hey numi,

ist spannend welche "kindheitserlebnisse" zu welchen Essgewohnheiten beigetragen haben.

wobei ich das für mich nicht sagen kann, denn wir waren immer viele am tisch und ich war immer die langsamste Esserin, d.h. ich habe ausreichend gekaut und so. also dick war ich nicht als Kind.
zugenommen habe ich so ab 30, als das Arbeitsleben mich bekam.

denn ich war sooo langsam im essen, dass ich die Portion nicht in den üblichen 30 Minuten mittagspause beendet habe. die Portionen waren recht gross, doch wenn man sie langsam essen kann, dann ist das o.k., aber weil die zeit für die grosse Portion nicht reichte, habe ich schnell essen gelernt und kaue nicht mehr ausreichend.
auf diesem weg und die Nebenwirkungen von einigen Medikamenten haben auch dazu geführt sowie mein beruflich bedingtes hotelleben vor einigen jahren und die Tatsache, dass wenn es extrem stressig ist, dass ich auch Süssigkeiten Attacken bekomme, haben alle dazu beigetragen, dass ich deutlich schwere bin als gut für mich ist.
und im bürostuhl hat mein körper nicht die Bewegung die er benötigt und nach 10-12 h arbeit habe ich keine Energie für weiteren Sport. ist nicht so mein Metier. ich nehme es mir zwar vor, aber wie bei vielem was ich mir vornehme kommt mein "nicht machen" daher und ich vernichte meine eigenen vorhaben. derzeit ist es sehr ausgeprägt.

und nun sind meine 2 fehlenden Kilos vom Jahresanfang dahin.....

wünsche euch ein schönes we.

vg
sonja

ich mache seit knapp 2 Wochen was anders:
ich frühstücke....

von den Kilos merke ich nicht so viel, aber mein Heisshunger am abend ist deutlich kleiner...
vielleicht nützt es ja, wenn ich abends nicht sooo viel vor dem schlafen gehen in mich hineinstecke.

mal sehen, was die waage dazu sagt...

vg
sonja

ich bin gerade dabei , meinem Teddymän beizubringen, abends gibt es nur noch ausnahmsweise Wurst, sonst Käse,
vielleicht hilfts was.....und ich ess möglichst abends auch weniger Stulle.

Mausohr

Selbst wenn sich das nicht beim Gewicht bemerkbar machen sollte, wenn man frühstückt, finde ich es einfach angenehmer, so durch den Tag zu kommen. Im nachhinein hab ich mir da auch überlegt: Was für ein Wahnsinn eigentlich, den man sich da zumutet, wenn man sich ständig hungermäßig an die Grenze treibt, und nur dann etwas isst, wenn es gar nicht mehr anders geht; wenn mans vor Hunger nicht mehr aushält. Vor allem, weil diese Quälerei rein gar nichts gebracht hat - im Gegenteil.

Als ich noch arbeiten ging, da war ich an freien Tagen zeitweise derart erschöpft, dass ich sehr wenig
gegessen habe, manchmal nur eine Mahlzeit am Tag. Zudem hatte ich damals gerade meine 1.Wohnung.
Oft dachte ich nicht daran, auf dem Heimweg einzukaufen, denn von Mama her war ich gewohnt,
es ist immer was da. Müde nochmal losziehen schaffte ich oft nicht.
Später habe ich mengenmässig wieder normaler gegessen, aber nicht regelmässig.
Vielleicht habe ich darum so zugenommen, weil mein Körper nie weiss, wann es Nachschub gibt.
Zurzeit versuche ich mich auf drei Mahlzeiten am Tag zu beschränken, doch sie sind vermutlich
noch immer zu kalorienreich..........najut............eins nach dem anderen. Mausohr