Ein Zitat aus einem Fachartikel:

"Während der Metamorphose werden die Schmetterlingsraupen von ihren eigenen Verdauungssäften zersetzt. Nur ein paar Zellen bleiben von diesem Prozess verschont und bilden die Anlagen für den neuen Körper der Imagines." (=erwachsene Tiere)

So ähnlich kommt mir mein Bild vor.
Spüren die Tiere, wie sie sich auflösen bevor sie aus den Säften ihr neues Erscheinungsbild entstehen lassen?

Zitat von Gitta im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I

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Ich habe schon mehrmals irgendwo gelesen, so, wie man sich selbst behandelt, so behandelt man auch andere. Oder was man von sich selbst erwartet, das erwartet man auch von anderen. Bei Letzterem mag bei manchen natürlich noch die Grandiosität hineinspielen. Also dass man sich selbst gegenüber großzügiger ist, weil man seine Werke als besser betrachtet als die Werke der anderen. ��

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Ich habe mir heute 3 podcastfolgen zu introjekt angehört.

Der Hass ist ein Introjekt, das mir damals mein überleben ermöglicht hat, um mich in "hassende" menschen hineinfühlen zu können, von denen ich damals völlig abhängig war. (wahrscheinlich ein transgenerationales phänomen aus möglichen weltkriegen heraus entstanden.)

Das zu sehen und verstehen, stimmt mich mitfühlender und liebevoller mit meinem Hass, der gegen mich selbst bedauerlicherweise wirksam ist.

Es ist sehr logisch, dass mein nervensystem mich davor beschützt, diesen hass bewusst zu erleben und spüren und die macht über mich hat. damals war er zu gross für das kleine wesen. heute habe ich hoffentlich inzwischen so viel "form und hülle", dass ich diese emotionen und ihre energien spüren und fühlen darf, obwohl ich sie nicht mag.

Ich frage mich, ob dieser Widerstand gegen unliebsame Aufgaben aus demselben Grund so intensiv ist und ich deswegen so aufschiebe?