2030 - Das Ende des Chaos.

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07.09.2024 20:09
avatar  Rica
#56
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Zitat von charlotta im Beitrag #55
Also, heisst es radikale Akzeptanz mit meiner Küchensituation in dieser Wohnung - es sei denn, ich würde mich von Geräten trennen,


Das ist einer der Gründe, warum ich mir nie eine Küche eingerichtet habe. Die Unverrückbarkeit ist beklemmend, nicht wahr?


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08.09.2024 01:01
#57
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@ Rica

Ja und anstrengend sauber zu halten.


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08.09.2024 13:43
avatar  Rica
#58
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Ist das eine maßgeschneiderte Einbauküche? Also alles fest installiert und in Rahmen und Fronten eingebettet?

Oder sind es statt Einbauten dicht gestellte Einzelelemente?


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08.09.2024 16:56
#59
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@Rica

Alles Einzelteile. Darum kann ich auch alles herumschieben.

Ich muss auch gestehen, keinen einzigen Schrank in meiner Küche, habe ich mir selbst gekauft. Wie überhaupt sehr viele Dinge in meiner Wohnung. Alles kommt von meinen Ahnen - Eltern - Großeltern - Urgroßeltern - Freunden, die nicht mehr leben.

Nur die Geräte - Kühlschrank, Herd, Gefrierschrank habe ich mir selbst gekauft. Der Trockner gehörte meiner Mutter und ich brauchte ihn auch in der Zeit, als ich sie betreute und für sich wusch. Jetzt brauche ich ihn nicht mehr.

Wenn die Küche auf meinem Messieplan steht, mache ich einmal ein Foto - von dem Riesenschrankteil mit vielen Schubladen - sehr stabil - Handgetischlert - stand ehemals in der HP-Praxis meiner Mutter... usw.


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08.09.2024 18:03
#60
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Plan für nächste Woche:

Montag: eine große Tüte aussortierter Klamotten zur Kleiderkammer bringen
Dienstag: Wertstoffhof verschiedenen Krempel wegbringen der nicht in den Hausmüll kommt.
Mittwoch: Schriftenkram
Do. und Fr. Nichts Aussentermine
Samstag/Sonntag: Die Vorrats- Schriftenkram, Werkzeug-Aufbewahrungs Fächer in meinem zweiten Flurschrank - aufräumen und entkrempeln.

Dazu auch den unteren Bereich, da ich da Änderungen vornehmen will.
Im unteren Bereich steht Geschirr, welches ich benutze, was ich aber auch teilweise verkaufen/spenden will. Bei Geschirr schaffe ich es komischerweise immer eine gewissen Ordnung zu halten.

Darunter befinden sich lose hinein geschmissen Dinge, die ich verkaufen oder entsorgen wollte, wo ich aber noch nicht genau wusste, ob ich das wirklich will (da habe ich seit 3 Jahren nicht mehr rein geschaut).

(Fotos von dem Chaos sind in der Galerie zu "bewundern").

Der Schrank ist auch so ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Ich habe ihn nach der Hausauflösung meiner Eltern mit zu mir transportieren lassen. Aus reiner Sentimentalität. Es gab auch neuere leichtere, hellere Schränke. Aber dieses Teil stand früher in unserem Kinderzimmer und enthielt unser Spielzeug. Es stand schon in meinem Babyzimmer. Und davor stand der Schrank bei meiner Großmutter in der guten Stube (er hatte mal Glasschiebetüren). Getischlert ist er in der Tischlerwerkstatt meines Urgroßvaters. Das Schrankpapier im unteren Bereich (kindergerecht) muss meine Mutter vor meiner Geburt dort hinein geklebt haben.

Ja, jetzt steht er bei mir. Bewegen kann ich diesen Koloss nicht. Anfangs standen nur Bücher da drin. Die mittlerweile alle verkauft und verschenkt worden sind. (Ich konnte das ganz gut, seit dem ich einen E-Reader habe..wobei es auch viele Exemplare gibt, die will ich einfach als Buch haben oder die gibt's nicht als E-pub und Bücher selbst zu digitalsieren ist eine sehr zeitaufwendige Arbeit).

Wie dem auch sei, nachdem die Regale leer waren, füllten sie sich sehr schnell wieder.

Vorräte zu haben ist für mich sinnvoll, da es Tage gibt da schaffe ich es nicht einzukaufen. (Fibromyalgie). Es ist nichts abgelaufen, das überprüfe ich - trotz Chaos.

Es ist auch so, dass ich mich , wie mein Vater, sehr gut in meinem Chaos (wenn ich eins veranstaltet habe) zurecht finde. Das ist auch so ein Phänomen.

Nur andere eben nicht.


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