens zu Frust , weil man nicht alles schafft, sich zu viel vornimmt und seine zu hoch gesetzten Ziele nie erreicht.
Habe da gerade eine Idee.
Wie wäre es, wenn man nach erledigten Dingen am Abend aufschreibt, was man alles geschafft hat ??????!

LG Caro

@LaLeLu

Liebe LaLeLu,
zunächst einmal, ich kann dich sehr gut verstehen, dass du lieber Schokolade möchtest Geht mir zur Zeit genauso.

Zum Thema mit dem Kaufen von viel zu vielen und unnötigen Dingen , da denke ich, bis du bereits auf einem sehr guten Weg, denn dir selbst ist es bewusst geworden und du hast es dir eingestanden und möchtest es ändern.
Du schaffst das bestimmt, ich drücke dir ganz fest die Daumen.

LG Caro

@Messie

Hallo Emin,
ich möchte mich Königin anschließen und dir ganze liebe Genesungswünsche schicken. Du musst da zur Zeit sehr viel aushalten und ich wünsche dir, dass du es bald geschafft hast und es dir besser geht.
LG Caro

@Messie

Hallo Emin,
Danke für deine Antwort.
Ich habe dazu noch einige Fragen.

Du hast geschrieben:

"Wir Messies haben Schwierigkeiten in unserem Leben uns zeitlich & räumlich zu strukturieren, doch wir haben deshalb die Chance viel mehr draus zu machen da wir diese Krise erkennen und als Chance nutzen die anspornt uns Persönlich weiterzuentwickeln."

Man könnte dabei Messies durch ADSler ersetzen und es würde auch zutreffen.
Denn ADSler haben auch diese Probleme, die du da benennst, aber ADSler sind nicht automatisch gleichzusetzen mit Messies.
Daher finde ich die Beschreibung zu ungenau. Ich hoffe du verstehst, wie ich das meine.

Daher meine Frage , welche Symptome müssen vorliegen, wenn jemand Messie ist .

Es ging mir auch nicht um die Hintergründe bzw. Auslöser , darüber weiss ich schon einiges.
Es ging mir darum welche Anzeichen bei einem Messie auf alle Fälle vorliegen.

Es gibt auch schon Messiverhalten bei Kindern , aber meistens beginnt es doch erst im Erwachsenenalter, oder ???

Obwohl die Auslöser oft in der frühen Kindheit liegen, kommt es erst viel später zum Beginn des Messiesyndrom oder?

In welchem Alter und wodurch dann ausgelöst ( nach einer Lebenskrise oder ähnlichem zu diesem Zeitpunkt oder ohne ersichtlichen Anlass in dieser Zeit ) beginnt das Messie Syndrom am häufigsten ?
Kommt es in einer persönlichen Lebenskrise oder bei großet Überforderung, und durch die in früher Kindheit erlebten Traumata dann zum Beginn des Messiesyndroms ?

Es beginnt in ganz verschiedenem Alter oder ?
Oder besteht es immer ein ganzes Leben lang schon in Kindheit und Jugend ?


Falls es für euch okay ist, dann könnt ihr ja mal posten, in welchem Alter bei euch die ersten Probleme und Anzeichen aufgetreten sind und eventuell, woran ihr erkannt habt, dass ihr Messie seit.


Es gibt bei Überforderung und starken Lebenskrisen Krankheiten wie Burnout und Depressionen bei denen betroffene Menschen unter extremer Antriebslosigkeit leiden können.

Kann es dadurch nicht zu ähnlichen vorübergehenden Anzeichen kommen, die wegen der vorübergehenden Antriebslosigkeit auftreten und mit Verschwinden der Depression , des Burnouts und der dadurch bedingten Antriebslosigkeit auch wieder weg sind ? Dies betraf die Frage zu den vorübergehend Messieartigen Verhaltensweisen.

Kann es dadurch nicht auch bei Menschen, die vorher mit Messieverhaltensweisen keine Probleme hatten, vorübergehend durch Antriebslosigkeit zu ähnlichen Problemen kommen?
Ganz besonders, wenn bei denen Partner ein Messiesyndrom vorliegt und daher eine Überforderung und Resignation beim vorher Nichtbetroffen auftritt, weil dieser z.b. seine Sachen nicht einräumen kann, weil alles mit den Sachen des anderen belagert ist oder dieser ständig und manchmal in großen Mengen Sachen in die schon total überfüllte Wohnung anschleppt und es nicht mehr möglich ist richtig sauber zu machen und Ordnung zu halten, aber der Messiepartner dies selber gerne hätte und dies vom Nichtbetroffen erwartet, aber selbst genau dies sabotiert und sich selbst gar nicht eingestehen kann, dass er Messie ist ???

Und hier gleich noch eine Frage, zu deiner Aussage, dass es eine Chance sei , weil Messies diese Krise erkennen.. ...
Erkennen alle Messies diese Krise und können sich diese eingestehen?
Gibt es da nicht leider auch andere, die das alles von sich schieben, weil sie mit ihren Schwächen nicht umgehen können und sich selbst was vormachen.......?
Besonders wenn da noch mehr als ein Messisyndrom vorliegt ?

Kann es dann nicht durch völlige Resignation, Burnout und Depressionen und dadurch bedingter Antriebslosigkeit und nicht mehr weiter wissen beim Partner zu einem Rückzug und Aufgeben kommen und dadurch landet auch der eigentlich Nichtbetroffene, der vorher keine solchen Probleme hatte vorübergehend im Chaos ?

So ich bin gespannt auf eure Antworten und hoffe ich konnte einigermaßen verständlich erklären, wie ich es meinte .
Ich hatte das Ganze schon mal geschrieben und dann leider geschafft alles einschließlich der Sicherung würde zu löschen 🙃🙄☹️😊 So was ärgert mich immer sehr 😄 Daher bin ich froh, dass ich jetzt alles noch einmal getippt habe . Geschafft 😄😄😄

LG und eine gute Nacht.
Caro