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Gefühlschaos, Muster, Trigger und (zu-/ein-) ordnende Aspekte
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Danke für deine Bestätigung, dass du damit o.k. bist, wenn ich etwas von dir "analysiere", Gitta.
Mein Gefühl, dass du dich melden würdest, falls es dir nicht passen würde, trügt mich nicht. Das freut mich zu erfahren.
Ich merke gerade, was sie daran nicht mögen: dass "über" ein Mensch, der sich aktiv im Forum beteiligt, geschrieben wird.
Das hilft mir Gitta.
Danke.
Ja, ich sehe ein, es ist heikel.
Und andererseits, schreibe ich häufig über Bücher, die ich gelesen habe.
Da erhalte ich meist positive Rückmeldungen, wenn ich darüber schreibe.
Das Buch ist eine Sache. Der Autor oder die erwähnte Personen im Buch sind genauso real - es wird über sie geschrieben.
Einige scheiben "über" ihre Ehemänner und Partner und Tiere und Kinder und Eltern und Geschwister und andere, die nicht Teil des Forums sind.
Da wir alle anonym hier sind und nicht mit unseren realen Namen verbunden werden (es sei denn jemand hat sich entschieden im Nick den Namen zu verwenden), finde ich die Grenze gewahrt.
Derjenige, der über sich und seine Messie-Partnerin geschrieben hat und uns Informiert hat, dass er sie vorher um Erlaubnis zur Veröffentlichung in diesem Forum gebeten hat, ist Cyrrox. Er weiss, dass es für das Vertrauen dieser beiden untereinander extrem wichtig war, so vorzugehen.
Es gibt ein Buch in der eine Frau über ihren Messie-Mann und seine teils schrägen Verhaltensweisen schreibt.
Hat sie ihn um Erlaubnis gebeten?
Ist der Inhalt ausgedacht, um die Leser zu erheitern?
Das steht nicht in dem Buch.
Manchmal verschafft die Perspektive "über" eine Person zu schreiben, einen distanzierteren Blickwinkel, um das, was in der Tiefe drin steckt und was wertgeschätzt und gehört werden will, weniger stark emotional triggert als die direkte Ansprache.
Gefällt mir: es dürfen Vorteile von Mustern zu Tage treten in der Reflektion.
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Zitat von Gitta im Beitrag Weiter machen
Hach, es schmerzt mir wieder das Herz, mich von alten Unterlagen zu trennen. Dabei will ich sie in meinem Leben nicht nochmal lesen. Ich will sie auch niemand vererben. Und als Erinnerung würde ein von zehn Ordnern reichen. Warum tue ich mich damit so schwer?
@Gitta, sorry, wenn ich diese Passage hierher nehme.
Es hat mehrere Gründe - einer davon hat mit einer meiner definierten Grenze zu tun.
Meine Rückmeldung hat es in sich!
Bitte lesen, wenn du dich stark genug dazu fühlst und Zeit für dich hast!
Ich finde mich darin wieder. Die Zeilen schreibe ich gleichzeitig mir und beschere mir neue Erkenntnisse, doch mehrheitlich sind sie an dich gerichtet, Gitta.
Ich nehme an, dass es Informationen sind, die dein altes Bedürfnis nach "Allwissenheit" genährt haben, die sich in den 10 Ordnern verbergen?
Es klingt möglicherweise etwas abgefahren oder paradox:
die "erstarrte" alte Energie - jedes Mal eine "Schelte" für Fehler zu erhalten, nicht gut genug zu sein - könntest du in den Ordner eingelagert haben.
Jedenfalls habe ich das Erlebnis, dass ich einige meiner Energien in Gegenstände eingelagert habe und es mir unendlich schwer fällt, diese Energien loszulassen - durch verkaufen oder wegwerfen oder aussortieren, denn sie sind teilweise mit Erfolgen verbunden oder mit dem einem positiven Gefühl. Einiges steckt in dem Gegenstand. Der Erfolg und die dafür aufgewendete Energie und der "erstarrte" Energieanteil aus Kindheitstagen.
