Mutter ist extremer Messi und nun im Krankenhaus und ein momentaner Pflegefall

Wörter : 1959 24.05.2015 19:54
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Guten Tag vllt. kann mir hier ja jemand helfen.
Ich komme gleich zur Geschichte und versuche dabei in chronologischer Reihenfolge vor zu gehen:
Aber vorgschichte: Meine Mutter 62 war schon immer ein Messi auch als ich (jetzt 27) und meine Geschwister (jetzt über 30) kleiner waren.
Früher mussten wir aber immer mal wieder aufräumen weil meine Großeltern kamen oder ihr Lebensgefährte hat Druck gemacht.
Früher herrschte Unordnung nach dem dann auch auszog mit 19 wurde mein "Stiefvater" ein Pflegefall.... erst Dialyse dann Sauerstoff und dann ist er im KH gestorben (2010). Auch alles ganz blöd und teilweise unmenschlich (Krankenhaus) gelaufen. Danach war Sie also alleine. Dan lebte Sie also alleine auf dem Land. Ein eigentlich baufälliger Bauernhof, den wir günstig mieten konnten. Meine Mutter hatte eigentlich immer Geldmangel, hat sich aber nie große Anschaffungen geleistet. Jetzt lebt Sie also auf dem Bauernhof mit einem großen Grundstück und einigen Tieren alleine. Schon da fing sie an uns nicht mehr rein zu lassen, meine Schwester schon die oft in der Nähe am Camping- Platz war und die Kinder mitbrachte. Meine Schwester half dann wohl alle Jahre Wieder beim aufräumen. Meine Mutter nahm sich dann vor Ordnung zu halten und es klappte nicht...... Ich war dann schon seit Jahren nicht mehr drinne. Ich konnte mir genau vorstellen wie es aussah, aber wir waren es ja alle gewohnt das meine Mutter so lebte......es kam zwar immer mal wieder der Gedanke was ist wenn Mama was passiert wer räumt aus, wie und so weiter...... wird dann schön in die hinterste Ecke verdrängt. Nun wohn ich seit Sommer 2010 in NRW meine Schwester mit den vielen Kindern im Osten und die letzte und älteste Schwester die am meisten "Schaden" davon getragen hat in Irland...... Verhältniss zur Mutter ist gut, man ist dankbar nicht mit allem verwöhnt worden zu sein und ich sage es mal herzlich und anständig aufgezogen worden zu sein. Von meiner Seite jeden falls. Immer mal wieder gehe ich mit Ihr einkaufen und zahle den einkauf. Ich die einzige Tochter ohne Kinder und dafür etwas mehr Geld zum ausgeben.
Nun zur Geschichte so in der Reihenfolge in der ich sie erlebt und ältere Details erzählt bekommen habe.
Mittwoch ruft mich meine Mutter an und fragt wie es mir geht. Eigentlich will sie mir aber sagen das es ihr nicht gut geht wegen Abgang von Nierensteinen und Nierenkoliken hat Sie straken Durchfall. Krankenhaus will sie nicht. Seit Tagen liegt nun im Bett und fragt was sie nehmen kann zum aufpäppeln. Sie fragt mich weil ich Altenpflegerin bin. Ich mache mir schon etwas Gedanken, aber eher weil ich erfahre das meine Schwester zum Urlaub am camping platzt ist und aber nur bis Samstag bleiben wollte und ich überlege noch hin zu fahren. Ich habe ab Freitag Urlaub und bin bis zum letzten Tag damit Beschäftigt meinen Urlaub vorzubereiten