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Gefühlschaos, Muster, Trigger und (zu-/ein-) ordnende Aspekte
Zitat von IBI im Beitrag #120
Nein, sondern, dass sie mich wissen lässt, dass sie mich mag, selbst wenn ich schreie und sie mir zeitweise aus dem Weg geht.
Hast Du das denn schon mal gesagt? Dass Dir so eine Reaktion sehr wichtig wäre?
Also ich gehe mal stark davon aus, dass Dich die Person noch und so mag, sonst wäre sie nicht mit Dir zusammen.
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Zitat von Robin im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I
@IBIWas ist dein übliches Kommunikationsmuster, wenn Leute sich zurückziehen? Stalking?
Es macht das alles sehr schwierig. Was die Konsequenzen angeht - ich stelle mir vor, wie ich das tue, und die Wirkung auf dich, und dann will ich es ganz und gar nicht. Soll ich vielleicht lieber die Mods um Hilfe bitten?
@Ibi, ich möchte einfach nur friedlich das Forum nutzen, um geistig dranzubleiben an den Aufgaben, die sich aus meiner Wohnung ergeben. Das ist mir sehr wichtig. Du kannst dir in der Galerie ein paar Fotos anschauen, wie es hier aussieht. Dann verstehst du vielleicht, dass es wirklich nicht gut für mich wäre, wenn ich mich aus dem Forum zurückziehen muss, um einen "Forenkrieg" zu vermeiden. Für dich ist es doch auch sehr viel Zeit, die du einfach nur damit verplemperst, mich zu ärgern. Eine Ebene, die okay ist, heißt für mich: Wo man den anderen akzeptiert.
Ich möchte, dass wir das eine Zeit lang auf Stufe 1 bis 3 machen, weil es auf höherem Niveau nicht funktioniert hat.
Stufe 1: Akzeptieren, dass der andere existiert.
Stufe 2: Akzeptieren, dass die Vorstellungen, wie man miteinander kommunizieren möchte, grade sehr unterschiedlich sind.
Stufe 3: *Einen einzigen*, einfachen und klar definierten Wunsch des anderen akzeptieren: Den, sich für begrenzte Zeit gegenseitig in Ruhe zu lassen, damit *beide* das Forum nutzen können.
Was davon kannst du nicht oder willst du nicht, und warum?
Ich habe dir neulich das letzte Wort gelassen, weil mir klar war, dass du ohne nicht in die Pause gehen kannst. Hast du das als Signal missverstanden, dass ich akzeptiere, wenn du so weitermachst?
Diese Fragen darfst du natürlich beantworten, sonst würde ich sie nicht stellen.
Ich ziehe die Beantwortung hierher, weil ich im Grunde damit begonnen habe, die Antworten zu suchen.
Moment: Die Wirkung "ganz oder gar nicht" ist nicht korrekt interpretiert.
Stalking...die Bewertung finde ich unangemessen und nicht angebracht. Wenn es dir so vorkommt, Robin, ist das dein Eindruck.
Meine Zuversicht, dass wir beide einen gemeinsamen Konsens über unseren Kommunikationsweg finden, ist niedrig, vor allem, wenn dreimal am selben Tag ähnliche Ereignisse auftauchen, darf ich mich bescheiden fühlen und meine Zuversicht verlieren und bringe es zum Ausdruck.
Deine Zuversicht, dass du nach einer Lösung zu einem späteren Zeitpunkt suchen möchtest, habe ich gelesen und anerkannt, Robin.
Was ich nicht kann und will, erforsche ich bereits ausserhalb deines Threads, Robin.
Du kannst lesen, musst nicht lesen.
Dass du unseren Austausch als KAMPF und STREIT empfindest, sind deine Gefühle.
Die kann ich nicht ändern.
Ich empfinde in dieser Hinsicht anders und kann nicht in Worte fassen, was bei mir alles drin steckt und welche Gefühle von mir verletzt sind. Dennoch fühlt sich etwas von mir sehr verletzt.
Setz dich für dich und dein friedvolles Gefühl ein, was du machst, Robin.
Ich setze mich für mich ein, so wie ich es für stimmig halte und drücke hier im Forum vieles aus, das ich an vielen Orten nicht äussern darf, weil es "gesellschaftliche" Regeln gibt, die es verbieten.
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Zitat von Gitta im Beitrag #121Zitat von IBI im Beitrag #120
Nein, sondern, dass sie mich wissen lässt, dass sie mich mag, selbst wenn ich schreie und sie mir zeitweise aus dem Weg geht.
Hast Du das denn schon mal gesagt? Dass Dir so eine Reaktion sehr wichtig wäre?
Nein, Gitta, das habe ich nicht, weil ich es bis gestern selbst nicht wusste, dass mir (lebens-)wichtig ist, so etwas zu hören.
