Hm, vielleicht ist einen Elefanten zu essen nur ein Ideal, an dem man sich sein Leben lang abarbeitet. Vielleicht kommt man weit oder weniger weit, aber nie ganz zum Ziel. Vielleicht ist es sowieso eher eine Aufgabe für eine ganze Gruppe.

Also das Bild mit dem Elefanten ist schon so gemeint, dass man den komplett runter kriegt. Aber eben nicht in einer Sitzung. Natürlich darf man das Bild nicht zu weit spannen.

Man darf nicht so viel Energie auf das Setzen von Prioritäten vergeuden, dass man stattdessen nichts oder auch nur weniger anfängt! Man lähmt sich damit selbst.

Hm, ich würde sagen, es kommt drauf an, was das gerade anliegende Problem ist. Eins könnte sein, wenn ich mit etwas anfangen will, aber nicht ins Handeln komme. Dann fange ich mit etwas anderem an, was mir gerade nicht so unangenehm erscheint. Dann bin ich zumindest schon mal aufgestanden. Oder ich will etwas Bestimmtes lesen, lese aber erst etwas Genehmeres, bin dann aber schon mal in einen konzentrierteren Zustand gekommen. Also das hilft mir. Bei anderen hilft mehr, den sinnbildlichen Frosch zuerst zu essen.

Ein anderes ist, wenn ich nach einer Woche feststelle, dass ich mit einem „Projekt“ noch kein bisschen vorangekommen bin. Also wenn ich einiges getan habe, aber leider nicht an diesem Projekt. Dann hilft es mir schon, über die Prioritäten nachzudenken. Was habe ich stattdessen gemacht? Kann ich das weiter nach hinten schieben? Usw.

@Goofy Am Rücken