Aufräum-Methoden

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26.05.2024 06:51
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#61
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IBI

Schön, dass du den Thread gefunden hast, Gute Mine.

Ich lese: erst einmal das grossvolumige Zeugs raus aus der Wohnung, in den Müll oder einlagern oder spenden.

Schön zu lesen, dass du eine Renovierungsphase gemeistert hast, nach dem Entrümpeln. Gefällt mir.
Die ist für jeden einschränkend und aufwändig. Mag sein, dass es andere weniger emotional belastet als einen Messie, doch dass das H team dich bis dahin unterstützt hat, gefällt mir zu lesen.

Also: ich lese Aufräumen mit unterstützung geht leichter und hilft dran zu bleiben. die drohung, dass sie dir deinen sohn ggf. vielleicht auch noch genommen hätte, war wahrscheinlich deine grösste motivation, um dran bleiben zu können. Wie findet dein sohn den aufgeräumten zustand der wohnung?

zweimal täglich 15 minuten für geschirr und küchenoptik, finde ich super. was an dem fly lady prinzip ist aus deiner sicht stark angepasst?
ich glaube, das als "projekt" zu betrachten ist irgendwie einer unser fehler - uns, weil ich gewisse routine aufgaben ebenfalls so einordne. gewöhnlich ist es so, dass die meisten menschen sich an routinen gewöhnen und diese sie emotional nicht sehr belasten.
das ist der teil, warum ich denke, das therapie nützlich ist, um die belastenden emotionen zu erleichtern bzw. erträglicher werden zu lassen, dann ist das einhalten der routine wahrscheinlich kein projekt mehr, sondern eine alltägliche routine, die selbstverständlich ist ohne sie extra erwähnen zu müssen (bei messies ist das anders, das ist klar....es könnte das langfristige ziel werden.)


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28.05.2024 00:34
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#62
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@Robin @Aufräumer

Liebe Robin

Zitat von Robin im Beitrag #18
Und es gab einen Bruch, weil ich mich für Minimalismus begeistert hab und da war die Geschichte mit @Emin und einer eventuellen Räumaktion mit mehreren Leuten


Ja kann ich ich erinnern noch damals, ist glaube ich Jahre schon her, ich war z.B. bei Robert vor Jahren in Stuttgart, wir haben nichts aufgeräumt weil es sieht gut aus bei ihm in seiner Wohnung.

Ich glaube du wirst das tatsächlich eines Tages tun, ja bei mir hat es ja auch Jahrzehnte gebraucht bis ich das angefangen habe so beizubehalten.

Ich kenne nur einen Fall der voll krass war, da ist jemand unverschuldet, also ohne Eigenen Fehler das Haus abgebrannt vor Jahren, danach hat der Mensch nie wieder was gesammelt. Nur es geht auch einfacher. Indem man beginnt wie mir glaube ich mit @Rica geschrieben im Beitrag durch jeden Tag Müll rausbringen oder was anderes, kleine Schritte einfach, da kommt man auch voran oder man ist wie der Emin und nimmt die Brechstangen Methode, das braucht starke Nerven und hinterher hat man auf jeden Fall mehr Zeit. Warum das? Nie wieder aufräumen!

Herzlichst
Emin


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28.05.2024 14:16 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2024 14:18)
#63
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Lieber @Emin

Und wenn man sammelt gleich doppelt von allem, das doppelte woanders hin zur Sicherung, evtl. Noch eines zum Verkauf .

Glaube kaum, dass ich die D LP 3 x bekomme. Er selbst gibt nix her, ist klar, ist anders bei RB gewesen, der stand ja ueberhaupts nicht zu nix von seiner Musik. Also hatte er auch nur von seinen Idolen. H. hat alles von sich, aber auch nicht komplett. Und viele Preise, Auszeichnungen. Er stand und steht zu allem, was besang. Das der Unterschied, aber RB ist einer seiner Lieblingskünstler.

Also immer an die Sicherung denken.

