@Kynika
Eher nicht.
Ist ja auch "Wikipedia". Ich werde, mir nächste Woche oder auch übernächste Mal die Zeit nehmen, etwas aus meinen Büchern zu zitieren über die Merkmale. Ist vielleicht Oldschool aber haben Experten geschrieben.
Hierzu kann ich für mich sagen:
Ich bin nicht perfektionistisch - im Gegenteil.
Ich bin nicht auf Sichtkontakt mit Objekten angewiesen - im Gegenteil (kann mir alles sehr gut vorstellen).
Ich hatte/habe keine widersprüchlichen Beziehungen zu Familienmitgliedern, sondern mein Standpunkt ist da ganz klar. "Familie first". Allerdings haben ein paar entfernte Verwandte widersprüchliche Beziehungen zu mir, so nehme ich das wahr, mal bin ich die Liebste und dann der Dämon.
Ich habe kein überdurchschnittliches BMI.
Keine Depressionsdiagnosen.
Der nächste Punkt stimmt: Ich bin nur dann bereit mich von Gegenständen zu trennen, wenn ich sicher bin, dass diese nicht mehr gebraucht werde von mir oder anderen.
In übermässiger Unordnung zu leben ist ja relativ. Definition, was "übermässige Unordnung ist", ist für jeden anders. Ich denke, ich finde mich in Unordnung zurecht zumindest in meiner und damals in der von meinem Vater. Aber damit ich mein Alltagsleben schaffe (gesellschaftl. Anforderungen) und dabei auch Zeit für mich habe, sollte alles so einfach wie möglich gestaltet sein.
Messie sein ist nach der Definition von 1990 keine pathologische Störung. Sondern teilweise ist es auch eine Lebensart. Dass es pathologisiert wurde war erst später ADHS und dass die Pharmaindustrie wieder ein Geschäftsmodell daraus machte...
Nicht jeder Messie ist ein bewusster Sammler von was auch immer. Bei mir kam das alles irgendwie ins Haus, ohne dass ich bewusst gesammelt habe. Preppern das mache ich schon, aber dabei ist es absolut wichtig Ordnung zu halten.
Ich habe keine Angst Fehler zu machen. Denn es gibt immer irgendwelche "Hüfis", die was zu meckern haben, an dem wie ich was mache, wenn ich es öffentlich tue. Es gibt zu viele Menschen auf diesen Planeten. Und ich lasse mich grundsätzlich nicht kritisieren - gibt sofort Zunder zurück. Andere machen noch viel mehr Fehler.
An einer Obsession von Ordnung und Symmetrie leide ich in keinster Weise - im Gegenteil
Der nächste Punkt könnte stimmen - ich sehe mehr Nützlichkeit in Dingen als mancher Mitmensch. Aber direkt angezogen werde ich davon nicht.
Den nächsten Punkt verstehe ich nicht. "Vermeiden von Beschwerden?" Wie ist das gemeint? Ich beschwere mich grundsätzlich über alles was mir nicht gefällt. Und in meiner Literatur wird Messie sein nicht als "Störung" definiert, sondern als Lebensart, die manchmal passt und manchmal nicht.
Ich hatte in meinen ersten Lebensjahren definitiv keinen Mangel an Wärme, Akzeptanz und Unterstützung. Diesen Mangel habe ich jetzt in meinen letzten Lebensjahren und werde ihn haben.
Dass ich manchmal den Faden eines Gespräches verliere kam schon vor - vorallendingen in jungen Jahren. Mittlerweile habe ich den NLP Master und finde, dass ich ganz gut auf den Punkt komme, wenn ich was zu sagen habe. Ebenso zielgerichtetes Planen ist für mich trotz häuslicher Unordnung grade in den letzten Jahren von mir eine Stärke geworden. Das kann man trainieren.
Meine Aufmerksamkeit mag öfters gestört sein, was aber oft damit zu tun hat, dass mich Dinge nicht interessieren , weil ich sie schon weiss und dann meinen Gedanken nachhänge in Gesprächen z.B.
Motivation für eine Sache, die ich machen will - die zu meinen Zielen gehört ist bei mir nicht gestört.
Für Entscheidungsfindungen benutze ich oft Hilfsmittel aus den Bereichen der weissen und schwarzen Magie.
Ja, und ich halte überhaupt nichts von Wikipedia, da werden Menschen diffamiert und diskrediert. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Es gibt Menschen, die das nicht verkraftet haben, wie sie auf diesem propagandistischen Machwerk übelst diffamiert dargestellt wurden, dass sie Suizid begingen. Im Februar 2022 ein bekannter österreichischer Biologe z.B.
