Aufräum-Methoden

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15.05.2024 21:38
avatar  Robin
#56
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@IBI

Was so nicht skalierbar ist, kann man eventuell auch ein bisschen abwandeln. Z.B. hat @Rica einfach nicht die Kategorie "Kleidung" auf einmal bearbeitet, sondern Unterkategorien gebildet. Auch das ist eine Anpassung von Konmari.

Ich denke auch, dass eher ein Methoden-Mix funktioniert. Aber wenn man ein Auto hat und das voll ist, würde ich mir nicht einen Mietwagen leihen, sondern das Auto leer räumen. 😉


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16.05.2024 06:42
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#57
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Zitat von Robin im Beitrag #56
Was so nicht skalierbar ist, kann man eventuell auch ein bisschen abwandeln.


Daraus entwickeln sich neue Methoden, die andere Messies ähnlich probieren können für sich einzusetzen.
Das ist die Phase, in der jeder seine INDIVIDUALISIERUNG und Anpassung seines Typs an vorhandene Methoden vornehmen darf und das für sich stimmige findet.

Welches ist die Robin-Methode?
Welches ist die Rica- Methode?
Welches ist die Emin-Methode? - Seine Brechstangen-Methode?
Welches ist die IBI-Methode? Zuerst am Trauma arbeiten, anschliessend mich der Wohnung widmen.
Welches ist die Cyrroxx und Freundin Methode? - weiss ich nicht, aber LIEBE war für beide die Motivation dahinter.

Ich könnte jeden Schreiberling namentlich auflisten. Jeder hier findet seine eigene Methode.
Manche Methoden sind nachhaltig und der aufgeräumte Zustand bleibt erhalten. Leider schreiben die wenigsten hier, nachdem sie es geschafft haben mit welchen Methoden sie es bewerkstelligt haben.


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16.05.2024 10:46
avatar  Robin
#58
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Hallo, @IBI schrieb:

Zitat von IBI im Beitrag #57
Leider schreiben die wenigsten hier, nachdem sie es geschafft haben mit welchen Methoden sie es bewerkstelligt haben.


Eben! Wenn ich aber bei mir in einen total zugestellten Bereich reingehe mit dem Vorsatz, dort "aufzuräumen", bin ich schnell völlig verwirrt. Man könnte meinen, "Als erstes den Müll wegschmeißen" wäre ein guter Plan. Und damit fängt man bei vielen Methoden auch an, z.B. auch nach Dana K. White, die immerhin mal erwähnt hat, dass es auch Leute wie mich gibt und dass die anders vorgehen müssen. Mein Problem: Ich seh da nicht viel Müll. Ich sehe eher jede Menge "Was'n das überhaupt?" und "Das ist schon okay, nur am falschen Platz" und "Ich weiß nicht, ob das noch gut ist oder nicht."

Methoden, wie man Dinge wegräumt, wenn alles schon voll ist usw. - darüber wird in vielen Aufräumkonzepten gar nicht gesprochen.


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16.05.2024 19:03
#59
An
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Ich finde es auch sinnvoll, nach Kategorien vorzugehen. Wenn man erstmal sieht, wie viele Kochlöffel man hat und dann ausrechnet, wie viele man bis zu seinem Lebensende noch brauchen kann, dann weiß man, dass es zu viele sind. :-)


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26.05.2024 02:14
#60
Gu
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So @IBI ich habe den Threat gefunden ;-)
Hallo @Robin und alle anderen
Es ist zwar schon spät und ich bin müde aber ein bisschen will ich doch noch schreiben.
Ich denke meine erste Zeit könnte man bezeichnen als mir erst mal Luft verschaffen. In der Zeit habe ich mit Hilfe des H-Teams sehr viel (Müll) weg geschmissen einige Sachen verschenkt (an Sozialkaufhaus hauptsächlich) und eine Storragebox gemietet und erst mal alles was ich behalten wollte, aber in dem Moment nicht dringend brauchte, bzw wo ich mir unsicher war rein gebracht und dort bis heute gelagert habe. Und so erst mal Raum zum Aufräumen und Renovieren meiner Wohnung geschaffen. Diese Zeit brauchte ca 1,5 Jahre.
Dann kam eine Renovierungsphase die auch noch mal schwierig war weil Zeitweise nur die Hälfte der Wohnung begrenzt nutzbar war weil renoviert wurde und die Möbel in den anderen Zimmern zwischengelagert wurden. Das war auch noch mal ne Zeit von ca 6 Monaten.
Danach fing dann so langsam der Teil des Aufräumens Sortierens der Einzelnen Zimmer an. Wobei ich da wirklich Kleinschrittig vorgegangen bin (bin ich immer noch dran)in 15 Minuten täglich um mich nicht zu überfordern. In der Zeit fing ich dann auch an tägliche Routinen (an flylady angeglichen angepasst an meine Bedürfnisse) einzubauen.
Im Moment konzentriere ich mich auf die Routinen die bei mir etwa zwei mal täglich 15- 20 Minuten beanspruchen. Diese sind im Moment Morgens: Spülmaschine ausräumen, rumliegendes aufräumen, Betten machen, lüften, Tisch abräumen vom Frühstück, Toilette putzen, Waschbecken Bad putzen, 1Maschine Wäsche waschen zusammenlegen verräumen. Abends:Rumliegendes aufräumen Geschirr einsammeln, Spülmschine einräumen und anstellen, Küchenoberflächen und Spüle säubern und Müll rausbringen. Diese Dinge mache ich um die Ordnung zu erhalten das klappt nicht immer Hundertprozentig, da lebe ich nach dem Motto Hinfallen, Aufstehen Krönchen richten, weitermachen, wiederholen… . Die 15 Minuten mache ich an Manchen Tagen noch zusätzlich wenn ich Zeit und Kraft dazu habe, aber mein Hauptaugenmerk liegt auf diesen Routinen.
In nächster Zeit will ich dann noch wöchentliche Routinen einbauen, das ist mein nächstes Objekt.
Mein Fazit: die Wohnung Ordentlich und sauber zu haben ist kein einmaliges Projekt sondern ein fortlaufendes sich immer wieder wiederholendes Projekt.
Grüßle GuteMine


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