Schönen Tag noch
Beste Grüße
Beste Gesundheit von Robbi im Dolo, Dolores.....❤️❤️GHK❤️❤️

@Emin @Robin @Charlyna @Lynda @Scherbe
@speicher°assel

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31.05.2024 05:51
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#64
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Zitat von Nona im Beitrag Noch eine Neue
So, und nun schlage ich den Bogen zurück zu dem tollen freien Tag heute. Ausgeschlafen habe ich und ich bin gemütlich in den Tag gestartet. Und dann - habe ich glaube ich das erste Mal in meinem ganzen Leben mit großer Freude aufgeräumt. Ich habe auch in früheren Jahren ab und zu Haushaltsratgeber gelesen: "Alles braucht einen festen Platz" ist eine absolute Standardaussage, die ich nie ernst genommen habe. Aber: das ist für mich eine Revolution! Heute kam es ganz ohne Druck über mich, angeregt durch die Erkenntnis, dass ich so wenig suchen musste in letzter Zeit. Das hat mein Leben sehr zum Angenehmen verändert, denn es spart so viel Zeit und Ärger!

Tja, und jetzt ist meine Küche sinnvoller eingeräumt als vorher, das Badezimmerregal ist optimiert, ich habe feste Plätze für Putzmittelvorräte, Mülltüten/gelbe Säcke etc, Lappen, Schwämme usw geschaffen. Alles ist praktisch erreichbar, nicht alles sieht schön aus - aber ich glaube, ich weiß das erste Mal in meinem Leben, wo alles ist, und ich liebe es! Und vor allem: mit jeder "Kategorie", der ich einen sinnvollen Platz zuweisen konnte, ist automatisch ein anderer perfekter Platz für etwas anderes frei geworden. Und irgendwann ist alles einfach automatisch, logisch und ohne dass ich groß nachdenken musste weiter gegangen. So darf es weiter gehen!

Drei Maschinen Wäsche waschen, staubsaugen, durchwischen, spülen und die Wäsche aufhängen gingen dann heute ganz nebenher und ich bin so zufrieden wie lange nicht ❣️ Und erholt fühle ich mich auch.


Nonas Erlebnisse lesen sich soo angenehm, dass ich die "alles bekommt einen sinnvollen festen Platz" Methode NACHDEM die UMFANGREICHE Masse entfernt wurde, hier aufnehmen möchte.

Mir gefällt, dass daraus ein Ordnungsflow für Nona entstanden ist, sie das "NACHDENKEN" sein lassen konnte, was wahrscheinlich einen erheblichen Beitrag zum Entspannungserlebnis während des Aufräumens geführt hat.
Manche Menschen entspannen, während sie putzen und aufräumen, denn sie ERDEN sich dadurch.

Ich freue mich sehr mit dir, Nona, für deine angenehmen Gefühlserfahrungen, wie du mit einem aufräum-erfüllten Tag in eine neuartige Entspannung finden konntest. Ein entspannter Tag, der nicht aus den "bekannten" Entspannungsmethoden bestand, sondern NEUE hervorgebracht hat aus einem "ehemaligen" Problem.

Die Zuversicht, dass aufräumen ein freudiges Ereignis werden kann, finde ich wichtig festzuhalten.


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12.06.2024 11:47
avatar  IBI
#65
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IBI

Zitat von Robin im Beitrag Kleider-Messie-Mama aus Hamburg, Hilfe!
wäre der nächste Schritt, die Kleidung durchzugehen und zu festzustellen, was sie davon überhaupt noch trägt. Und halt auszusortieren und wegzugeben, was sie nicht mehr trägt. Diese Entscheidungen muss sie selbst treffen! Gut ist auch, vorher für jede Kategorie ein Ziel festzulegen, z.B.: "Mehr als 10 Pullover brauche ich nicht." Wenn man sich dieses Ziel vorher unabhängig von den einzelnen Kleidungsstücken genau überlegt hat, abhängig von den Gewohnheiten, wie oft und wie lange man was trägt, und von allen Bedingungen und Eventualitäten wie z.B. Kleckern beim Frühstück, dann ist es hinterher beim Aussortieren sehr hilfreich.


Ich suche die Belege, die mir Hinweise auf methodische Vorgehensweisen geben, Robin.
Das ist einer davon.


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