da ich eine Leitende Position inne habe. Freitag leg ich mich schlafen wache auf um 20 Uhr. eine Nachricht meiner Schester ob ich mal mit meine Mama telefoniert hätte die währe in letzter Zeit ganz komisch und ging nur nach Stunden ans Telefon hat sich dabei nur wiederholt. Ich angerufen, sie hätte immer wieder gefragt wie spät es sei und liegt wohl im Bett. Ich sag meiner Schwester ich fahre los die könnte ja mittlerweile da liegen und keiner bekommt es mit........... ich fahre los 21.00 Uhr von NRW nach Niedersachsen. Zwischendurch hat meine Schwester dann doch Angst bekommen die Kinder eingepackt und ihren Mann da sie selber keinen Führerschein hat und ist hingefahren. Meine Mama ist ansprechbar aber steht nicht auf macht nicht auf und ist immer noch komisch. Sie fährt weg. Ich komm um 11 Uhr an. Sie soll aufstehen, irgendwie schnallt sie nicht das ich gerade 260 Kilometer gerast bin weil ich mir sorgen mache. So 1 Stunde lang sag ich steh nun auf, sie ja das mach ich..... Schlafzimmerfenster ist auf und Licht an. Ich hab zu hause nur meinen besoffenen Freund ( hat ab heute auch Urlaub und feierte schon mal) und ein paar Klammoten einpacken können. Nat toll. Keine Tür auf. das Scheunentor ist morsch ich breche ein. 2te Tür, vom Schweinestall zur Waschküche, alles voller Säcke.... ich trette die Tür ein! 3te Tür vor der Küche...erstaunlich unzugemüllt auch hier mit Tricks und Wahnsinn komme ich durch. Ich betrette die Kückennische alles zugemüllt, im Esszimmer geht es noch ( ich erinnere altes Bauernhaus), im Wohnzimmer alles voll und erstaunlich viele Lebensmittel dazwischen...........ich mach das Schlafzimm er auf und ich sehe meine Mutter auf dem bett sitzen natürlich stapelt sich Wäsche und müll und Zeugs........... es stinkt nach Fäkalien............ ich sag steh auf sie wippt und macht dann doch keine Anstallten ist abgelenkt, der Blick schwirrt in der Gegend. Ich kann nicht überall stehen Eimer mit Urin und Kot bis oben hin. An ihr läuft es runter... ich gehe raus. Rufe meine Schwester an und hole sie ab. 40 Minuten später sind wir zurück. Im Auto erzählt sie das sie als sie am Wohnwagen ankam meine Mutter dort gehaust hatte und in der Schlafnische wohl 2 Eimer stehen hatte mit Urin und Kot und diese noch schnell wegschaffte. Der Wohnwagen gehört meine Oma meine Mutter soll sich darum kümmern.......Weiter war sie sehr komisch hatte Durchfall und hat selbst im auto von meinen Schwager etwas Urin verloren. Meine Mutter kommt erst am Dienstag wieder und ist dann normal sie will eigentlich zum Arzt am Mittwoch.... ob sie da war... angeblich....Der Mittwoch an dem Sie mich dann anrief. Danach scheint sie nicht mehr raus gegangen zu sein.Angekommen meine Schwester ist geschockt, auch als sie aushalf beim aufräumen sag es hier nie so aus. Meine Mama hat sich wieder hingelegt und zugedeckt und reagiert kaum als wir reinkommen. Guckt immer das die decke richtig liegt. Sehr abwesen und teilnahmslos wie eine Schockstarre. Wir schleppen also die Eimer nach draußen....................... 