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Lebensmittel aufbrauchen ....
.... und das richtige Einkaufsverhalten lernen.
Für Lebensmittel eröffne ich mal einen eigenen Thread. Vor allem aus dem Grund, da das verderben kann. Gestern war ich Recht erstaunt, dass Konservendosen anfangen zu rosten. Okay waren schon paar Jahre abgelaufen, aber dachte sowas hält ewig.
Über Weihnachten / Neujahr bekomme ich Besuch von meiner Freundin. Bis dahin soll Küche und Wohnzimmer " nutzbar " sein. Meine Freundin kennt mein Problem, ist aber leider keine Hilfe, da sie ähnliche Probleme hat wie ich.
Für die Feiertage habe ich schon eingekauft, da fehlen nur noch 2-3 Dinge.
Wahrscheinlich habe ich wieder zuviel gekauft wie meistens.
Mein Ziel ist es jetzt die Lebensmittel die ich hier schon seit längerer Zeit horte und überall im Haus verteilt sind zu finden und nach und nach aufzubrauchen bzw.zu entsorgen. Einfach alles wegwerfen kann ich mir finanziell nicht leisten. Was also noch brauchbar ist werde ich noch verwerten.
Wenn jemand dasselbe Problem hat und mitmachen möchte ist derjenige herzlich willkommen .
Ich möchte die Vorräte aufbrauchen und möglichst wenig dazu kaufen.
Wie lange das dauert? Keine Ahnung, ich weiß nicht was ich hier noch alles finde.
Ich esse leider sehr unregelmässig. Daher gibt es bei mir nicht immer Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
Heute habe ich schon aufgebraucht:
1/2 Glas fertige Kartoffeln ( abgelaufen aber noch gut )
1/2. Packung Spinat (TK )
2 Bratwürste ( waren auch eingefroren )
1/4 Packung Pudding ( abgelaufen aber noch gut )
1/2 Liter Milch ( im November abgelaufen aber noch gut )
Rest vom Mittagessen plane ich für morgen ein, dann sind die Packungen aufgebraucht . 2 Würste sind auch noch da.Reicht nochmal für die gleiche Portion wie heute.
Pudding gibt's den Rest heute abend und morgen.
Milch werde ich als Kakao morgen früh trinken. Da sie schon abgelaufen ist wird sie angebrochen nicht mehr lange gut sein.
So möchte ich mich durchkämpfen bis ich alles weg habe.
Ich hoffe ich halte durch, daran scheitert es nämlich meistens.
@Buddy
Ja, das kenne ich. Ich hatte von meinen Eltern zahlreiche abgelaufene Lebensmittel geerbt und auch meine eigenen laufen hin und wieder ab, obwohl ich der Meinung sei, dass ich sie erst vor kurzem gekauft habe. Die Gewürze brauche ich selten vor dem Ablaufdatum auf, aber wenn man darauf achtet, dass sie nicht feucht werden, ist das kein Problem.
Ich habe anfangs dann systematisch bei jeder Mahlzeit irgendeines der geerbten Lebensmittel meiner Eltern mit eingearbeitet, falls nötig die passende Ergänzung extra eingekauft.
Ich habe schon immer, gerade weil ich früher mal Minimalistin war, in der Küche eine "Abschussliste". Da stehen Lebensmittel drauf, die weg müssen, weil sie abgelaufen sind, weil nur noch ein kleiner Rest da ist oder weil ich den Platz brauchen kann. Und jedes Mal, wenn ich koche, sehe ich drauf, was ich davon verwenden könnte. Momentan habe ich beispielsweise abgelaufene Petersilie und ein Balsamico, der gefühlt schon ewig offen ist. Das passt zu erstaunlich vielen Mahlzeiten, braucht sich aber nur sehr langsam auf. Durch die Liste verpasse ich aber keine Gelegenheit. Bei exotischeren Lebensmitteln, die nicht zu allem passen, muss ich eventuell erst ein Kochrezept raussuchen und die passenden Lebensmittel dazu kaufen. Ich habe z.B. Frühlingskräuter, die geradezu danach rufen, sie in Quark zu mischen. So klappt das ganz gut, auf der Liste stehen ständig fünf bis zehn Lebensmittel und kommen dann auch weg, bevor sie schlecht werden.
@Anna1111,
Da hast du das ja schon richtig gut im Griff. Bei mir ist gefühlt fast alles abgelaufen, außer den neu gekauften Sachen für die Feiertage. Und leider steht überall im Haus was rum.
Der Kühlschrank in der Küche, 2 Oberschränke in der Küche und der kleine Gefrierschrank mit 3 Fächern sind mein Ziel. Da müsste ich alles unterkriegen was ich für 1 Person brauche.
Die ganzen alten Geräte sind immense Stromfresser und funktionieren teilweise nicht mehr richtig. Muss alles irgendwann mal weg.
Eine Liste für später ist eine gute Idee.
Habe auch dieses Problem und mich im Prinzip entschieden, Lebensmittel, die noch nicht abgelaufen sind, die ich aber real nie verwende (z.B. Dosengemüse - ein paarmal im Jahr überkommt mich ein Wahn und ich kaufe sowas!) weiterzugeben. Es gibt Foodsharing, und hier in Berlin gibt's die Fairteiler. Das sind Abholstationen, wo jede/r was hinbringen oder mitnehmen darf.
Ich bin augenblicklich absolut nicht in Stimmung, Dinge zu essen, die ich eigentlich gar nicht mag. Dafür hat die Vereinfachung meines Essverhaltens (nein, ich muss *nicht* abwechslungsreich kochen - einfach und gesund reicht mir völlig aus, und gelegentlich ist auch *eins* davon völlig okay...) schon auch ein bisschen mehr Vernunft in meinen Einkauf gebracht. Außer, dass er immer noch zu viel ist.
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