in mir steckt eine ANGST vor Menschen und deren Reaktionen, die mich schnell blockiert.
Am Wochenende sagte mir jemand, ich würde zu private Fragen stellen, weil er jemanden kennt, der bei dieser Frage anfängt zu weinen und wegrennt.
Leider war ich nicht in der Lage, ihm zu sagen, dass ich es anders sehe und die Person wahrscheinlich ein Trauma hat, und dass sie sich Hilfe holen müsste.
Ich finde nicht, dass die Frage zu persönlich und privat war.
Die kenne ich in anderen Kontexten ebenfalls und da erhältst du Antworten auf die Frage.
Es kann keiner erwarten, dass ich jeden TRIGGER einer anderen Person kennen kann.
Er hat den Trigger für die Person beschrieben.

ich bin überfüllt mit Angst, während sie mich gleichzeitig nicht überwältigt.
unangenehm und angenehm zugleich.

danke kynika.

das sind meine Gedanken dazu gewesen, die ich physisch nicht geäussert habe, weil die Person erst einmal meine Angstblockade aktiviert hat. (schon wieder einen Fehler gemacht?)
Ja, es stimmt. Das MUSS in meinem Satz ist nicht hilfreich.
Wobei, es ist ein MUSS, wenn die Person ihren Trigger zu ihrem Thema verändern möchte. Mag sein, dass es nicht TRAUMA heisst ihn ihrer Welt und ja, würde ich der betroffenen Person gegenüber stehen und ihr den Hinweis geben, dass es ein Trauma sein könnte, ist das MUSS in Worten ausgesprochen kontra produktiv. Das ist wahr.


Themenwechsel:
mein Kopf spielt mir regelmässig einen Streich und verdreht die Realität.
Ich lag in der Physio auf der Liege und hatte die Beine angewinkelt nah am Po.
Mein linkes Bein fühlte sich vom Kopf her an als sei es näher am Po als das rechte. (ich hatte keinen Spiegel und war auf mein Gespür angewiesen.)
Die Therapeutin sagte: Das rechte Bein ist näher am Po als dein linkes.

Hochinteressant wie ich finde. Mein Körpergespür wird in einer "fehlerhaften" Wahrnehmung an mein Hirn gesandt und damit ist meine innere Realität eine andere als die äussere Realität.
In dem Fall kann ich durch Rückmeldungen von aussen diese Differenzen wahrnehmen und in die Bewusstheit bekommen.

"Verdrehungen" wie diese kenne ich in anderer Form reichlich. Auf Körperebene sind sie bisher unbewusst abgelaufen. Sie sind manifestiert. Also, weiter entladen und weiter den Körper umsortieren und neu ordnen, damit sich die "Verdrehungen" auflösen können.

Seit 3-4 Wochen fühlt sich mein Körper "verdreht" und "schwindelig" an. Vielleicht ist es das, was jetzt dran ist zu spüren, zu erkennen, zu merken auf welche Weise sich bei mir ein inneres Chaos manifestiert hat. Akzeptieren, dass es ist wie es ist in dem Wissen, dass die bewusste Wahrnehmung von all dem dazu beiträgt, dass NEU-Ordnung und Heilung voran schreitet.
Häufig habe ich die Aussage gehört: "Wie im Aussen so im Innen."
Ich habe viele Methoden, die von Aussen nach innen wirken sollen, ausprobiert.
Die Methode: Bewusstheit im INNEN zu erlangen, abwarten wie sich innere NEU-Ordnung ausdrücken wird, um anschliessend mein AUSSEN der veränderten "INNEN-Ordnung" anzupassen, ist der Weg, der mir hilft.

nach einer Therapiesitzung hat das "Köperschwindelgefühl" nachgelassen.
Die Entladungen finden weiterhin statt.

Meine Geldthemen und die damit zusammenhängende Aufschieberitis lassen sich leider nicht mehr aufschieben.
Diese Woche habe ich das ein oder andere bezüglich dieses Themas erledigt bzw. wieder aufgegriffen und weiter bearbeitet.
Es schlaucht mich, mich mit den Themen zu beschäftigen, die in mir einen "Dauertrigger" der Angst auslösen.
Da brauche ich Pause, obwohl ich noch lange nicht fertig bin.