Zitat von IBI im Beitrag #324

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Lynda, vielleicht sind andere trotz ihrer Probleme "glücklicher" und sie wissen dadurch leichter mit ihnen umzugehen.

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Hm, bei mir war es mal die umgekehrte Situation. Ich hatte ein Zimmer gemietet in einem Haus und wusste, dass man nicht in der Einfahrt parken sollte, weil man dann die Garage für den Hauptmieter blockiert. Es war Sonntag zur Mittagszeit, und die Hauptmieter vermutete ich beim Essen. Ich wollte nur drei schwere Teile ausladen. Kaum eine Minute später kam die Hauptmieterin zur Tür raus gerannt und erzählte mir das Ganze aufs Neue, was ich ja sowieso schon vorher von den Vermietern gesagt bekommen hatte. In ihren Redeschwall musste ich hinein sprechen, dass ich das schon alles wüsste, ich wolle nur die schweren Teile (und zeigte auf die Gegenstände) nicht die Straße hinauf schleppen. Ja okay, sagte sie, aber dann müsse ich gleich wegfahren, weil ich nämlich die Garage so blockieren würde, gerade wären sie zwar beim Essen, aber …, schwall, schwall (immer dasselbe in Wiederholungsschleife). Das habe ich auch vor, sobald ich die schweren Teile ausgeladen habe, sagte ich beim Ausladen. Gut, sagte sie, aber da gibt es auch andere, und die hätten dann und dann die Garage blockiert und dann hätten sie nicht rausfahren können, und deshalb hatte sie den Vermietern schon 10 mal gesagt. (Jo, das konnte ich mir lebhaft vorstellen, dass sie das schon 10 mal gesagt hat). Beim dritten schweren Teil fragte ich sie dann, ob sie mir vielleicht helfen könne, dann ginge es noch schneller (Notwehr 😉). Nein, also das könne sie nun wirklich nicht. Aber der Redeschwall versiegte und sie ging zurück ins Haus. 😉
Nach dem Ausladen bin ich natürlich weggefahren, das hatte ich ja auch von Anfang an so vor.

Aber um Deine Frage zu beantworten, ich war zwar genervt, bin aber so freundlich wie möglich geblieben.