2 bleiben stehen direkt vor unserer Mutter. Wir Animieren sie sich hinzusetzten und kriegen sie zum Stehen und schaffen sie in einem zugänglicheren Bereich. Nirgendwo ist Kleidung zu finden. Keine Hose passt. Sie wird also nur gerade so angezogen. Mama sagt sie sei nicht verwirrt und guckt viel in der Gegend herum. Ich rufe den Krankenwagen. Die Sanitäter kommen ich erkläre die Desorientiertheit, Durchfälle, Keine Nahrungsaufnahme, Wessensversänderung usw. Sie nehmen sie mit sichtlich unangenehm ist es nur den Sanitätern, mir schein das alles egal......keine Scharm für meine Mutter.. Sie bringen sie in ein Krankenahus das in der Stadt liegt in der auch die Eltern meines Freundes Wohnen. Wir lassen ihn zu hause raus und fahren ins KH. Dort das Gleiche keine wirkliche Realisation was passiert ist.....auch keine Leumdung... nur wessensverändert fast wie bei einer Demenz. Ich helfe der einzigen Schwester in der Notaufnahme meine Mutter auszukleiden und auf den Toilettenstuhl zu setzten. Meiner Schwester ist das alles zu viel....Sie bekommt eine Infusion. Ich sage nur sie ist desorientiert und kann auf keinen Fall wieder nach Hause. Lasse meine Karte da bringe meine Schester zurück und bin dann um kurz nach 4 auch bei meinem Freund. Ich Dusche und versuche zu schlafen um 8 halte ich es nicht mehr aus. Meine einzige Hose die ich mitgebracht habe hat menschliche Fäkalien abbekommen. Ich wecke meinen Freund und zwinge ihn aufzustehen wir fahren los und ich geh aber dann doch mit rein und kaufe selber eine. Den Vormittag kaufen wir alles was geht vom Kamm bis zu den Schuhen. Im Krankenhaus..... eigentlich keine Überraschung sie ist isoliert wegen dem Durchfall kann ja alles sein. Ich vermumme mich Sachen nehme ich nur ein paar Kleinigkeiten aber nichts zum anziehen mit rein. Wieder abwesend und keine normale Reaktion, kann sich an vieles nicht erinnern. ist nur mit der Vorlage beschäftigt und will ihre Suppe und Zwieback nicht essen. Der Tropf hängt. Keine Emotion zu bekommen. Sie muss. Ich helfe. Wir brauchen eine neue Krankenunterlage. Ich klingel draußen höre ich die Schwestern darunter eine Nonne sie sagen etwas wie schrecklich hässlich....meine Mama bezieht es gleich auf sich so wie sie schon immer Kommentare auf sich umlenkte. Ich finde da muss sie nun durch, bleibe die ganze Zeit im Raum und beobachte die Schwestern, die natürlich jetzt nett sind. draußen spreche ich mit ihnen warum sie glauben das sie nun hier ist. Sage das sie nicht nach hause kann und wesensverändert. Die Beiden sind plötzlich nett und versprechen mich beim Sozialdienst des KH vorzumerken und einen Psychater zu konsultieren. Der Arzt war noch nicht da. Ich fahre nach Hause schlafe und meine Schwester ruft jemanden an der alle Tiere abholt. Sonnstag ( Heute ich hole meine Schwester ab. Im Kh ist sie schon besser drauf, erst spricht sie abgehackte Sätze, dann spricht die mal über die Zukunft sie will nur zu meiner Schwester nach Halle. Ich provoziere will