Es gab in mir eine DRINGLICHKEIT, es hören zu müssen, die sich fast wie ein ZWANG oder eine SUCHT angefühlt hat. Die Dringlichkeit hat sich inzwischen verflüchtigt.
NICHT nur von darauf geschulten Therapeuten wollte ich das hören, sondern auch von Menschen, die mir im Alltag begegnen.
Mein Partner ist nicht in der Lage, so etwas auszudrücken und viele andere sind es Menschen ebenfalls nicht.
Ohne eine konkrete Erklärung dafür zu haben, gibt es in mir einen Teil, der sich dagegen gewehrt hat, diese Worte anzunehmen, wenn sie gesprochen wurden.
Sie waren meistens an Belohnungen geknüpft. Dann sind sie genauso unecht und fühlen sich wie eine STRAFE an oder nur mit ANSTRENGUNG und LEISTUNG kommst du an ein erstrebenswertes ZIEL und SPASS und FREUDE dabei haben, ist verboten.
Du hast mich mit der Frage auf einen anderen Gedanken gebracht.
Vielleicht gelingt es mir, Menschen mitzuteilen, dass ich die Person mag, obwohl mich ihr Verhalten verletzt (was sie nicht wissen können und ich genauso wenig über andere wissen kann.)
Dieser Gedanke brachte einen NEUEN Glaubenssatz hoch, dessen Formulierung nicht vollständig ist.
Dieser Glaubenssatz brachte mir eine Erspürnis und eine weitere KLARHEIT.
Viele drücken das, was ich gerne hören möchte, NONVERBAL aus.
Nur habe ich diesen Teil nicht sehen, nicht hören, nicht spüren und nicht deuten, interpretieren können.
MEINE erstarrten traumatisierten ANTEILE haben verhindert, dass ich diese SPRACHE verstehe.
Ich habe das Gefühl, dass ich heute meinen Tunnelausgang etwas erweitern konnte, weil ich die nonverbale SPRACHE nun ansatzweise deuten und verstehen kann.
Zwischen den Zeilen lesen, die hier getippt werden, kann ich grossenteils und dennoch gibt es Hinweise zwischen den ZEilen, die ich kaum erfassen und verstehen konnte.
Im Moment schreibe ich absichtlich um den BREI herum und komme nicht auf den Punkt, der mir in diesem Teil wichtig ist.
Ein Muster, das ich von mir zu gut kenne, weil ich die Punkte nicht erkennen und sehen konnte.
Es gab zu wenig LICHT in meinem Tunnel, so dass diese Elemente verborgen geblieben sind.
Ich kenne die Beschreibung des Musters aus Rückmeldungen von anderen, konnte bisher wenig damit anfangen, was es für mich bedeutet und wie ich es in einer anderen Handlung umsetzen hätte können.
Ich brauche Zeit, um mich zu orientieren und zu prüfen, was diese neuen Glaubenssätze, für mich bedeuten und wie ich sie in eine Handlung transferieren kann.
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Wenn die Angst verkörpert ist.....
Ich bin in der Physiotherapiestunde.
Sie erklärte mir Unterbauch einziehen, wäre hilfreich.
O.k., ich trainiere genau das.
Heute habe ich Unterbauch einziehen in der Stunde geübt, dann muss sich gleichzeitig das Zwerchfell zusammen ziehen und es entsteht ein Druck im Solar-Plexus.
Ich befinde ich dabei in einem sicheren Raum und mein Kopf weiss das.
Mein Körper macht das GEGENTEIL. Diese HALTUNG signalisiert ANGST und HOCHSTRESS, obwohl der Kopf weiss, dass es keinen Grund und keinen Anlass gibt für ANGST und HOCHSTRESS.
Es ist ein grundlos erzeugter Stress und eine grundlos erzeugte Angst.
Es ist eine verkörperte ANGST und ein verkörperter Stress, auf den ich natürlich den gesamten Tag lang keine Lust habe.
Nein, ich kann die Angst und den Stress nicht losw*erden, während mein Körper sich in dieser Haltung befindet. Es wäre grundsätzlich die richtige HALTUNG, um mich zu halten, doch leider ist diese stimmige richtige Haltung bei mir mit ANGST und STRESS verknotet.
Ziel ist es, die stimmige Körperhaltung zu erlernen und DABEI ohne ANGST und STRESS sein zu können, also ruhige und gelassene Atmung und Bewegungen dabei zu haben.
Die Physiotherapeutin hat gerade keine Idee mehr, wie sie dabei helfen kann.
Ich habe im Moment auch keine Idee, was helfen könnte, um dieses an ANGST gekoppelte Körpermuster zu trennen.
Doch diese ERKENNTNIS (Trauma lagert sich in den Körper ein und der Körper "diktiert" die emotionalen Reaktionen ins Aussen) war heute EXTREM wichtig.
