Zu Geduld fällt mir mein Taschenkalender ein. So ein altmodisches Ding mit perforierten Ecken am unteren Rand. Jede Woche trennt man eine Ecke ab und kann so den Kalender immer an der richtigen Stelle aufschlagen.

Das Papier ist hauchdünn. Und doch hat man am Ende des Jahres an der Abrissecke eine kalenderdicke Schicht Papier abgetragen.

Vielleicht verwechsle ich Geduld mit Stetigkeit? Geduld klingt nach passivem Ausharren. Während mein Beispiel ausdauernde Beharrlichkeit demonstriert.

Insofern bringt es wahrscheinlich nichts, im Comic eine Messie-Ameise dabei zu zeigen, wie sie jeden Montag einen Schuhkarton voll Zeugs aussortiert und aus dem Messie-Ameisenbau trägt. Auch wenn dabei am Bildrand ein Kalender eingeblendet wird, der zeigt: Kaum sind tausend Jahre vergangen, hat unsere Messie-Ameise ihren Bau entrümpelt.

Zitat von Baum im Beitrag #21

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allerdings wollte er mir immer was von seinen büchern schenken. verschenken messies eigentlich gerne ihren kram? vielleicht war er kein richtiger messie?

gibt es so was wie: das ist alles meins, das kriegt sonst niemand? oder: das ist ein teil von mir, das gebe ich nciht einfach weg?

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htt ps://ww w.messieforum.de/t163f2-Frage-einer-Angehoerigen-Was-bedeuten-Euch-die-vielen-Dinge.html

Die Antworten des verlinkten Threads könnten bei einer Abstimmung möglicherweise mehrheitsfähig bei Messies sein. (Auch wenn ich mich nicht darin wiederfinde. Ich bin eine skrupellose Wegwerferin.)