Emotionen, sage ihr dies auch. ich bin nicht zimperlich.. ja aber ich bin auch unendlich sauer........zu dem Zeitpunkt ist klar an mir bleibt alles hängen. Ich erzähle ihr von Therapie Tagesklinik, Stationärer Aufenthalt. Sie sagt öfters sie will nicht ins Altersheim abgeschoben werden. Als ich gehe ruft sie meine Schester wieder rein. ich gehe zur Krankenschwester. Der Durchfall ist immer noch so stark. Der Arzt war noch nicht da und im Blut hat man irgend sowas festgestellt.. Sie bekommt Antibiotika. Es ist die gleiche von gestern ich sage ich bin erst morgen früh wieder in Niedersachsen. Meine Schwester kommt. Ich frage was ist. Sie sagt sie will nicht in die Psychatrie und wolle gleich zu Ihr. Sie stellt sich eine Gummizelle vor......... Sie sagt ihr das das nicht geht und das sie SO keiner aufnehmen kann. Morgen muss ich also zurück. Sind nur hier wegen der Katzen. Die kommen nun mit. DAS Thema ist das Haus. Schon auf dem Weg Freitag hatte ich die Fixe Idee es mit meiner Schwester leer zu räumen Container zu bestellen aber meine Schwester ist heute zurück gefahren die Kinder müssen in die Schule der Mann arbeiten. Die Andere Schwester kommt geplant am Montag nach 2 Jahren nach Deutschland die darf ich auch noch abholen.....Die würde sowieso nicht helfen. Keine hat Geld außer mir...irgendwann ist das auch alle..... Ich hab einfach schon mal Malerschutzanzüge und Masken, Füßlinge und Brillen besorgt....ich kann aber keinen mit dort rein nehmen außer meine Schwestern die alle nicht da sind. Außerdem wie viel Kostet der Container, was ist mit der Vermieterin ... die das eigentlich wissen sollten so wie der Außenbereich aussieht. Ich will das nicht so lassen ich will das Haus zumindest ordentlich oder besser einfach nicht so übergeben ... Wie.. Wie kriegt ich eine Firma da hin... Wie teuer ist die... was passiert mit den Rechnung die nicht bezahlt werden. Soll ich mit der Vermieterin an einen Tisch setzten und ihr alles erklären. Weiter die Miete Zahlen bis alles einiger maßen ist. Das Haus sollte damals schon abgerissen werden. Im Schlafzimmer ist überall Schimmel. Was ist mit Mama passiert. Alles deutet darauf hin das das schon länger so was das sie einfach auch das letzte kleine Bisschen verloren hat. Tage keine Eier mehr eingesammelt, Ich hab keine neue Wäsche gefunden obwohl sie fast täglich gewaschen hat um nicht zu riechen. TÜV am Auto abgelaufen, Beule im Auto, kann aber nicht genau sagen wo her...Normal hat sie eine kleine Tasche aber jetzt sind alle Ausweise irgendwo im Auto verstreut. Normal ist dagegen wieder als ich sage ALLES muss in den Müll das sagt sie aber der Computer und Drucker doch nicht.... welcher der mit Schimmel überzogen ist.... ich ich hab einen Plan im Kopf ( Therapie aber stationär und später vllt eine Tagesklinik sie wohnt dann erstmal in einem Zimmer bei meine Oma....aber wie krieg ich den Arzt dazu weil ja jeder das Recht hat zu leben wie er möchte.... Selbstgefährdung.... Ähmmmmm................................HILFE!