Emotional ist damit einiges gleichzeitig verbunden.
Der alte Schmerz, den die Eltern verursacht haben, dein Streben nach Ausgleich und Bedürfniserfüllung, deine Entspannung, wenn du einen "Allwissenswerten" Beitrag gelesen hast, die Angst vor dem Vergessen, jede Menge traurigkeit und ärger und einiges mehr.
Was genau, weisst du besser als ich von weitem als Möglichkeiten anbieten kann.
Einige können sich entspannen, wenn sie täglich "Einkaufen" gehen und "Schnäppchen jagen", andere sammeln Informationen und das für einen kurzen Augenblick zu "erfüllung" des Bedürfnisses. (die wenigsten sich sich dessen bewusst.)
Wenn du nun viele Jahre "gesammelte erfüllte Bedürfnisse" wegtun möchtest, weil du genau weisst, dass du dir in der heutigen Zeit viele der Informationen im "allwissenden" Internet beschaffen kannst, kann ich nachempfinden, dass es eine überwindung ist, das loszulassen.
Dein Kopf hat die rationale Unterscheidungsmöglichkeit.
Das Nervensystem braucht noch was, damit es mitgehen kann und du dich zu diesem "verlust" aktiv überwinden kannst.
Der Trigger des Verlusts, könnte lauter in dir schreien als dir lieb ist, obwohl es sich um "loslassen" als selbstbestimmter Ent-Scheid handelt.
Es könnten andere Faktoren da sein, die mir nicht bekannt sind, und unbewusst beitragen, dass dir dein Herz schmerzt.
Da möchte wohl wichtiges gehört und wertgeschätzt werden, dass es DAMALS wichtig war, diese Sammlung anzulegen. Dass es wichtig war, dass du dir über einen langen Zeitraum diese Ordner zusammen getragen hast.
Vielleicht hat jeder informative Papierschnipsel dir den Trost gespendet, den deine Eltern dir nicht gegeben haben, wenn sie dich für Fehler gerügt haben. Da verstecken sich reichlich "emotionale Mangelerinnerungen" und viel Schmerz über alte Erfahrungen in der Kindheit.
Unsere Ersatzhandlungen für die uralten Trigger sind extrem vielfältig.
Ich kann aus der FERNE Ideen und Interpretationen liefern, die dich ansprechen oder abschrecken und wahrscheinlich emotional aufwühlen.
Weil einiges davon mich gleichermassen betrifft und ich dein emotionales Erleben sehr gut nachempfinden kann ohne dass ich für mich die "Lösung" gefunden habe.
Mir fällt ein Gedanke dazu ein:
Ich habe den Wunsch mit Klienten zu arbeiten. Das Wissen, das mir helfen kann und in der Badewanne lesbar ist, hebe ich auf. Das Anfassen ist für mich ein wichtiger Faktor. Ich drucke einige Infos aus, obwohl es nicht die umweltfreundliche Version ist. Es landet in Ordnern, falls es dich beruhigt und ich lese davon wenig nach. Ich brauche das Gefühl der Sicherheit, dass ich mir vieles über das Thema erarbeitet und angelesen habe mit dem Wissen, dass ich mir nicht alles davon merken kann.
Wie dein Wunsch für die Zukunft aussieht, weiss ich nicht, Gitta. Darüber habe ich wenig gelesen oder du hast wenig darüber geschrieben.
Möglicherweise könntest du dein Wissensgebiet auf das eingrenzen, das für deine Zukunftsvision relevant ist und den anderen Teil nach und nach von dir trennen, weil es heute nicht mehr zu dir gehört.
Dein Bedürfnis nach "Allwissenheit" hast du. (Es ist kein klassisches Bedürfnis nach GFK, das wäre z.B. Anerkennung deines umfangreichen Wissens). Das Bedürfnis WILL gehört werden und ERNST genommen werden, denn deine ELTERN haben dich und deine Bedürfnisse selten ERNST genommen. Du willst es ERNST nehmen und es drückt sich in dieser Sammlung aus.
