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ich akzeptiere/ ich würdige/....jetzt im kurzen Augenblick...
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Zitat von Gitta im Beitrag #5
Man könnte ja auch sooo viel machen (wenn man die Zeit hätte ��). Und dann muss man sich entscheiden. Und wenn man sich entschieden hat, sind 95% der verfügbaren Zeit damit schon festgelegt. Aber war das jetzt richtig entschieden, usw, usw.
Gitta, du kannst akzeptieren, dass du dich so entschieden hast bzw. du die Zweifel innerhalb deiner Entscheidungen hast.
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Jetzt eine traurige Variante:
Ich akzeptiere, dass ich einen sooo grossen inneren Widerstand habe, der mich daran hindert, die Arbeit mit Klienten anzufangen, der mich daran hindert, andere Träume in die Tat umzusetzen. Es ist traurig, dass er sooo viel MAcht über mich und meine Träume hat.
Es wird einen tieferen - vermutlich schmerzhaften - Grund dafür geben, den er nicht offenbaren will, um mich zu schützen.
Ich will nicht davor beschützt werden meine Träume zu leben. Dennoch tut dieser innere Teil es mit einer Vehemenz und Hartnäckigkeit, die grösser und grösser und mächtiger wird, je entspannter und erwachsener mein Nervensystem wird.
Ich akzeptiere, dass ich oder mein Nervensystem oder was auch immer noch nicht bereit für diesen Schritt sind, den ich gerne gehen möchte.
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Ich akzeptiere, dass mir der Gedanke, positive Ergebnisse zu erreichen, vielleicht bei Menschen beliebt zu sein, ANGST bereitet.
Ich möchte gemocht werden und gleichzeitig ängstige ich mich davor, gemocht zu werden:
Mein inneres KLEINkindsystem hat die Erfahrung eingespeichert:
gemocht werden, hat mit sehr viel Stress zu tun und dennoch war ich NIEMALS gut genug.
Ich nehme ungern zur Kenntnis, dass mein Nervensystem alles dafür Tut, nicht gut genug zu sein.
Ich wüsste gerne, was es davon hat, mich auf diese Weise zu schützen, obwohl es mir eigentlich nur ANGST und SCHMERZ verursacht.
(Ich vermeide die Verwendung von NIE und Niemals im Sinn von "Sag niemals nie".
Jetzt fühlt es sich dennoch so an, als wäre ich in Kindertage niemals gut genug gewesen.
Ich akzeptiere die Tatsache, dass es diese GEfühle ins Loch gesogen zu werden gibt und ich sie nicht verhindern kann. Ich mag sie dennoch nicht spüren.
Es sind Gedanken, die sich verdammt echt anfühlen und bedauerlicherweise sehr vertraut.
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Ich akzeptiere, dass ich in einigen Bereichen Bindungsstörungen habe.
Ich akzeptiere, dass diese Bindungsstörungen dazu beitragen, dass ich über Umwege Bindungen herstellen muss.
Ich akzeptiere, dass viele Menschen, diese "Umwege merken und unnötig und umständlich" finden.
Ich akzeptiere, dass ich meine Störung derzeit nicht ändern kann, obwohl ich es will.
Ich akzeptiere, dass viele Menschen meine Störung nicht akzeptieren, weil sie nicht verstehen können, dass es eine Störung geben kann.
Ich akzeptiere, dass es mir ANGST macht, ständig auf diese Situationen zu stossen, in denen Menschen meine Störung nicht erkennen und sie "kritisieren", obwohl ich sie trotz aller Bemühungen nicht verändern kann.
Ich akzeptiere, nicht zu wissen, wie ich mit dieser "KLUFT" zwischen meinen inneren Fähigkeiten und meinem "NICHT-TALENT" und dem was andere ganz "normal" finden und selbstverständlich können, umgehen kann, dass ich nicht ständig an die oben genannte und wohl bekannte Kritik stosse.
Ich akzeptiere, dass ich etwas vermeiden will, das ich vermutlich nicht vermeiden kann. Ich möchte gerne Einfluss auf mein GEgenüber nehmen, doch das GEgenüber zwingen, sich meinetwegen anders zu verhalten kann ich nicht.
