@Robin genau SO!

Spätestens, wenn mir manche Bekannten vorschlagen zu helfen im Sinne von "Alles in den Container!", DANN sage ich STOP, Moment!

Und merke eben, wie detailliert und emotionsbehaftet meine KrimsKrams-Sammlung noch IST, und wo ich Unterscheidungen ansetzen kann.

Also muss/will ich erst eine feine, umfassende VORarbeit leisten, ehe es an's Grobe geht.

Das ist vermutlich (meine) Haupt-Aufgabe.
Einsicht lernen, Loslassen üben.
Fraktales Mosaik...

Jaaa, @skurril , aber weil das Mosaik so fraktal ist, funktioniert es auch nicht, erstmal alles vorzusortieren. Es sei denn natürlich, man hat zufällig noch ein Zimmer... Aktuell steht bei mir die eine aussortierte Kiste im Badezimmer unter dem Waschbecken (nicht grade ein guter Platz für Bücher!) und die nächste habe ich im Durchgang zwischen Küche und Flur aufgebaut, weil die vielen Bücher in der Küche finde ich echt furchtbar deplatziert.

Ich denke, es bleibt nichts anderes übrig, als sich in Schichten von den zugänglichen Bereichen her vorzusrbeiten und so viel rauszuschleppen, dass man Chaos nicht nur von einem Ort zum anderen verlagert. Eine hilfreiche Überlegung finde ich auch, ob andere nicht ganz was Tolles machen würden mit etwas, was bei einem selbst nur rumsteht.

Kannst du deine Bekannten mit den "tollen" Vorschlägen vielleicht dafür gewinnen, mal das eine oder andere Kistchen irgendwo hin zu tragen oder zu fahren?

Zitat von Robin im Beitrag #20

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Ich habe eher den Verdacht, dass Messies, die Hilfe suchen, in ihrer Verzweiflung oft zu viel vertrauen und dann zwangsläufig enttäuscht werden. Würde ich z.B. das Ausmisten meiner Bücher jemand anderem überlassen, dann *weiß* ich, dass diese Person so einiges, was mir quasi heilig ist aufgrund des Inhalts, als Papiermüll einstufen würde aufgrund von Alter und Gebrauchsspuren. Weil diese Person wäre eben nicht ich. ��

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Zitat von Robin im Beitrag #20

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Ich glaube, dass sinnvolle Hilfe überhaupt erst möglich wird, wenn wir die Hilfe auf das beschränken, was andere für uns tun können. Wegtragen, saubermachen, ins Auto packen und irgendwo hinfahren. Aber eben nicht: Uns sagen, was wir brauchen und was nicht. Denn wenn wir das nicht selbst auf ein vernünftiges Maß hin herausfinden, dann wird es sicherlich nicht lange dauern, bis der alte Zustand wiederhergestellt ist.

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@Rica - Cool! Ich denke, diese Methode lässt sich auch mit Laien durchführen. Wenn man sie kennt. Und selbst weiß, wo die Dinge hin sollen. Das einzige, was ich schwierig finde, ist das mit den sortierten Behalten-Kisten. Wo baut man denn bloß alle diese Kisten auf, während man in einer vollen Wohnung aussortiert und schon Kisten aufstellen muss da, wo sonst keine stehen, für das, was weg kommt?

Andere Frage: Und wie lange stehen nun diese Behalten-Kisten bei dir unausgepackt? (Sorry, bin zu faul, die Antwort zu suchen - ich weiß, dass du es schon irgendwo geschrieben hast.)

@Robin

Bis die dran kommen für Spieß 1 auf jeden Fall, also ganz akkurat, prospektmäßig...👍👍👍👍💪💪💪💪💪 schönen Tag noch😊😊😊
Beste Grüße
Beste Gesundheit robbi Andi❤️❤️....