Vermutlich stecken in deiner Sammlung weitere unerkannte Bedürfnisse, die früher nicht gesehen und erfüllt wurden.
Es mag sein, dass sie keine Erfüllung mehr durch deine Eltern erfahren werden, doch die Bedürfnisse wollen und müssen gehört und geschätzt werden.
Wenn die Bedürfnisse in deinem jetzigen Leben durch andere Menschen erfüllt werden, bekommt dein Nervensystem die neuen Erfahrungen, die es dringend braucht, damit du diesen "Herzschmerz" regulieren kannst.
Manchmal bemerkt mensch nicht, wenn andere die Bedürfnisse erfüllen, weil er die Mangelerfahrung mit den ELTERN verbunden hat und sich auf diesen Personenkreis fixiert. (ein Ausdruck einer starren Grenze)
(Ich glaube nicht, dass es auf dich zutrifft, Gitta. Ich habe die Ergänzung für meine Bewusstmachung geschrieben und für andere Leser.)
Vielen Dank für Deine Gedanken dazu! Es ist bei mir schon wohl mehreres.
Es geht zum Teil wohl immer noch um die alten Erwartungen, ich möge doch bitte wenigstens irgendetwas besonders gut können, Besonderes leisten oder einen Preis gewinnen. Heute wurde der Nobelpreis für Physik verliehen. Als Kind hatte ich mir einmal gedacht, jepp, ich werde einmal eine berühmte Forscherin und gewinne den Nobelpreis. Dann sind alle zufrieden und ich hätte fortan meine Ruhe. 😉
Und das habe ich wahrscheinlich noch nicht fertig verarbeitet, mich von diesen Erwartungen zu lösen. Ich dachte lange, die klügste Lösung wäre, einen Teil meiner Zeit mit der Erfüllung von Erwartungen an mich zu verbringen. Und einen anderen Teil mit dem, was mir „Spaß“ macht. Das klang für mich sehr vernünftig. Ein Teil „Arbeit“ und ein Teil „Freizeit“.
(Autobahn)
Heute denke ich neu, warum muss „Arbeit“ immer bedeuten, dass ich mich in erster Linie am Außen ausrichte, also an dem, was andere sagen, was richtig wäre? Und ist „Arbeit“ tatsächlich dadurch gekennzeichnet, dass es einem schwerfällt und grundsätzlich viel Anstrengung und keinen Spaß erfordert?
(schmaler Pfad)
Aber, ich hatte ja auch schon angefangen, mich von dem Mitschleppen meiner Lebensjahrzehnte in Form von Dingen, besonders von mit Informationen beschriebenen Dingen, etwas zu verabschieden. Nun ja, mein Lebensplan sah einmal anders aus. Ich hatte vor mit Mann und Kindern in einem großen Haus mit Garten zu wohnen, mit Hund, Katze, Kaninchen, usw. Wir wären so eine richtige Familie, wo sich alle akzeptiert und liebgehabt hätten. Und in meiner Vorstellung musste ich nie umziehen und hätte alle unsere Schätze in Keller und Dachboden dieses schönen großen Hauses unterbringen können. 😉
Na gut, vielleicht trauere ich dieser Vorstellung noch etwas hinterher. Vielleicht deshalb das Aufbewahren von Dingen aus der Zeit, in der diese Vorstellung noch hätte werden können. Vielleicht ist das ein emotionaler Aspekt daran.
Zitat von IBI im Beitrag #74
Die beiden Worte, die ich aus deiner Rückmeldung nehme, sind:
Quälen - Verbissen
Ich lasse sie wirken.
Welche Worte würden Gegenteile ausdrücken?
Spass - Spiel - (zu verbissen fällt mir kein gegenteiliger Begriff ein).
Das Gegenteil von "zu verbissen" wäre Lockerheit .
