Gefühlschaos, Muster, Trigger und (zu-/ein-) ordnende Aspekte

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16.04.2025 18:54 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2025 18:54)
avatar  Gitta
#451
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Heute Nacht hatte ich wohl wieder komische Träume. Ich kann mich jedenfalls erinnern, ein Gefühl gehabt zu haben, als ob mir jemand einen Speer durch den Brustkorb gerammt hätte. Das war wie ein Durchzugsloch in der Herzgegend. Und ich wusste, so (schmerzhaft) fühlen sich Schuldgefühle an.

Dabei bin ich rational noch nicht mal der Meinung, dass es sich hier tatsächlich um eine Schuld meinerseits handelt. Vielmehr um Beschuldigungen der wirklich Schuldigen, gegen die ich mich nicht wehren konnte.


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16.04.2025 19:59
avatar  IBI
#452
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Was für ein Traum, Gitta.

Finde sehr spannend, dass du ihn gleich entsprechend zuordnen kannst.


Ich habe keinen Traum, aber ein Bild in mir, dass ich mich selber aufesse.
Nun ja, nachdem was ich so beschrieben habe, wundert mich das Bild nicht.
Tja, mal sehen, was ich brauche, um das Bild zu verabschieden.


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16.04.2025 20:29
avatar  Gitta
#453
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An die Träume oder Gedanken davor kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Aber ich bin wohl aus dem Traum oder den Gedanken aufgewacht und hatte dann dieses Gefühl. Daran, dieses Gefühl gehabt zu haben, kann ich mich noch erinnern.

Das ist auch ein vielsagendes Bild, was Du hast. Ich würde es so verstehen, dass da etwas in Dir hochkommt, ein Wunsch, ein Bedürfnis, ein Gedanke oder so. Und durch Deine eigene Bewertung oder Einordnung wird es gleich wieder verworfen (aufgegessen).


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16.04.2025 22:39
avatar  IBI
#454
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Möglich Gitta.

Meine Bewertungen machen viel kaputt. Das stimmt.
Du hast es schöner formuliert.


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17.04.2025 08:03
avatar  IBI
#455
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Zitat von IBI im Beitrag #452
Ich habe keinen Traum, aber ein Bild in mir, dass ich mich selber aufesse.


Vielleicht esse ich meine dysfunktional funktionierende Identität auf. Diejenigen, die ich gut kenne und mir vertraut sind. Sie lassen mich glauben, sie würden meine Sicherheit ermöglichen. Offensichtlich ist das anders. Sie bringen mich andauernd in Schwierigkeiten.
Vertrautes zu verlieren und abzugeben, ist für mein Nervensystem bedrohlich.
Gleichzeitig wünsche ich mir, dass ich die mich in Schwierigkeiten bringenden Verhaltensweisen losw*erde. Darauf habe ich die vielen Jahre hin gearbeitet.
Angenommen ich bin so weit und kann auf meine lang gewohnten Verhaltensweisen verzichten, was bedeutet es in der Konsequenz für mein Leben? Wie wird es sich verändern? Was vom gewohnten kann ich behalten?
Wie drückt sich meine neue Lebensweise in der Wohnung aus?

Wenn eine Raupe zum Schmetterling wird, verliert sie in ihrem Kokon den Kopf. Dort findet scheinbar so eine Art inneres Aufessen statt. Geschieht mir dasselbe und ich kann es mit dem Bild ausdrücken und natürlich die Gefahr spüren wie intensiv sich die Verwandlung ausdrückt. Die wandernde giftig wirkende Raupe verschwindet. Der Schmetterling kann fliegen.


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