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ich akzeptiere/ ich würdige/....jetzt im kurzen Augenblick...
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Dankbarkeit, Wohlwollen und Vergebung liegen mir bisher nicht sehr, obwohl ich davon gerne mehr im Leben hätte.
Kürzlich las ich, Akzeptanz und Würdigung können helfen im Sinne von:
JETZT im AUGENBLICK erkenne ich an, dass [hier Thema, Problem, Personen etc einsetzen] ist wie es ist.
JETZT im Augenblick akzeptiere ich, dass [hier Thema, Problem, Personen etc einsetzen] fehlt oder abwesend ist.
Damit ist nicht gemeint, dass der ZUSTAND andauert, wenn ich akzeptiere wie es ist. Meistens kann das Wort akzeptiere durch würdige ersetzt werden ohne den Sinn zu verändern.
Vor 5 Jahren begann ich beispielsweise mit:
Ich akzeptier(t)e, dass ich mich nicht akzeptier(t)e! (VERGANGENHEIT, vorbei)
Heute würdige ich, dass es damals eine Zeit gab, in der ich mich nicht akzeptierte.
Ich akzeptiere, dass die leidvollen anstrengenden zurückliegenden JAHRE Teil meines Lebens sind.
Ich akzeptiere, dass ich regelmässig einer inneren Blockade begegne, die ich gerne anders hätte und es im Moment nicht möglich ist, sie zu ändern, obwohl ich es mir wünsche und mein möglichstes tue, um die Blockade loszuw*ERDEN.
Jeden einzelnen Satz bitte wirken lassen und aufnehmen und spüren - eine laaange Pause nach dem Schreiben eures Satzes machen.
Es kann helfen, die Sätze, die wir von anderen lesen, ebenfalls zu lesen und in einer LESEpause wirken zu lassen.
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bei den AA gibt es so was wie ein Credo: Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was sich ändern lässt, die Gelassenheit, zu akzeptieren, was sich nicht ändern lässt, und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden. Das passt hier glaube ich ganz gut.
Draculara
http://www.draculara.de
http://messie.bplaced.net/messie
Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
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Was du bei dir und für dich würdigst und akzeptierst, verrät mir ein Creodo nicht, Draculara.
Der Unterschied spielt keine ROLLE, denn das "Gelassenheitsgebet" wie es ebenfalls genannt wird, kann integriert werden:
Obwohl ich weiss, dass ich mein Chaos ändern kann, akzeptiere ich, dass ich IM AUGENBLICK eine chaotische Wohnung habe und es mir schwer fällt, Dinge auszusortieren. Ich würdige meinen Willen und Glauben daran, diesen Zustand zu verändern.
Ich akzeptiere, dass mein Vater in meinen frühen Kinderjahren gestorben ist und seine lange Krankheitsphase unsere gesamte Familie emotional schmerzlich belastet hat.
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Ich akzeptiere, dass mich das Gelassenheitsgebet zu Entscheidungen bewegen will, die ich als Messie nicht zu treffen vermag. Es ist gut, dass es diese Weisheit gibt, um daraus zu lernen. Ich akzeptiere, dass meine Weisheit für die Anwendung des Credos eintreffen wird, nachdem mein NERVENSystem nachgereift ist.
Wen stresst es mehr als vorher, wenn er diese ZEilen liest?
Ich akzeptiere, dass....mir Gelassenheit des Wartens auf Weisheit fehlt.
Wen entspannt es mehr als vorher, wenn er diese ZEilen liest?
Ich freue mich, dass ich die Weissheit in mir habe, dass meine bereits integrierten nachgereiften Traumaanteile mir die Zuversicht verschaffen, dass ich dahin gelange ohne einen konkreten Termin benennen zu können.
Ich akzeptiere die "Ungewissheit" zur Zielerreichung darin.
Ich vertraue darauf, dass es so sein wird.
Draculara, was bist du bereit jetzt im Augenblick zu akzeptieren?
Falls du nicht bereit bist zu akzeptieren, ist es o.k, zu akzeptieren, dass du nicht bereit bist.
In der Regel verändert sich nach dem Sprechen, Schreiben eines Akzeptanz-Satzes etwas in einem, weil du damit Würdigungen ausdrückst, die lange darauf warten, mitgeteilt und gehört zu werden.
Zitat von Draculara im Beitrag #2
bei den AA gibt es so was wie ein Credo: Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was sich ändern lässt, die Gelassenheit, zu akzeptieren, was sich nicht ändern lässt, und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.
Das finde ich auch sehr wichtig. Es wird (von mir) aber oft vergessen. Aber wenn wir wissen, was wir nicht beeinflussen können, brauchen wir uns dafür auch nicht verantwortlich oder schuldig daran zu fühlen. Leider beobachte ich an mir, wie die Klarheit manchmal langsam verschwindet und sich wieder ein schlechtes Gefühl einschleicht. Dann meine ich, da oder da hätte ich doch noch mehr geben können, dann wäre das nicht… Aber diese unbewusste „Überlegung“ beruht nicht auf den Tatsachen.
Man könnte ja auch sooo viel machen (wenn man die Zeit hätte 😉). Und dann muss man sich entscheiden. Und wenn man sich entschieden hat, sind 95% der verfügbaren Zeit damit schon festgelegt. Aber war das jetzt richtig entschieden, usw, usw. 😉
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