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Gefühlschaos, Muster, Trigger und (zu-/ein-) ordnende Aspekte

@Lynda
Finde ich ja stark von Dir, dass Du so ehrlich warst. Zu dem weiter weg Nachbarn. Mein erster Gedanke wäre gewesen: Was geht den das an? Und: Die Leute können auch nur motzen, tss, tss.
Aber einfach zu sagen, motzen Sie, was Sie wollen, ich mach hier sowieso mein Ding (so gut, wie ich kann). Das ist gut.
Ist ja auch 'ne Tatsache. Da macht der nix.
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Zitat von Gitta im Beitrag Weiter machen
Und dann dieses Schwarz-Weiß (Denken) als Grundstruktur.
Vielleicht kannst du bereits schwarz UND weiss denken, Gitta. Wenn du schwarz mit weiss mischst, was für eine Farbe entsteht?
Vielleicht bist du die neutrale Schlichterin auf dem Schachbrett und hast die Schiri Rolle.
Viele Denkrichtungen entstehen bei dir zu dem Traum.....
Falls du wieder mal träumst eine Schachfigur zu sein, kann ich mir gut vorstellen, dass einiges andere im Traum ist (vielleicht ist es das bereits ohne es zu merken - nicht immer kennt mensch den Inhalt des Traumes bewusst nach dem Aufwachen.)

Zitat von Gitta im Beitrag #431
Mein erster Gedanke wäre gewesen: Was geht den das an? Und: Die Leute können auch nur motzen, tss, tss.
Ja, das war auch mein erster Gedanke

Trotzallem habe ich gerade durch meinen Chef (der ein Choleriker ist) gelernt, einfach ruhig bleiben und Grenzen setzen. Und der Nachbar (auch wenn er es unmöglich rübergebracht hat) hat ja Recht: ich komme mit dem Haus nicht voran, das muss ich mir eingestehen.
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Zitat von Lynda im Beitrag Weiter machen
Mein Impuls war eher, dass es um Deine inneren Anteile geht. Einige sind positiv (weiss), einige nicht so positiv (schwarz) und grau nicht so definiert. Diese kann man anschauen, verstehen, integrieren und harmonisieren.
Gitta, diese Bedeutung wird "grau" auch zugeschrieben. Da stimme ich Lynda zu.
Ich denke, Grau als Mischfarbe von weiss und schwarz enthält beides: nicht klar bzw. undurchsichtig wissen, wie es sich zeigt, wenn beides GLEICHzeitig zur Verfügung steht - sozusagen die Paradoxie akzeptieren - und auf genau dem Weg in die Mitte sein.
manchmal findet die integration und harmonisierung über diesen Weg statt.
Lyndas Reaktion ist ein interessantes Beispiel: sich selber eingestehen, dass etwas läuft wie es läuft und ggf. die Scham spüren, die damit einhergeht, wenn das selbstgesetzte Ziel -"mal wieder" nicht erreicht ist ohne sich dafür "schuldbeladene und beschämende Vorwürfe zu machen -"mal wieder" enthält sie bereits.
Gleichzeitig sich abgrenzen und die Beschämung des anderen nicht an sich heranlassen können und müssen. Die beschämenden "Unmöglichkeiten" nicht an sich heran zu lassen. - Eine Wahl, die wir alle treffen können, während unser Nervensystem seinen "Schutzmechanismus" vor all den Beschämungen hochfährt und uns "grau" da stehen lässt und diese Grenze nicht zu spüren, zu haben, weil sie soooo viele Jahre verletzt und übergangen und nicht respektiert wurde.
Die Mischung aus "Ich kann nicht (anders), obwohl ich gerne anders können möchte" zulassen lernen. Wenn das "Klar" wird, ist die Schachfigur nicht mehr grau. Sie verändert die Farbe.....(bin gespannt, welche es bei dir sein wird, Gitta.)
(Ich darf mich und möchte mich selber loben, denn solche "Verbindungen" mit Hilfe euren (traum-haften) Beispielen erschaffen, ist für mich eine neue äussert wichtige Erfahrung. - Es fühlt sich darin an, als würde ich eine nächste verbindende Grenze in mir allmählich erschaffen können, nach der ich mich lange gesehnt habe. - Das Gefühl ehre ich mit meinem "Selbst-Lob" an mich.)
Lynda, dein Beispiel hilft mir - ich hatte eine cholerische Mutter, ein cholerisches Vorbild und habe heute in einem Fachbeitrag von Woltemate Hartmann gehört, dass ein Mensch den Feind "verinnerlicht" - ich werde wie der Feind (in dem Fall wie meine feindlich auf Kampf ausgerichtete Mutter) und muss natürlich dauernd kämpfen, wenn mich andere anschreien.....die Möglichkeit damit anders umzugehen, gibt es lange nicht in meinem Nervensystem - es schützt mich zuerst und schreien ist eine (gesellschaftlich unangemessene) wirksame Strategie, die es "dys-Reguliert" mit auf den Weg bekommen hat.
Den in der Kindheit verinnerlichten Anteil werde ich wahrscheinlich nicht los, dafür ist er extrem früh gelernt worden. Aber ich kann dem Anteil beibringen, weniger sensibel auf beschämende und laute Beschimpfungen zu reagieren und zeigen, dass es häufig unnötig ist, den angstbehafteten "schutzmechanismus" hoch zu fahren. Wenn das gelingt, geht es in die andere Richtung "Ruhig bleiben" können.
So viele sagen: "ich wollte nicht wie meine Eltern werden". ja, kann ich nachvollziehen.
Aber sie wurden ungewollt doch wie ihre Eltern.....ja, es war traumatisch und hat sich früh im körper festgesetzt.
Denn um zu überleben müssen Kinder alles tun, um sich ANZUPASSEN, Grenzverletzungen über sich ergehen zu lassen, denn sonst könnten sie verhungern....sie sind auf die DYSFUNKTIONALE BEZIEHUNG angewiesen, weil eine "Selbstversorgung" in den frühen Kindheitsjahren "unnöglich" ist.
Diese dazu notwendigen Fähigkeiten werden im Lauf der Entwicklung gelernt, durch funktionale Co-Regulation.
Die Grenzen von schwarz und weiss (wer ist Mutter, wer ist Tochter) können in ein grau verschwimmen, vor allem wenn Grenzen so viele Jahre nicht respektiert werden (genau von den Menschen, die wir lieben, die sich Familie nennen und von denen gleichzeitig unser überleben in der Kindheit abhängig war). Im erwachsenenleben ist die Abhängigkeit nicht mehr nötig und gleichzeitig können Grenzen häufig aus Angst vor Verletzung des "geliebten" Menschen nicht ausgedrückt werden.
Ein Ablöseprozess der anderen Art.
Gitta, wer weiss, ob dein Traum dir das mitteilen möchte.....die graue Gitta hat weisse Anteile, schwarze Anteile, aber die ihrer Eltern muss nicht annehmen, sondern kann versuchen, diese bei den Eltern zu lassen und in die Vergangenheit scheiben.....
ich weiss, alles leichter geschrieben als in eine Erfahrung und ein erleben zu bringen.
Gitta, vielleicht ist Schiri die falsche Metapher für dich eher Mediator und Vermittler zwischen Schwarz und weiss.....(wie war das: in dem einen Kontext eine schwäche, in dem anderen Kontext eine Stärke.) - Das können viele nicht, weil sie zu Generalisierungen neigen, weil ANGST generalisiert und aufhört zu differenzieren.
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