Ich akzeptiere, dass ich in jedem Moment der "Kritischen" Rückmeldung - "so geht es nicht" - einen Schmerz spüre, weil der WEg, der für mich geht, von anderen nicht respektiert wird.
Die KLUFT erzeugt häufig ein Gefühl der "Wertlosigkeit".
Doch ich bin wie jeder MENSCH UNENDLICH viel WERT.
Mein Gefühl gaukelt mir eine Wahrheit vor, die nicht wahr ist und gleichzeitig ist sie wahr, weil sooo viele im AUSSEN mir diese "Kritik" unabhängig voneinander wiederholen.
Keiner sagt mir: Du bist UNENDLICH viel WERT, obwohl du diese "Macke" hast.
Nein, es fühlt sich eher an als würden alle von mir VERLANGEN und ERWARTEN, dass ich etwas ändere, das ich DERZEIT nicht ändern kann.
Ich akzeptiere, dass ich jedes Mal, wenn ich die Erwartungshaltung der anderen nicht erfüllen kann, sie mich schmerzlich verletzten werden ohne meinen INNEREN WERT zu verlieren.
Während ich die Akzeptanzübung hier nieder schreibe, entdecke ich die 3 Komponenten des CREDOS und wie sie für mich wirken.
Ein Credo kennen ist das eine. Einen WEG finden, Bewusstheit zu erlangen, wie sich ein CREDO für einen persönlich äussert, braucht andere Fähigkeiten.
Scheinbar ist der WEg über die Akzeptanz eine Fähigkeit dazu.
Ich akzeptiere, dass ich jedes Mal, wenn ich die Erwartungshaltung der anderen nicht erfüllen kann, sie mich schmerzlich verletzten werden ohne meinen INNEREN WERT zu verlieren.
(WIE Genial ist dieser SATZ, der sich aus meinem INNEREN hervorgehoben hat!!!)
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ich akzeptiere, dass es mir manchmal schwer fällt, Grenzen anderer zu respektieren, obwohl ich die Grenze akzeptiere.
Ich akzeptiere, dass in mir ein "Hartnäckigkeitsgefühl" vorhanden ist, dass die Kompetenz des "liebevollen und wertschätzenden" Anteils nicht mitnehmen kann.
Da ich mir dessen bewusst bin, werde ich diese Kompetenz weiterhin fördern und entwickeln.
Ich akzeptiere, dass ich viele meiner eigenen Trigger nicht wahrnehme, weil ich sie dissoziiere oder ich sie mir damit meiner "Bewusstheit" entziehe. Mein Nervensystem schützt mich.
Für jedes in einem Fachbuch gelesene Stichwort, das mir die "Bewusstheit" zu der Wirkung meiner "Trigger" sendet, bin ich dankbar, denn es hilft mir in meiner "Entwicklung".
Manche Fachbücher rufen geradezu: Lies mich seit deiner Entwicklungsphase ein zweites Mal.
Ich akzeptiere, dass ich viele Kompetenzen weiter vertiefen und entwickeln darf.
Ich akzeptiere, dass mir die innere Erlaubnis fehlt, das im Austausch mit Klienten tun zu dürfen.
Ich akzeptiere, dass ich ANGST davor habe, den Unterschied zwischen meinen (unbewussten) Themen und denen der Klienten nicht zu bemerken. Wobei es genau dafür die sogenannten Supervisionen gibt.
Ich akzeptiere mein Angst vor Bewertungen gegenüber Menschen. Selbst wenn ich eine neutrale Haltung einnehme, komme ich mir vor, als wäre ich in einer Dauerbewertungsschleife gefangen.
Ich akzeptiere, dass diese "Dauerbewertungsschleife" in mir wirkt und sie positive als auch negative Auswirkungen nach sich zieht - für mich und andere.
Ich akzeptiere, dass die ANGST dazu beiträgt, einige meiner Vorhaben und Ziele nicht in die Tat zu transferieren, sondern aufzuschieben.
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