Diese ERKENNTNIS wie dieses Zusammenspiel von ANGST und STRESS in meinem Körper grundlos funktioniert, ist extrem wichtig.
Der Kopf weiss: ICH WAR SICHER und BRAUCHTE KEINE ANGST haben.
Mein Körper hat mir das GEGENTEIL erklärt.
Das ist mein LERNFELD, in dem ich mich befinde.
Entladen, was raus muss (Angst und STRESS), während gleichzeitig irgendwie Ruhe und Gelassenheit Entspanntheit in diese "Grundkörperanspannung" gehört und diese miteinander verbunden werden.
Schritt 1: Unsinniges voneinander TRENNEN. Das ist ein AKTIVER Teil der Aufgabe.
Zwischenschritt: das Chaosgefühl, das die Trennung auslösen wird, ertragen und warten bis sich eine andere Ordnung eingestellt hat.
Das macht das NERVENSYSTEM von selber und zeigt entsprechende Körperreaktionen dazu (Kopfschmerz, leichter Schwindel, Herzklopfen)
Schritt 2: Sinniges NEU miteinander VERBINDEN. Das ist eher ein PASSIVER Teil der Aufgabe.
Das Sinnige wählt das NERVENSystem mehr aus als der Kopf. Es kann sein, dass es auf Impuls angewiesen ist von AUSSEN, um dem NERVENSYSTEM auf die "stimmigen" Sprünge zu helfen, damit es das NEUE verbinden kann, doch grossenteils macht es seine Aufgabe alleine.
Meine AUFGABE: Beobachten, was es machen will und ihm nicht vorgeben wollen, was mein Kopf dazu meint und denkt er weiss alles richtig.
Zwischenschritt: das Chaosgefühl, das die neue Verbindung hervorruft, ertragen und warten bis sich eine stimmige Ordnung eingestellt hat.
Schritt 3: Ich kann das nicht alleine, ich brauche dabei Unterstützung und SICHERHEIT, um die chaotischen Zwischenphasen geschehen lassen zu können OHNE wieder in alte ANGSTMUSTER zu geraten. DAMIT die TRENNUNG geschehen kann.
Es kann sein, dass eine PERSON meinen Körper dabei physisch unterstützen muss, damit sich die "eingefleischte" ANGST von dem normalen "Körperdruckmuster" emotional trennen kann.
Wenn es soooo tief im Körper steckt, können viele Therapeuten nicht mehr helfen, weil sie nicht in diese EBENEN des Bewusstsein vordringen können.
Sie können nicht glauben, dass diese "falschen" Verbindungen existieren, die ich bis vor KURZEM für normal gehalten habe, weil mein Körper nichts anderes kannte.
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Heute habe ich einen Beitrag von Verena König betreffend loslassen können gehört.
Wenn der Körper die ANGST in der ruhigen gechillten Situation verinnerlicht hat, weil ihm in den frühen Kindheitstagen keine andere Wahl bliebt- wieviel präfrontaler Kortex ist bei einem Baby schon ausgebildet? - dann triggert diese verkörperte ANGST, wenn der Körper versucht eine entspannte Haltung einzunehmen.
Dass mensch in solch einer Situation lieber in Bewegung befindet, anstelle in ruhiger Position Angst zu spüren, ist allzu verständlich.
Das NERVENSYSTEM hat damals leider etwas - aus heutiger Sicht - falsches gelernt, doch für damals war es GENAU das richtige, was es entwickelt hat.
Es ist meine Aufgabe, dem NERVENSYSTEM nach und nach beizubringen, dass es aus heutiger Sicht keinen Grund hat, diese ANGST in ruhiger Position auf den Plan zu rufen.
Nicht ganz einfach.
Mal klappt es besser, mal gewinnt die "grundlose" verkörperte ANGST.
Wenn ich meinem NERVENSYSTEM genügend NEUE Erfahrungen vermittelt habe, dass es lernen kann, dass ein Teil der ANGST unnötig ist, wird das LOSLASSEN bzw. integrieren bzw. der ERDEN von Losw*erden, geschehen.
Die Tage, an denen es extrem bescheiden klappt, sind häufig die Tage, in denen mein NERVENSYSTEM sich in einer neuen Schale einrichtet und orientieren muss. Die Tage, an denen es besser klappt, weisen auf, dass eine neue Schale erreicht ist und ein nächster Entwicklungsschritt getan ist. LOSLASSEN ist möglich, wenn die REIFE und die ENTWICKLUNG erfolgt sind.
Ja, wieder wenn....dann.....Muster.....
Ein Kind lernt erst in einer bestimmten Altersphase laufen, vorher müssen bestimmte Entwicklungsphasen erfüllt sein....im Sinn von WENN.....DANN wird Laufen erfolgen.....
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