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Lebensmittel aufbrauchen ....
Ich schließe mich mal hier an... Was dir Montag passiert ist, passiert mir auch dauernd, @Buddy . Bin mir nicht so ganz sicher, ob es mir sogar Dienstag passiert ist... Ich kam vom Arzt und dachte, wo ich schon unterwegs bin, kann ich auch gleich einkaufen. "Brauchte" ich Getränke oder hatte ich nur Appetit auf was anderes als das, was da ist...? Allerdings bin ich grade nachsichtig mit mir, was Getränke angeht. Wegen Krankheit ist alles erlaubt, was mich motiviert, genug zu trinken. Insgesamt ist mehr mitgegangen, als richtig gewesen wäre, aber groben Unsinn konnte ich vermeiden.
Das ist auch so meine bisherige Erfahrung mit Versuchen, das Einkaufen zu minimieren und lieber meine Vorräte aufzubrauchen: Es gibt Ausrutscher und Dinge des täglichen Verzehrs, die schnell alle sind und auf die ich nicht verzichten will. Aber genau daraus lerne ich dann auch, was Dinge sind, die man ruhig ein bisschen auf Vorrat haben darf und was man besser nur gezielt kauft, wenn man es braucht. Diese ganzen blöden Dosen z.B. - wann habe ich jemals, wenn ich gekocht habe, eine Dose Gemüse aufgemacht? Bohnen: ja, Kokosmilch: ja. Aber Gemüse? Nur, wenn ich für eine Party einen Nudelsalat mache! Und da holt man frisches Dosengemüse und nicht solches, das schon jahrelang ekligen Büchsengeschmack angenommen hat.
Drei Päckchen Kaffee, nach Alter sortiert, im Regal zu haben, finde ich hingegen immer noch beruhigend. Ich habe einfach genug Zeiten von Geldknappheit erlebt. Da war mein Dosenmuseum eine Zeit lang sowas wie ein Sparkonto, das mir niemand abschwatzen und für seine eigene Not verwenden konnte.
Es ist für mich auch völlig klar, dass das Hamstern von Lebensmitteln eine Gewohnheit ist, die in der Zeit entstanden ist. Und irgendwie hab ich das Bedürfnis, diese Erfahrungen zu würdigen... Aber das geht, glaube ich, mit einem durchdachten Notvorrat, der z.B. auch eine große Menge Mineralwasser enthalten sollte (oder einen Wasserfilter, der auch richtig versautes Wasser trinkbar macht) besser als mit einer Sammlung gammeliger Büchsen!
Auf jeden Fall will ich aber auch nicht in allen Zimmern gleichzeitig Baustellen aufmachen. Deshalb werden jetzt nicht die Lebensmittelvorräte systematisch angegangen. Aber nochmal "Low Buy" und aufbrauchen ist kein zusätzlicher Aufwand im Prinzip.
Schön dass ein paar hier mitschreiben. Mein Ziel ist es in Zukunft immer frisch zu kochen mit viel Gemüse, da ich auch mein Übergewicht angehen muss, und auch aus gesundheitlichen Gründen nicht soviel Fertigzeugs essen sollte.
Meine Vorräte ,die ich überall im Haus so finde sind hauptsächlich abgelaufenen Konserven . Von Obst über Gemüse und Suppen. Im Gefrierschränke sind sicherlich auch noch Sachen die längst Gefrierbrand haben.
Ein grosses Problem von mir ist die Einkaufstaschen auszuräumen. Ich kaufe ein, packe es ( zum Glück ) meistens das TK Zeug oder was in den Kühlschrank muss auszuräumen und der Rest landet noch in der Einkaufstüte irgendwo wo gerade noch Platz ist. Und die finde ich jetzt nach und nach . Gefrierschrank würde ich gerne komplett leerkriegen und abtauen. Im Alltag sollten eigentlich die 3 Fächer in der Küche reichen. Würde auch die Stromrechnung entlasten.
Januar,Februar brauch ich wahrscheinlich gar nicht einkaufen. Für 10 Tage Besuch habe ich soviel eingekauft, dass ich eine Fußballmannschaft verköstigen könnte. Und dann noch das ganze Zeug was ich so noch überall finde.
Ich vermute, dass "seltener einkaufen" schonmal ein wichtiger Schritt ist.
Ich sehe aber einen Widerspruch zwischen "abgelaufene Konserven aufbrauchen" und "zukünftig immer frisch und gesund kochen".
Aber vielleicht lässt sich das kombinieren, z.B. Tiefkühl-Lasagne mit frischem Salat oder Gemüseauflauf und anschließend noch einen Pudding als Nachtisch.
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Ich hatte vor ein paar Jahren Lebensmittelmotten, seit dem habe ich die Vorratshaltung aufgegeben. Ich fand es einfach ärgerlich, die Sachen alle wegwerfen zu müssen (aber bei Motten macht man halt nix.)
Ich habe aktuell einen Vorrat an Kaffee, Tee und Gewürzen. Mehl, Zucker, Nudeln, so Dinge wie Puddingpulver, Backpulver etc. habe ich da. Und ansonsten eigentlich nur das was ich regelmäßig verbrauche.
Führt bei mir etwas häufiger dazu, dass einfach "nichts" im Haus ist und ich Pizza bestellen "muss". (So'n Pech 😉 ) Andererseits führt es zu weniger weggeworfenen Sachen, mehr Überblick und der Tatsache, dass ich bei der nächsten Motteninvasion fast nichts wegwerfen muss - einfach weil fast nichts da ist.
Ich hätte daher ne Frage @Buddy :
Wie schlimm wäre es denn, wenn gelegentlich einfach mal etwas fehlte/ nichts im Haus wäre?
@Anna1111:
Einen Widerspruch sehe ich darin eigentlich nicht . Die vorhandenen Sachen ( soweit noch in Ordnung ) werden noch aufgebraucht , aber zum Großteil nicht mehr nach gekauft. Was ich neu dazu kaufen muss sollte dann frisch und gesünder sein.
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