2030 - Das Ende des Chaos.

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24.08.2024 12:15
avatar  Gitta
#11
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Hallo @charlotta
Ja, so ein Album (mit Abzügen) von Gegenständen habe ich auch. Ich schaue da auch hin und wieder gerne wieder rein. Ich habe auch früher immer Fotos von meinen alten Wohnungen gemacht, wie es da so aussah. Ob nun mit Chaos oder mit etwas weniger Chaos. 😉 Das lässt in mir die Erinnerungen aufkommen, wie es damals so war.

Natürlich habe ich auch Urlaubsfotos, aber so ein Urlaub ist eben schnell vorbei. Und die Erinnerungen verblassen.

Hmm, was meinst Du mit niemand? Du bist doch jemand. Und Du willst sie Dir in 10 Jahren nochmal anschauen. Und vielleicht willst Du auch die Geschichte dazu einmal niederschreiben, um sie in 10 Jahren nochmal zu lesen? Ich meine, es sind doch ganz einzigartig Deine Erinnerungen. Und sie sind doch für Dich. Andere Menschen haben ihre anderen ganz einzigartigen Erinnerungen.


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24.08.2024 17:32
#12
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@Robin

Die Vergangenheit hat mich zu der gemacht, die ich heute bin. Von daher ist sie wichtig.

Dazu kommt, dass ich eine gute Vergangenheit hatte und die Gegenwart als schlecht bewerte - und empfinde.

Von daher, ist für mich darin schon eine Logik.

Ich liebte Menschen, die nicht mehr da sind, heute liebe ich niemanden mehr. Heute muss ich aufpassen, dass ich nicht anfange zu hassen.

Und Dinge aus der Vergangenheit helfen mir dabei.

Allerdings nicht unbedingt in materieller Form. Daher ist eine Digitalsierung (Fotografieren) für mich sinnvoll.

Ich katalogisiere ja auch jeden Gegenstand. (Eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit, aber momentan so eine Aspiesache). Es hat auch was mit Ordnen zu tun. Die Vergangenheit noch ein bisschen ordnen.


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24.08.2024 17:40
#13
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@Gitta

10 Jahre werden das nicht mehr.

Ich nehme mir jeden Tag eine Stunde bewusst Zeit, um Vergangenes aufzuschreiben. Ich transkribiere (richtig geschrieben?) z.B. Filme, beschreibe die Geschichte der Gegenstände in einer Art Vergangenheits-Tagebuch. Das ist mein Vergnügen und gibt mir Kraft.

Natürlich denke ich auch so oft an die Vergangenheit, allerdings erfordert die Gegenwart oft meine volle Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Darum die Regelung für mich mit der einen Stunde am Tag, die ich mir bewusst dafür nehme.


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24.08.2024 20:55
#14
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So, das Schrankfach ist aufgeräumt. Damit habe ich meine "Messieaufgabe" für diese Woche erfüllt.

Hinten liegen nun 3 Überdecken für's Bett oder Sofa. Ich finde 3 kann ich schon haben. Es waren 5. 2 gehen nun zur Kleiderkammer.

Daneben liegen 7 alte zerfranste Handtücher ohne Aufhänghaken, deren Funktion es ist, dass ich sie ab und an brauche - wie z.B. gestern Abend, als ich unachtsam ein Telefonat mit einem sich grade aufladenden Handy führte und dabei Tee trank - und wegen der Enge in der Nähe der Steckdose irgendwann die halbvolle Tasse mit dem Tee herunter fiel.

Ja, "Normalos" passiert so was nicht.

Die brauchen dann auch nicht so zerfranste alte Handtücher. Aber in solchen Situationen sind sie gut um die Feuchtigkeit aufzunehmen - bevor ich ständig meine Socken wechseln muss, weil ich jedes Mal wieder drüber latsche. Auch während der Einwirkungszeit des Teppichreinigers, sind diese Handtücher nützlich.

Eine grosse Tüte mit sehr arg zerfransten Handtüchern geht gleich in den Müll.

Aus 4 zerfransten Handtüchern, werde ich mir Putzlappen zuschneiden.

Und 3 gute Handtücher unzerfranst nur ohne Aufhängeschlaufe sind auf den Stapel Näharbeiten gewandert, welches eine eigene "Messieaufgabe" ist.

3 verfärbte Handtücher liegen da oben auch noch im Fach für Friseurarbeiten am eigenen Kopf.

Weiterhin gehen 3 "Zuhausehosen", die ich nie anziehe, weil...keine Ahnung, igendwie mag' ich die nicht. War ein Fehlkauf. Die kommen auch zur Kleiderkammer.
Somit habe ich nur noch 4 "Zuhausehosen" wovon ich zwei sowieso immer im Wechsel trage und 2 habe ich jetzt in Reserve.

Etwas prekär ist der Beutel mit den Topflappen, der vorne das Schrankfach ziert. Das ist ein bunter Mix. Kein Topflappen passt mehr zum anderen. Aber diese Topflappen hat alle meine Oma gehäkelt. Darum fällt eine Trennung schwer. Im Prinzip brauche ich nur 2 Paar Topflappen. Vielleicht bei der nächsten Runde, wenn das Schrankfach mal wieder "Messieaufgabe" ist.

Nächste Woche kommt der untere Bereiches des Schrankes dran.
Ziel ist nächste Woche, dass ich den Schrank ohne Probleme schliessen kann.

Die Mitte des Schrankes, die Kleiderstange, wird weiterhin voll bleiben. Das sind alles Teile, die ich verkaufen will.

Das war es für heute.

Morgen ist normaler Putztag angesagt. Das mache ich immer Sonntags, da es hier im Haus an diesem Tag lauter ist als Alltags und ich ärgere mich dann nicht darüber, weil ich ja selbst etwas Lärm mache.

Meine wöchentliche "Messieaufgabe" und der wöchentliche Putzplan sind alles Strategien aus den Büchern von Sandra Felton. Ich berichte darüber demnächst, vielleicht ist es für jemanden interessant.


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24.08.2024 21:16
avatar  Rica
#15
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Zitat von charlotta im Beitrag #14
Meine wöchentliche "Messieaufgabe" und der wöchentliche Putzplan sind alles Strategien aus den Büchern von Sandra Felton. Ich berichte darüber demnächst, vielleicht ist es für jemanden interessant.


Ja, bitte!

Ohne die Bücher der beiden gelesen zu haben, halte ich Felton für das dringend notwendige "missing Link" zwischen Messiesein und Flylady.


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