IBI, was ich mit meinem Post eigentlich sagen wollte: Ziele/Visionen zu haben ist richtig und man sollte darauf hinarbeiten - gleichzeitig aber die Offenheit für Anpassungen und Veränderungen, Verzweigungen und Neuerungen haben. Wenn der herkömmliche Weg mit Klienten zu arbeiten Dir schwer fällt, warum suchst Du nicht lieber alternative Lösungen, die eher Deiner Persönlichkeit entsprechen? Es kommt mir bei Dir alles irgendwie starr vor.
Dazu noch die Thematik mit den Finanzen, da ist die Selbstständigkeit auch nicht gerade förderlich.
Auch am Werbeflyer sollte es nicht scheitern, es gibt so viele Wege, Menschen zu erreichen . Wenn Dir das schriftliche Formulieren schwer fällt, finde eine andere Lösung. Würde es Dir eigentlich auch schwerfallen, Dein Angebot an Klienten einfach mal in Deinen eigenen Worten auszusprechen?
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Zitat von Lynda im Beitrag #89
die Offenheit für Anpassungen und Veränderungen, Verzweigungen und Neuerungen
Ja, Lynda. Ich stimme zu.
Danke für die Lockerheit als Gegenteil von "verbissen".
Mein Kopf bietet mir diese Worte selten an, wenn ich sie brauche. - ich weiss nicht, ob du gelesen hast, dass ich meine Steuererklärung abgegeben habe, und das Gefühl von Erleichterung oder Entlastung ist nicht entstanden. - wie kann ich dann zur Lockerheit gelangen?
ich vermute, es hat mit ADHS zu tun und dort in meinem Hirn eine wichtige Schaltzentrale leider "defekt" ist und viele Bewegungen zu Erleichterung, Lockerheit, Freude, Stolz auf Erreichtes etc. keine Verbindung zu mir haben. Das macht mich sehr traurig.
Ich kenne die Gefühle grundsätzlich, dennoch tauchen sie in wichtigen Momenten, in denen sie ihre beruhigende und erholsame Wirkung innerhalb des sympathischen Nervensystems zeigen müssten, leider nicht auf.
Zitat von Lynda im Beitrag #89
Es kommt mir bei Dir alles irgendwie starr vor.
Das ist so und das ist das, was sich bei mir teilweise verkörpert hat: Starrheit, die sich nicht lösen will. Ich erhalte von meinen Muskeln regelrecht Infos, dass sie sich einfach zusammenziehen, ohne dass es einen konkreten Grund dafür gibt.
Selbst im entspannten Zustand spannen sich manche Muskeln schmerzhaft an und zeigen mir, wie "er-starrt" ich stellenweise bin.
Starrheit vermittelt dem Körper HALT und Sicherheit.
Drum bin ich für jede meiner physischen Entladungen dankbar und probiere, meinen Körper umzubauen und habe einiges meiner Starrheit loslassen können.
Es gibt Fortschritte, die ich wahrnehme und die meine Physiotherapeutin erkennt. Ich erhalte von anderen Menschen ebenfalls Rückmeldung, dass sie mich viel ruhiger und resilienter als vor wenigen Monaten, erleben, obwohl ich im Moment über das Gegenteil hier schreibe.
Zitat von Lynda im Beitrag #89
herkömmliche Weg mit Klienten zu arbeiten
Der herkömmliche Weg der Werbung bereitet mir ANGST und Hochstress. Darin ist der TRIGGER enthalten.
Wenn ich mit Klienten herkömmlich arbeite, kann ich wie ein "Fels in der Brandung" sein und reichlich Sicherheit vermitteln und eine Ruhe ausstrahlen, die von euch sich keine vorstellen kann, weil ich vom Gegenteil schreibe.
Zitat von Lynda im Beitrag #89
Dir das schriftliche Formulieren schwer fällt, finde eine andere Lösung.
Mir fällt es schwer mich kurz zu fassen und noch schwerer Bilder in die Flyer zu integrieren.
Die Angst ist gross, dass ich mich zu nichts in der Lage fühle.
Beim Aussprechen eines Angebots ist es ähnlich. Ich bringe es nicht auf den Punkt.
Im Moment deckel ich die Angst mit einer frei verkäuflichen pflanzlichen Beruhigungssubstanz.
