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Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 23.11.2013 00:281385162886

Hallo,

wider Erwarten ich nochmal.
Unser Gefühl der eigenen Wertigkeit stammt sehr oft aus einer hirarchischen Betrachtung. Nun kann ich meine Relativposition verändern indem ich mein Gegenüber reduziere. Das ist die harte Vorgehensweise, wo nur die Verbesserung meiner Positon relevant ist, durch die Reduzierung der Gegenposition erreicht wird. Somit kann ich die nächste kriegerische Situation schon erwarten. Wenn ich meinem Gegenüber auch Wertschätzung vermittele, werde ich vermutlich von härteren Angriffen verschont bleiben, eine kooperative Linie wäre möglich (stimmungstechnisch).
Zurück zur Gegenüberstellung: Wenn ich leide unter all dem Misslichen, was mir geschieht, dem ich tagtäglich ausgesetzt bin (Opferhaltung), habe ich viel weniger Aufmerksamkeit für die positiven Geschehnisse, denen ich auch ausgesetzt bin. Meine Erfahrung erst seit dem letzten Halbjahr ist, das die zeitliche Aufmerksamkeit der positiven Geschenisse, der angenhmen Momente (auch in der Erinnerung) mich bereichert, mich ausgeglichener sein lässt. Damit beginne ich ein Gespräch mit einer anderen Relativposition, bin ich dem Schenken auf der Gefühlsebene wesentlich näher.

Mir erschenit das tragfähig - wie denkt Ihr darüber?

Euch allen hier schon ein angenehmes Wochenende
Liebe Grüße Joachim

Beitrag
Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 22.11.2013 00:001385074813

Hallo Sonja

wie auch die Wahrnehmung anderer ist, wichtig ist auch besonders gut für Dich zu sorgen auch in übertragener Sicht Energie für Meschen zu haben, denen Du Dich widmen willst.
Für Dich zu sorgen, Dich zu pflegen ist auch eine Bereicherung der Gemeinschaft. Die Blutsauger hegen solche Gedanken nicht.

Eine gute Übung vermutlich für uns alle wäre, liebevolle Gedanken zum Selbst, für die eigenen Aktivitäten zu entwickeln
Liebe Grüße Joachim

Beitrag
Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 14.11.2013 23:291384468192

Hallo Ihr Lieben,

aus der heutigen Sendung Scobel (in 3SAT) mit dem Titel "Internet der Dinge" ergab sich für mich, dass mein lange gepflegter Rückzug meinen Selbstwert mit dem Empfinden meiner (selbsterzeugten) Ohnmacht reduziert. Aus der Sicht ist Rückzug oft ein autoaggressiver Akt. Die notwendigen Veränderungen werden allerdings Zeit und Energie kosten.

Auf in den Lernprozess
Joachim

Beitrag
Heute Sendung zum Thema Messie!!!!!!
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Heute Sendung zum Thema Messie!!!!!!

am 14.11.2013 22:581384466320

Hallo

lange habe ich keinen Beitrag leisten können, doch heute abend wurde ein recht interessanter Beitrag in 3SAT, der Sendung Scobel mit dem Titel "Internet der Dinge", gegeben. Dort habe ich eine starke Veränderungsnotwendigkeit meiner Art des Verhaltens, meines Rückzuges, meines Stillhaltens empfunden. Die Angst einen Fehler zu begehen, überlässt Anderen das Feld der Handlung.
Hat jemand von Euch einen Link bezüglich eines Downloads?

Und immer schön fröhlich bleiben
Joachim

Beitrag
Heute Sendung zum Thema Messie!!!!!!
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Heute Sendung zum Thema Messie!!!!!!

am 14.09.2013 23:271379194031

Hallo miteinander,

in der kommenden Nacht wird in [b]3SAT von 6,45 bis 7,30 Uhr [/b]die Sendung [u]Der getriebene Patient[/u] aus der Sendereihe Teleakademie wiederholt, die zum Aspekt Selbstwert bezüglich unseres Gesundheitssystems bemerkenswert ist, die bereit am vergangenen Sonntag im SWR gesendet wurde.

Gern würde ich Gedanken austauschen!

Ein angenehmes Wochenende wünscht
Joachim

Beitrag
Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 08.09.2013 16:061378649161

Hallo Mausohr!

Herzlichen Dank für Deinen Beitrag, der mich recht nachdenklich gemacht hat.

Du erwähnst sofort auch Deine Täterseite, was mich zur Frage nach meiner führt.
In der Verteidigung gestehe ich mir diese auch zu.
Mein Ziel ist im Allgemeinen aufbauend, fördernd auf mein Gegenüber einzugehen.
Mir wird meine Täterseite garnicht bewußt, so frage ich mich jetzt nach einer hinterhältlichen Linie,
aus einer vermeintlichen Opferhaltung heraus.
Momentan versagt meine diesbezügliche Erinnerung, so gut/unschuldig kann ich eigentlich nicht sein.
Damit bin ich bei einem Vorschungsvorhaben, was auch bezüglich meiner Scheidung (vor sieben Jahren) relevant gewesen sein kann.
Die eigene Beteiligung zu ignorieren (hab´ ich nichts mit zu tun),
kann ja auch eine verdeckte Form der Aggression sein, die ich nicht leugnen will.