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Wörter : 718 24.05.2015 23:24 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2018 00:08)
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Hallo Benutzername7,

das ist eine wirklich sehr extreme, beklemmende Geschichte. Ich kann mir gut vorstellen, dass du erst einmal deine Gedanken sortieren musstest, und ich hoffe, dass es dir geholfen hat, sie aufzuschreiben. Ich hab sie auf jeden Fall ganz gelesen, und kann dir nachfühlen, dass du gerade völlig durch den Wind bist.

Ich roll das jetzt mal von hinten auf.
Ja, es stimmt, es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung, und ich bin hier normalerweise immer die erste, die den Leuten den Kopf zurechtrückt, wenn sie von "Entmündigung" anfangen. Aber in dem Fall ist es wohl wirklich angemessen, eine Betreuung anzuregen.

Jetzt kommt etwas heftiges, aber ich denke, das solltest du wirklich tun: Bevor du etwas anderes unternimmst, dokumentiere den Zustand des Hauses sorgfältig in all seinem dramatischen Ausmaß. D.h. bitte mach Fotos - besonders von den Eimern, dem Schimmel etc, damit du nachweisen kannst, wie es um deine Mutter bestellt ist.


Das Haus ist jetzt schon seit Längerem in diesem Zustand. Ich kann verstehen, dass du daran möglichst schnell etwas ändern willst. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man damit als Laie schnell an seine Grenzen stoßen kann, besonders, wenn man der Aufgabe allein, oder doch mit eigentlich weniger als unzureichender Hilfe gegenüber steht. Daher denke ich, dass da Profis ranmüssen, von dem her, was du schilderst. Möglicherweise muss ein Kammerjäger kommen. Es ist nicht zu unterschätzen, welche gesundheitlichen Gefahren in einer so verunreinigten Umgebung lauern können: Die Schimmelsporen, Fäkalien etc. Es gibt inzwischen Unternehmen, die sich auf solche Extremfälle spezialisiert haben. Billig ist das leider nicht, denn der Müll muss zwingend sortiert werden, bevor er entsorgt werden kann. (Macht ihr das als Laien nicht, und werdet erwischt, drohen hohe Geldstrafen). Der Preis richtet sich nach dem Volumen, und dem vorherrschenden Müll, und ist regional und von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Daher kann dir hier auch keiner genaue Zahlen nennen. Nur soviel, dass es leicht in die Tausende gehen kann.

Es ist denkbar, dass ein vom Staat eingesetzter Betreuer eine Entmüllung der Wohnung initiieren würde, aber es gibt auch einige Gründe, die dagegen sprechen würden. Zuvorderst steht die Frage, ob eure Mutter überhaupt noch einmal in dieses Haus zurückkehrt. Es kann sein, dass sich ihr Zustand nach ein paar Tagen im Krankenhaus bessert, woraufhin es ja dann keine Notwendigkeit mehr gibt, sie stationär unterzubringen - bis zum nächsten "Anfall" dieser Art.
Nehmen wir aber einmal an, sie kehrt dorthin nicht zurück. Dann hat ein Betreuer auch keinen Grund, die Entrümpelung zu veranlassen. Das bleibt dann nicht selten am Vermieter hängen. Was soll der auch machen, wenn beim Betreuten oder dessen Verwandten nichts zu holen ist? Ist da allerdings was zu holen, dann wird er es natürlich versuchen. D.h. der Vermieter erteilt den Auftrag zur Entrümpelung, und schickt die Rechnung an euch. Entrümpelt der VM nicht, weil es ihm egal ist, gibt es auch keine Rechnung, die er von euch zurückfordern könnte. Ich persönlich würde es hier vermutlich auf eine Klage ankommen lassen. Da ich aber Laie bin, und keinen juristischen Rat geben darf (und schon gar keinen so "lebenspraktischen") rate ich dir dringend: Konsultiere unbedingt einen Fachanwalt für Mietrecht. Die Kosten für das Erstberatungsgespräch sind ja idR sehr überschaubar.

Schritte:

1. Dokumentieren
2. Mit den zuständigen Ärzten reden. Situation schildern, Dokumentation vorlegen. Gemeinsam besprechen, was unter besagten Umständen das Beste wäre (vermutlich stationäre Aufnahme, alternativ betreutes Wohnen, auf jeden Fall eine Form von regelmäßiger Kontrolle) und Initiieren einer geeigneten Therapieform. Musst nicht du entscheiden, dafür gibts ja die Ärzte. Du lieferst ihnen nur eine Entscheidungshilfe mit der Dokumentation.
3. Entscheidung abwarten.
4. Mit dem Ausgang "meine Mutter kehrt in die Wohnung zurück" -> A) Gespräch mit dem Betreuer, Möglichkeiten einer Kostenübernahme durch den Staat. Ist das nicht möglich, oder wird kein Betreuer eingesetzt, dann B)Gespräch mit den Geschwistern, Beauftragung eines Spezialunternehmens, Kosten werden von euch getragen
5. Mit dem Ausgang "meine Mutter kehrt nicht in die Wohnung zurück" -> Konsultation eines Fachanwalts für Mietrecht


Zuletzt bedenke bitte vor allem noch eines: Deine Mutter hat mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens eine Antriebsstörung, vielleicht auch Schlimmeres. Sie braucht Hilfe, dieses Was-auch-immer zu beheben (sofern es sich beheben lässt, worauf ich mit dir hoffe). Es reicht allerhöchstwahrscheinlich nicht aus, für sie den Müll zu beseitigen, damit sie wieder allein zurecht kommt. Der Müll ist Symptom, nicht Ursache.


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