@IBI - Okay. Gehört für mich dazu, dass Speisen und Getränke gut schmecken sollen. Und das stets mit möglichst wenig Aufwand bei der Zubereitung. Stimmt, das ist nicht für alle selbstverständlich! Viele entscheiden sich anscheinend für das eine oder andere. Sonst würde es z.B. Löslichen Kaffee nicht geben.

Nochmal Danke an alle für eure Vorschläge! Es hat sich herausgestellt - im Tun - dass die für mich beste Art, den Kaffee zu kochen, nicht nur ein Gerät oder Nichtgerät verwendet, sondern v.a. auch zeitliche Abläufe und Mengen!

So mache ich es jetzt:

- Einen knappen Liter Wasser im Wasserkocher zum Kochen bringen, in der Zeit den alten Kaffeesatz in den Komposteimer schaufeln.
- Ein Schuß heißes Wasser in die French Press, um sie vorzuwärmen und gleichzeitig auszuspülen.
- 4 Löffel Kaffee reinschaufeln (man *muss* in einer French Press keine Plörre kochen wie die Leute, bei denen ich sie kennengelernt habe!) und eine guten halben Liter Wasser drauf. Metallsieb so draufschieben, dass es vor dem Berühren des heißen Kaffees stoppt.
- Restliches heißes Wasser in meine kleinste Thermoskanne zwecks Vorwärmen. ☺️
- Zähne putzen.
- French Press langsam runterdrücken,
kleine Thermoskanne ausgießen und den Kaffee auf Becher und Kanne verteilen.

So ist auch gleich für den Zweitkaffee gesorgt, denn die Thermoskanne funktioniert bestens - im Gegensatz zu einer von meinen großen, die ich neulich im Betrieb hatte und die rätselhafterweise von außen warm wurde (es ist auch eine Edelstahl-Kanne, alles andere hab ich ausgemustert, weil Thermoskannen nehme ich tatsächlich auch mal mit. Hmmm... Edelstahl in der Müllverbrennungsanlage ist Quatsch, aber eine "Leichtverpackung" ist es auch nicht!

Noch besser wäre vermutlich geschmacklich, den Kaffee im Topf aufzukochen und dann in die French Press zu geben. Das mache ich dann, wenn Besuch kommt. 😁