Hallo @Rica

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Mich hat der hitzköpfige Schredder ermutigt, minimalistischer zu schreddern.

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Ja, das versuche ich auch.

Allerdings, nachdem ich einen Nachbarn, an der Papiertonne stehen und sehr vertieft den Inhalt studieren sah, der, wie mir mitgeteilt wurde , aus ungeschredderten Schriftenkram einer anderen hier wohnenden Dame bestand, habe ich mir sogar einen "Vierfach-Schnitzler"-Schredder geholt. D.h. das Papier wird fast pulverisiert.

Es ist ja so, hier interessiert sich normalerweise kein Mensch für den anderen, aber wenn dann mal so was in der Papiertonne liegt, dann wird das genaustens studiert und kommentiert. Wobei ich, wenn mich ein Mensch aus welchen Gründen auch immer sehr interessieren würde, und der seinen Papierkram ungeschreddert entsorgt, würde ich vielleicht auch, einen auf "Else Kling" machen. Ich weiss es nicht.

Fakt ist jedenfalls, zu meinem eigenen Papiermüll, stehen hier noch 4 Ikeatüten mit Schriftenkram von meinen verstorbenen Menschen, die ich mal durchsehen müsste und wo sicherlich auch mein "hitzköpfiger" Schredder wieder in den Einsatz kommen wird.

Mein Vater war z.B. ein absoluter Druckermessie. Er besass 4 Drucker und druckte alles aus. Darum auch 2 Ikea-Tüten noch von ihm. Das habe ich leider von ihm geerbt. Aber ich zügele mich und digitalisiere schon vieles . Wobei es auf dem Rechner auch zu einem guten Chaos kommen kann.

Hallo @Gitta

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Mir hilft es, wenn ich von Dingen mit hohem Erinnerungswert, die aber sperrig und eigentlich nicht mehr zu gebrauchen sind, ein oder zwei Fotos mache und diese aufbewahre. Vielleicht Dir auch?

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Ja, genau.

Seit ich allein bin, gibt's in meinem Ordner "Fotos und Erinnungen" nur noch Fotos von Dingen. Irgendwie traurig. Zu jedem entsorgten und vorhandenen Ding könnte ich eine Geschichte erzählen, die aber wahrscheinlich, genau wie die Fotos, niemanden interessieren wird.

Ich mach's trotzdem.