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Wie schön, Nona! Dein Beispiel mit dem Kugelschreiber inspiriert mich dazu, die Platz!-Regel auf ein spezielles Problem anzuwenden:
Ich lese abens im Bett meistens eine Stunde Fachliteratur, bevor ich zu müde dafür werde und zu Belletristik wechsle. In den Sach- und Fachbüchern markiere ich wichtige Stellen mit einem Bleistift und schreibe Seitenzahlen und Stichwörter aufs Deckblatt, damit ich am Ende des Buches genau weiß, welche Informationen nach der Lektüre in meinem Gehirn hängenbleiben sollten.
Beim Weiterlesen lege ich bis zur nächsten Notiz meinen Bleistift irgendwohin. Und suche ihn jedes Mal erneut links und rechts tastend von meiner Bodenschlafstätte. Oft findet er sich in einer Falte der Bettdecke auf meinem Bauch.
Ab jetzt lege ich ihn rechts neben das Bodenbett. Damit die Schreibhand sofort nach dem Schreibgerät greifen kann.
Wichtig finde ich auch die Unterregel, die du so gut als Platz schaffenden Automatismus beschreibst: Alle Dinge einer Kategorie am gleichen Ort unterbringen. Das habe ich bis heute nicht drauf, aber ich werde ab JETZT auf jeden Fall daran denken. Danke!
Liebe @Nona,
wow, das ist wirklich wunderbar !
Wenn man sich die Vorher/Nachher-Bilder anschaut, grenzt das wirklich an ein Wunder, wie schnell Du das durchgezogen hast. Respekt !!! Ich habe da weitaus länger gebraucht .
Ich sehe das ganz genauso: Alles hat seinen Platz - das ist das Geheimnis des Erfolges einer ordentlichen Wohnung! Das merke ich auch an meiner Wohnung. Selbst wenn ich wieder mal "schludere", ist die Unordnung viel schneller beseitigt, wenn man Struktur in der Wohnung hat! Man braucht einfach nur die Dinge wieder an seinen Platz zu tragen !
Ich freue mich sehr für Dich !
Hallo zusammen,
dieses Wochenende war wohnungstechnisch eine Herausforderung für mich. Erstens war ich richtig, richtig k.o. von der letzten Woche, zweitens hatte ich ungewöhnlich viel vor und drittens war das Wetter endlich mal schön.
Gestern habe ich dann so gar nichts hinbekommen - ich habe sehr lange geschlafen und wollte nicht schon wieder Stress haben, bevor ich um 17:00 Uhr zum Geburtstag eingeladen war.
Heute habe ich mich auch wieder entspannt, war draußen, bin zur Wahl gegangen und habe mich noch mit meinem Freund getroffen.
Um ca. 20:30 war ich zuhause und dann habe ich mich aufraffen können. Gestaubsaugt, gewischt, ein Katzenklo grundgereinigt und noch eine Waschmaschine angemacht. Ich will es nicht wieder einreißen lassen, aber ich will auch nicht meine komplette Freizeit nach dem Saubermachen planen. Diesmal hat es gut geklappt, aber ich muss dranbleiben.
LG
Zitat von Nona im Beitrag #163
Um ca. 20:30 war ich zuhause und dann habe ich mich aufraffen können. Gestaubsaugt, gewischt, ein Katzenklo grundgereinigt und noch eine Waschmaschine angemacht. Ich will es nicht wieder einreißen lassen, aber ich will auch nicht meine komplette Freizeit nach dem Saubermachen planen. Diesmal hat es gut geklappt, aber ich muss dranbleiben.
Wenn ich nicht viel machen kann, priorisiere ich. Bei mir ist Stapelbildung jeder Art gefährlich: Wird ein Stapel zu umfangreich, packe ich ihn in einen Karton, in aller Regel für immer...
Bei dir scheinen Müll jeder Art und die Katzentoiletten die Hauptgefahrenquellen zu sein.
Insofern könntest du dich darauf konzentrieren, immer und unter allen Umständen die Katzenk*ckkisten samt dem Badboden, auf dem sie stehen, sauber zu halten. Und täglich nassen, stinkenden Müll, und mindestens wöchentlich den trockenen Müll raustragen.
Dann ist deine Wohnung zwar zeitweise unaufgeräumt und nicht geputzt, aber keine Müllhalde, deren Geruch zuverlässig Vermieterinnen anlockt.
Hallo Rica,
das mit dem Müll klappt eigentlich ziemlich gut, gestunken hat es hier schon lange nicht mehr. Die Katzenklos mache ich 2x am Tag sauber, Grundreinigung je nach Bedarf. Aber du hast Recht, darauf muss weiterhin meine Priorität liegen.
Die Böden nerven mich halt schnell, aber richtig, Hauptsache ist, dass es nicht mehr stinkt ;)
LG
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