Diesem Aspekt werde ich wohl noch einige Zeit widmen.

Genieße das Beste an diesem Sonntag, bis bald
Joachim

Beitrag
Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 06.09.2013 13:321378467141

Hallo

Heutemorgen hatte ich bei der Fahrt von der Krankengymnastik nach hause ein Wortspiel.
Der Selbstwert hängt ja auch mit der Selbsterwartung zusammen.
Sprich, mein Selbstwert könnte größer sein, wenn ich meine Selbsterwartung reduzieren könnte.
Diese ist wohl auch oft gekoppelt an die vermeintliche Erwartungshaltung des momentanen Gegenübers.....
Vermutlich halte ich meine Selbsterwartung so hoch um die Möglichkeit der Verletzung gering zu halten.
Die Anzahl der Bereiche der Verletzbarkeit ist aber so groß, dass der Ausschluß einer Verletzung unmöglich erscheint.
Die gedankliche Konsequenz daraus ist/wäre einen besseren Umgang mit Verletzungen zu üben, zu erlernen.
Ein Überlegungsergebnis ist, zukünftig Verletzungen eher zu riskieren, aus der Opferhaltung (Rückzug)
in die Verteidigung zu gehen.
Die verstärkte Philosophie wäre dann den Gegenangriff anzugehen.
Das wäre wenn überhaupt die weitere Lektion, da mir sehr an der kooperativen Linie liegt.

Über alternative, oder auch zustimmende Beiträge würde ich mich sehr freuen.

Euch allen hier schon ein angehmes wettergemischtes Wochenende
Joachim


Beitrag
ANGST vor....
Foren-Beitrag von Jolly im Thema ANGST vor....

am 05.09.2013 00:481378334919

Hallo ihr lieben Mitangsthasen,

- hallo Sonja, wir kennen einander und ich akzeptiere diese Darstellung meiner Person, doch allgemein halte ich dies schon für fragwürdig.

Also will ich auch noch kurz etwas dazu sagen/schreiben. Vor langer Zeit, lebte ich stärker zurückgezogen, da mein Selbstbewusstsein sehr gering war,
meine Exgattin hatte ähnliche Schwierigkeiten, mein Denken war, auch schon von der Erziehung her, stark hirarchisch (Rangordnung).
Eine Unterlegenheit in irgenteinem Bereich war für mich ein großer Selbstwertverlust. Der Wertverlust, den ich mir selbst kreirte, konnte von meinen Gegenübern
nur bedingt bemessen werden. Das wurde mir aber erst viel später klar. Heute versuche ich die mögliche Tiefe einer Verletzung zu begrenzen
Zum Ende meiner Ehe habe ich Kontakte zu Gruppen und Vereinen aufgenommen, wo ich heute einen großen Teil meiner Zeit verbringe.
Da die Anzahl meiner Kontakte größer ist, ist die Reduzierung des Selbstwertes im Einzelfall wesentlich kleiner, meine Basis ist größer.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der allerdings noch meiner Übung bedarf, ist die Nichtannahme/Zurückweisung einer Verletzung -
Wer ist der/die Andere, dass er/sie mich so verletzen darf. Da ist meine Vertretung Meinerselbst gefragt, was auch erfordert,
dass ich mich (entgegen meiner Erziehung) zur Wehr setze - diese Übung benötigt auch noch Zeit.
Die Reduzierung von Verletzbarkeit heißt aber auch Verringerung von Nähe. Das kann bei verstärkter Sympathie dann auch recht schwierig werden.
Andererseits habe ich mit Lob schlecht umgehen können, weil ich das gelobte Verhalten oder die gelobte Leistung,
von mir selbst forderte und deshalb als selbstverständlich betrachtete.

Herzlichen Dank für eure gefühlvollen, mitfühlende Beiträge, wo ich aufgrund der Vielzahl noch einige Zeit benötigen werde.
Ich versuche eine möglichst weitgehende Lösung zu finden, denke über vieles nach.
Die Ergebnisse meiner notierten Gedanken (neben den Geschehnissen) habe ich aus keinem Buch,
solltet Ihr ergänzende oder alternative Gedanken haben, teilt sie mir doch bitte mit.


