@Nona
Leider hat mein Sohn abgesagt. Doch ich habe mit meinen Freundinnen einen kleinen Ausflug gemacht. Sie freuen sich immer, wenn ich Zeit für sie habe.

@IBI
Mein Sohn weiß, was bei uns los war. Ich glaube, ich habe dies auch schon geschrieben, dass das anfangs kurz nach unserer Trennung nicht so war. Doch irgendwann hat er gesehen, was los war. Ich habe ihn nie deshalb Vorwürfe gemacht, ich war trotzdem für ihn da.

Ich kann ihn auch verstehen, dass es ihm schwerfällt, sich abzugrenzen. Er ist sein Vater. Mir ging es doch genauso, ich habe immer versucht das Gute zu sehen. Er war mein Ehemann. Nach dem Tod meines großen Sohnes bin ich erst zur Besinnung gekommen.

@IBI
Was es mit mir macht?
Nichts mehr.
Die erste Zeit hat es mich wütend gemacht, weil ich gesehen habe, was es mit meinen Sohn macht. Heute ist es nicht mehr so, weil mein Sohn langsam zu der Erkenntnis kommt, dass diese Treffen mit seinem Vater nicht gut tun und dass er auch diesbezüglich Hilfe braucht.

Klingt vielleicht für viele hier unverständlich.
Manchmal kann man nur zusehen und für ihn da sein und die Scherben wieder aufkehren. Leider ist es so.
So wie @Nona schrieb, man muss auf sich achten...und Wut ist dabei keine Hilfe, jedenfalls mir nicht. Mir hilft es, mir was Gutes zu tun, was mich stark macht, um letztendlich für ihn da zu sein.