Das tut dem Hochstress gut und ich schlafe erholsamer.
Wie geschrieben: ich bin sehr sicher, dass diese Dauertrigger aus meiner sehr frühen Kindheit stammen.
Jeder Anteil, den ich mir bewusst machen kann, hilft, um meinem Nervensystem NEUES zu vermitteln, weil es weiss, dass im Garten und auf dem Sofa keine Gefahr droht und NUR ein Gedanke wirkt.
Dennoch findet es den Gedanken soooo bedrohlich, dass es gerade medikamentöse Unterstützung braucht.
Wie kann ich es anders ausdrücken:
Es gibt Phasen in der Traumaheilung, in denen mensch sozusagen die "alten" Ereignisse mit Bewusstheit durchlaufen muss, die nicht wirklich toll sind.
Ich vermute in der Phase zu sein, zu lernen wie ich diesen extremen Hochstress regulieren kann - wenn er sich denn je regulieren lässt bzw. meine Vermutung von ADHS zutrifft und genau in Richtung Lockerheit, Leichtigkeit, Freude, Spass etc. meine "Bindungsstörung" physisch vorhanden ist (was ich nicht hoffe und prüfen lassen werde).
An die Medikamente möchte ich nicht gebunden sein.
Nichtsdestotrotz, es schränkt mein soziales Miteinander in vielen Bereichen ein.
Es kostet mich regelmässig meine Stelle, weil meine "Verbissenheit und Starrheit" das Regiment in stressigen Situationen übernimmt, um mir den HALT und SICHERHEIT zu suggerieren.
Mein Körper kennt einige neue Versionen von HALT und SICHERHEIT, doch wenn dieser uralte Kindheitstrigger ausgelöst wird, reagiert er mit dem alten Schema von Starrheit, weil er das ins autonome Nervensystem eingelagert hat, auf das mit Bewusstheit kaum zugegriffen werden kann.
Es ist die TRAUMA-Wiederholungsschleife in meinem Leben und ich scheine mit ihr irgendwie leben zu müssen, weil sie sich nicht lösen möchte und ich sie nicht geerdet bekomme, egal wie sehr ich mich darum bemühe.
Das erzeugt zusätzlich ein hohes MASS an FRUST.
Auch nicht die angenehmsten Gefühle.
Keine Ahnung, ob ich mir daraus mental eine Suppe kochen kann um sie löffelweise zu verdauen, um den Hochstress zu erden und zu beruhigen?
Irgendwo gab es die Metapher über einen Elefanten und wie mensch ihn isst. Die finde ich gerade passend, um sie aus einem anderen Blickwinkel zu erweitern.
Ja, das Thema ist mein Elefant und ich vermute, es ist dasjenige, was mein inneres Chaos hervorgerufen hat und sich in meiner Wohnung ausdrückt.
Selbst wenn ich beim Rumpf beginnen würde, damit er optisch besser zu verstecken ist, lässt er sich von Portion zu Portion bis ich statt bin, essen. Und irgendwann wird einem dieselbe Art der Nahrung überdrüssig, weil ausschliesslich Elefantenfleisch essen zu einseitig für den Körper würde.
Beilagen wie Freude, Spass, Lockerheit, Spiel, Neugier, die habe ich glücklicherweise, würden ihn verdaulicher machen.
Ihn nicht alleine essen zu müssen, sondern Begleitpersonen zu haben, die einen mutig dran bleiben lassen diesen Elefanten zu essen und zu verdauen, würden die Situation erheblich erleichtern.
Achtung: ich habe absichtlich geschrieben, dass sie "nicht mitessen". Das können sie nicht! In Gesellschaft isst es sich dennoch angenehmer und leichter als ohne. Beim Verarbeiten, Zerkleinern, Zubereiten und Kochen eines Elefanten können Menschen helfen. Verspeisen und Verdauen, muss ich meinen Elefanten alleine, nicht in Einsamkeit, sondern in Gesellschaft.
TRAUMA-Arbeit an mir steht an oberster Stelle und das will finanziert werden.
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