Viel Aufbauendes, bis bald
Joachim

Beitrag
Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 28.08.2013 01:321377646329

Hallo Kay,

nach Deiner Anmerkung interessiert mich die Wolfsfrau auch. Nun schau ich aber auf die vielen Bücher, von denen ich mir wichtige Erkenntnisse versprach, "heute" muss ich mich fragen welche Themen mich vermutlich nicht mehr betreffen, um diese von mir lösen (verschenken) zu können. Der entstehende Platz würde schnell wieder gefüllt werden.
Dein Wunsch am Ende hat mich erstaunlich stark gerührt - vermutlich Salbe auf meine historischen Wunden. Herzlichen Dank
Noch in meiner Kindheit, Jugend orientierte man sich gesellschaftlich an Rollenvorbildern - der Mann hatte die Aufgabe sich durchzusetzen, die Führung zu übernehmen. Meinen Vater habe ich nicht so gesehen, doch ich habe den Mangel empfunden dieser Rollenforderung nicht gerecht zu werden, zu enttäuschen. Heute empfinde ich eine Schuld, die Art, das Maß der Selbstzweifel, der Selbstverurteilungen an einen meiner Söhne weitergegeben zu haben.
Früher sprachen meine Eltern, die Gesellschaft nicht über Gefühle. Darum war/ist die Aufarbeitung/Heilung dieser Wunden so schwierig und somit wurden/werden diese vermutlich häufig an die jeweils nächste Generation "vererbt".
Frauen haben eine andere Rolle "gehabt", woraus zwar eine andere, vermutlich aber auch oft unbefriedigte, Erwartungshaltung entstand. Daraus könnte sich ein Empfinden, nicht in Ordnung zu sein, begründen. Nicht in Ordnung zu sein, blockiert allerdings das Gefühl, dazu zu gehören.
Wenn ich mich selbst verurteile, befinde ich mich wohl schon in einem Kreisprozess, der sich selbst begründet. Eine Möglichkeit diesen zu verlassen, ist vermutlich dieses Konstukt zu hinterfragen und zu verurteilen/abzulehnen, sich davon zu distanzieren.
Diese Zusammenhänge erscheinen mir momentan logisch, doch die Umsetzung kostet wohl augrund der Tiefe der Verletzung und der Historie der Prägung einige Zeit der Verarbeitung/Heilung.

Kay, noch zum Punkt "In den, von uns geschaffenen, Welten, sind wir Gott". In diesem Fall geben wir die Gesetze vor, sind nicht verpflichtet uns um Gerechtigkeit zu sorgen, sondern legen diese fest.
Ich werde wohl nie Gott werden! Verschiedendlich versuche ich meinen Gegenübern zu vermitteln, dass wir nach ihrem Muster nicht miteinander umgehen sollten, andererseits beruhigt mich, mich distanzieren zu können, wenn eine Einigung sehr unwahrscheinlich erscheint.
Das erinnert mich an das Helfersyndrom, das in unserem Kreis wohl auch recht häufig vorkommt. - Meine Frage: Was verleitet uns dazu?

Nun bin ich auch müde und hoffe,
dass Du/Ihr eine erhohlsame Nacht hatte(s)t, wennIhr zum Lesen kommt.
Viele Grüße
Joachim

Beitrag
Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie
Foren-Beitrag von Jolly im Thema Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

am 26.08.2013 21:041377543893

Hallo Sonja,

herzlichen Dank für die richtige Positionierung meiner ersten Beteiligung. Die Oberfläche ist mit noch nicht komplett vertraut, auch sind mir Gebräüche, Rituale nicht vertraut. Damit bremse ich mich, bezüglich meiner Beteiligung, bereits aus. Trotz meiner Unsicherheit versuch´ ich ´s jetzt noch mal.

Hallo Kay

Dir danke ich für Deine vielschichtigen Gedanken, deren Verarbeitung mich lange beschäftigt hat. Abgeleitete Assoziationen beschäftigen mich weiterhin.
Die gegenüber Sonja erwähnte Unsicherheit beinhaltet ja die Angst etwas falsch zu machen oder Erwartungen "anderer" nicht zu genügen. Kognitiv kann ich aufstellen, das Lernprozesse die Notwendigkeit von Fehlern beinhalten, doch wenn ich in der Vergangenheit Zusammenhänge erforscht, verstanden habe, konnte/wollte ich mir diese Blödheit nicht verzeihen. Die Blödheit resultierterst aus den Zusammenhängen,deren Erforschung mehr oder weniger Zeit benötigt. Resultierend ergibt sich eine erhöhte Reaktionsverzögerung.
Vielleicht sollte ich versuchen mehr Unsinn zu reden, zu machen um meinen Perfektionismus, die Angst über einen Fehler ausgeschiossen zu werden zu reduzieren. Im Falle eines Auschlusses will ich mich nicht, wie bisher oft, in die Opferrolle zurückzuziehen, sondern für mich, meine Ansicht , meine Einstellung, meine Wünsche, meine Forderungen einstehen/kämpfen.
In meiner Herkunftsfamilie war mir das Kämpfen untersagt, entsprechend versuche ich mit viel Energie kooperative Lösungen zu finden.
Zum Ende Deines Beitrages greiftst Du den hirarchischen Aspekt auf. Mein Wunsch, mich mit allen Leuten auf Augenhöhe zu unterhalten, erfordert im Besonderen viel Einfühlungsvermögen bei Gesprächen mit Vorgestzten, wo ich mehrfach gekniffen habe.
Das Buch. was Du beschriebst, war zweiterhand sehr preisgünstig, so dass ich ´s mir gleich bestellt hab´.

Herzlichen Dank für Eure Bemühungen
Liebe Grüße
Joachim

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