Hi @Laurasstern,
klingt an sich super, wenn dein Vater ursprünglich einiges selbst reparieren konnte und dies so umsetzte. sorry, mein Beileid für den Beginn deines zweiten Absatzes.
zu sortieren und gestapelt Gegenstände zu lagern, klingt positiv. zum Strom wäre meine Frage: der Strom wäre allgemein in jeden Raum nicht nutzbar oder nur im Toilettenraum? falls nur in einem Raum: eine mögliche Taschenlampe mit Batterie als Alternative, wäre meine Idee. wäre es allgemein, könnte vielleicht der "FI"-Schalter unten sein und deshalb kein Strom nutzbar sein? optional auch die Birne defekt sein und kein Licht geben ...wurden diese 2 Methoden denn schon probiert?
als Minimalist könnte ich nicht mal 127 Liter oder kg an Inhalte von Lebensmittel bei mir haben, wäre mir persönlich zu viel (welches möglicherweise schon beim Kauf Schimmel haben könnte). warum 8x 120 Litertüten für den Müll genutzt worden waren, fand ich von den 127kg an Lebensmittel nicht allzu verständlich, kann mir jedoch den Geruch vorstellen. selbst lebe ich nur mit einer stromunverbrauchenden Kühlungsmethode, kühle meist nur eine Sauce und sonst kaufe ich direkt was ich haben mag und nutze es innerhalb von einigen Stunden. oder auch Reis, rote Linsen, Spaghetti, Bohnen, etc. wären dann auch ungekühlkt lagerbar.
wurden denn die Lebensmittel zuvor nicht entdeckt oder als der Strom ausfiel vielleicht an FoodSharings weitergegeben, oder ist der Stromausfall erst später entdeckt worden?, auch dachte ich zu fragen, da du meintest, ihr wohnt knapp nebeneinander.
könnte es denn sein, dass schon die vom MHD überschrittenen Lebensmittel Jahre zuvor ohnehin nicht mehr verzehrbar wären und demnach nicht ganz 127kg, sondern eher mehr die 35kg von den abgelaufenen Lebenmittel auch mit Kühlung mehr den Weg Richtung Müll finden sollten? der Stromausfall hätte dann eher gezeigt, was sich alles in den Schränken befindet, mal abgesehen, dass mein Tiefkühlfach mal ca. 5 Liter an Wasser hatte, als das Eis dann flüssig wurde.
ich beantworte meist pro Absatz und auch beim täglichbei dir essen, dachte ich: wurde da gar nicht erwähnt, dass es an dem Ersttag kein Licht gäbe und der Kühlschrank abtaut oder auch ein paar Lebensmittel vom Datum länger zuvor gekauft worden waren, angenommen das Datum wäre nicht mehr erkennbar an der Packung, etc. manchmal wirken Zahlen auch unkenntlich, lagern sie länger.
bei den Absatz mit den Zeitungen und Gegenständen ...wäre es denn für deine Mutter okay, würdest du die rumliegenden Gegenstände entsorgen? oder auch die Kühlschränke von einer Firma entsorgen lassen, manche machen übrigens als Elektrofirma das Angebot: Prozente beim Neukauf mit gratis Entsornung des Altgerätes. wäre dann der Schrank schon bereit, zugeklebt und vlt mit Folie umwickelt, würde man nicht reingucken und wäre der Geruch äusserlich nicht erkennbar, hättet ihr auf diese Weise einen oder sogar beide Geräte fachgerecht entsorgt. optional bei einem eigenen Auto, zur nähesten Müllstelle fahren, nach den Öffnungszeiten gucken und fragen ob 2 Kühlschränke entsorgt werden könnten oder ob von dort eine kostenlose oder günstige Abholung möglich wäre, würde ich als Idee vorschlagen?
übrigens zu den "deine Mutter ginge mit Socken durch die Räume", wenn ich die rumliegenden Gegenstände lese (vom Schimmel abgesehen), klingt es zwar vielleicht seltsam, jedoch als Minimalist räume und sortiere ich gerne, bin aus Wien und könnte ich unterstützen, würde ich es gerne umsetzen. wobei ich verstehe, dass weder du, noch deine Mutter mich kennen und das Vertrauen noch nicht gegeben wäre, jedoch würde ich es ohne Gegenleistung umsetzen wollen, würde zumindest passende Schutzkleidung wegen dem Schimmel besorgt werden und auch deine Mutter die Entsorgung okay finden.
bis zum Absatz der Wäsche, wäre meine Rückmeldung: an sich wenn sie das Chaos nicht erwähnt oder selbst als geordnet empfindet ...sehe ich es nicht direkt als Unwahrheit. vielleicht mag sie zwar mehr Ordnung, mag es wie es aktuell visuell aussehe, jedoch nicht ansprechen oder sucht noch nach den passenden Worten? immerhin gäbe es auch Klischee's dass "Messies" eher einen anderen Stil hätten und eine befreundete Person von mir meinte, sie fühle sich negativ gestimmt, weil ich meinte, sie könnte ein "Messie" sein. ich erfragte, wie sie es definiert und sie erwähnt: stapelweise Müll. mein Argument: das siehst du so und warum denkst du dass ich das so meinen würde? du meinst doch, dass du es nicht so handhabst, finde ich auch so. und dennoch würdest du "Messie" so àls Wort beschreiben und dich deshalb negativ-gestimmt fühlen? (darauf war sie dann vefblüfft)
finde ich positiv, dass du sie beim Wäsche säubern unterstützt.
zu den SHG, meinst du mit "aktive Hilfe" ...dass wer untersützend mithilft, oder Orte, wohin du dich wenden könntest?
funktionieren denn die Geräte (oder wirken sie funktionierend), als es noch Strom gab? ich kann verstehen, dass mit vielen Gegenständen dann mehr die Steckdose, als die Verbindung zum Gerät ersichtlich sein könnte.
zu den Absatz mit den Garnspulen, wäre meine Idee: wäre deine Mutter einverstanden, dass einiges entfernt werden würde, mal zwischen "solle ntfernt werden" und "soll noch aufbewahrt werden", unterschieden werde. gäbe es denn einen Keller? oder dass aufhebbares in einem Karton oder eine Box gesammelt werde. vielleicht zuvor das "kommt sicher weg", mal freiräumen (um mehr begehbaren Platz zu bekommen).
zu letzteren Absatz wollte ich ergänzen: die Freundin welche meinte, sie würde "Messies" anders definieren, meinte auch, dass ich ihr unpositiv entgegnen wüde. ich zählte dann positives auf und liess sie Feedback finden. sie konnte keins negativ kritisieren. demnach fragte ich dann: warum oder was stimmt dich denn negativ? dann meinte sie: weiss auch nicht.
ich denke, hätte man passende Argumente, diese als "ich"-Form (nicht auf den Gegenüber bezogen) formulieren, könnte beim Gegenüber nicht allzusehr als eine "Schuldzuweisung" empfunden werden. auch klingt "unterstützen" auf mich persönlich toller als "helfen", letzteres klingt eher als würde man es selbst nicht hinbekommen.
gerne könntest du mir auch im Chat rechts-unten schreiben oder bei meinem Profil als direkt-Nachricht an mich, falls du magst. ich hoffe es wären ein paar Tipps für dich dabei?
