Vertrauen oder schützendes Misstrauen!?

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01.12.2019 16:51
avatar  IBI
#146
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Hi LaLelu,

wie verbindest du misstrauisch mit Verlustängsten? Das bringe ich nicht zusammen.

Rückzug hat doch auf jeden Fall etwas mit Misstrauen zu tun, um sich zu schützen.

Ja, vielleicht ist es eine deiner lebenserhaltenden Verhaltensweisen, dich vertrauensvoll an dir freundlich gesinnte Menschen zu wenden, weil du es zu der Zeit als du es brauchtest nicht bekommen hast.

Viele Grüsse
Sonja


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01.12.2019 19:59
avatar  LaLeLu
#147
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Weil ich verspottet wurde wegen meiner Nachfragen, niedergemacht.ja, ich war misstrauisch aber ich wollte nicht verlassen werden.
Ich schäme mich.Diese Sache habe ich nie verarbeitet, ich schlucke und flüchte.
Gute Nacht.


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02.12.2019 00:46
avatar  Caro
#148
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Hallo an alle ,
beides würde ich sagen.
Hört sich jetzt bestimmt komisch an.
Ich möchte gerne vertrauen, bin teilweise zu vertrauenseelig und doch gleichzeitig auf der Hut bzw. voller Angst , dass ich doch wieder verletzt werde ....
Bin immer wieder gewillt aufs Neue zu vertrauen, obwohl mich jemand enttäuscht hat, ärgere mich nachher wieder über mich selbst , weil ich es doch besser wusste.
Anderseits brauche ich für richtiges Vertrauen sehr lange.
Nach vielen schlechten Erfahrungen fällt Vertrauen immer schwerer.
Hört sich sehr verwirrend an, zeigt aber vielleicht mein Zustand. Sehnsucht nach Vertrauen und Angst wieder verletzt und enttäuscht zu werden. Hin und hergerissen.
LG Caro


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02.12.2019 09:44
avatar  IBI
#149
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LaLeLu,
das liest sich sehr herausfordernd für dich.
Denn Menschen, die du liebst, denen du vertrauen möchtest, wenden sich in ihren Reaktionen gegen dich und vermitteln dir das Gefühl Falsch zu sein.

Wenn ich dir sage, dass die Menschen die Fehler an dir begangen haben und nicht du diejenige bist, die falsch ist, was bedeutet das für dich?
Leider bist du diejeinige, die den Fehler der anderen ausbaden darf. Sozusagen ein Erbe, das du nicht ablehnen kannst.

Falls es dich tröstet: Ich ärgere mich auch sehr darüber, dass mir ein Erbe dieser Art zu Teil wurde und ich damit jetzt irgendwie umgehen muss bzw. es meine Aufgabe ist, das verarbeiten zu lernen. Eines der Tatsachen, die wir nicht ändern können (so sehr wir wollten).


Ja, Caro, genau beides darf sein und beides ist in unterschiedlichen Situationen gefragt. Mal das eine, dann das andere. Tag und Nacht dürfen auch sein. Es kann sein, dass du heute im Vertrauensmodus sein kannst und einige Tage später im Misstrauensmodus in Bezug auf dieselbe Person.

LG
Sonja


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08.12.2019 04:25
avatar  Emin
#150
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@LaLeLu

Liebe L.

Zitat von LaLeLu im Beitrag #147
Ich schäme mich.

Es gibt nichts zu schämen bei dir, sollen die sich doch schämen die meinen
sich selbst zu erhöhen indem sie dir das antun, die sind die Schachen und
du Bitte nimm dir das nicht so zu Herzen, denn sie sind unwichtige Menschen
in deinem Leben die sowas machen, das habe ich von @Wolfram gelernt.



@Caro

Liebe Caro

Zitat von Caro im Beitrag #148

Ich möchte gerne vertrauen, bin teilweise zu vertrauenseelig und doch gleichzeitig auf der Hut bzw. voller Angst , dass ich doch wieder verletzt werde


Zitat von Caro im Beitrag #148
Anderseits brauche ich für richtiges Vertrauen sehr lange.
Nach vielen schlechten Erfahrungen fällt Vertrauen immer schwerer.

Dann mache das doch in kleinen Schritten mit dem Vertrauen, langsam rantasten.
Wem du was bedeutest der wird Geduld haben mit dir. Okay?



@Aus Chaos entsteht Neues

Liebe Sonja
Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #149
Ich ärgere mich auch sehr darüber, dass mir ein Erbe dieser Art zu Teil wurde und ich damit jetzt irgendwie umgehen muss bzw. es meine Aufgabe ist, das verarbeiten zu lernen.


Ich hab das Thema nicht ganz verfolgt, meinst du etwa auch Transgenerationale Konflikte?


Herzlichst aus der Nacht bei Frankfurt am Main
Emin


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