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Gefühlschaos, Muster, Trigger und (zu-/ein-) ordnende Aspekte
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Zitat von IBI im Beitrag #5
Ich weiss, was und wie ich üben kann, um in meinem Körper ein besseres Gespür von WEICHHEIT zu bekommen und zu trainieren.
Das wird eine achtsamkeits- und langsamkeits Körperübung werden.
Und manchmal braucht es eine Physiotherapieeinheit, um herauszufinden, wo genau die Blockade liegt, die zur Härte führt und gleichzeitig von anderen Muskeln Bewegungen und Halt verlangt, deren Aufgabe es eigentlich nicht wäre.
Auch in meinem Muskelapparat erhalten Muskeln eine Verantwortung, die nicht ihre ist, weil manch andere Muskeln, die "erstarrten" Traumaenergien beherbergen und sie nicht lösen.
Physiotherapie hilft auch, mir die Bewusstheit zu verschaffen, die fehlt, weil das "uneigentliche" Fehlverhalten in meinem Muskelapparat, das vertraute und normale ist.
Das, was sich früh auf diese Weise entwickelt hat, weil es zu dem frühen Zeitpunkt so hatte sein müssen.
Sorry, @IBI ,
ich gehe auf Details in dieser Debatte nicht mehr ein. Das heißt nicht, dass ich einverstanden bin. Aber es ist mir zu viel. Wir drehen uns im Kreis. Und auf diese Art macht mich der Forenkram grade eher müde...
Aber ich hatte grade ein lustiges Erlebnis zum Thema, von dem ich dir erzählen will: Ich lief auf dem Gehweg, und mir kam ein Mann entgegen. Er ging an meiner linken Seite vorbei, und rechts saß auf einem Mäuerchen ein anderer Mann. Als die beiden auf einer Höhe waren (und vielleicht 1½m vor mir), fiel dem Gehenden ein Feuerzeug runter. "Entschuldigung!" sagte der Sitzende und lachte.
Es war ein magischer Moment: Obwohl die beiden meterweit auseinander waren, war durch die punktgenaue Entschuldigung die Illusion erschaffen, dass der Sitzende das Feuerzeug durch die Luft geworfen hat!
Es hat mich beim Nachdenken daran erinnert, dass das Thema viel mit Macht und Ohnmacht zu tun hat. Es versteckt sich halt in jeder Rechtfertigung die Aussage: "Ich konnte nicht anders, weil..." und dann zählt man all die mächtigen Personen der Vergangenheit auf... Das Problem ist, dass man sich damit immer wieder die Freiheit abspricht. Und die ist ja schon durch die Erfahrungen selbst eingeschränkt - das wird nicht besser davon, wenn man sich darin bestärkt.
Und noch ein Zusammenhang: Wenn ich unverhältnismäßig über Leute hergefallen bin, dann steckte auch der Glaube dahinter: "Ich kann dir eh nichts anhaben, weil du bist stark und ich bin schwach."
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Robin, es ist o.k., wenn du nicht auf die Details in meiner Debatte eingehen möchtest und auch nicht einverstanden bist.
Die meisten Fragen sind rhetorisch gemeint und Denkanregungen an mich selber.
Dennoch ist es angenehm, Resonanz zu erhalten.
Ja, ich dreh mich im Kreis in meiner eigenen Debatte. Im Kreis drehen hat den Vorteil, von jedem Blickwinkel aus etwas zu betrachten.
Drehe ich mich um meine Achse, oder bewege ich mich um das Thema und schaue darauf?
Zitat von Miranda im Beitrag #7
Es versteckt sich halt in jeder Rechtfertigung die Aussage: "Ich konnte nicht anders, weil..." und dann zählt man all die mächtigen Personen der Vergangenheit auf...
Ja, das hat was. Dem Muster bin ich verfallen "Ich konnte nicht anders, weil..."
Manchmal formuliere ich es sogar gegenüber anderen. "Ich kann gerade nicht anders. Das ist das beste, was ich zu bieten habe." (ohne ein WEIL)
Die "mächtigen" Personen habe ich fast alle ausgelagert und in ihre Grenzen verwiesen.
Es hängen die "mächtigen" innerlichen Erfahrungen, weil die erstarrten Energien noch nicht die notwendigen neuen Erfahrungen erhalten haben, die ich brauche, um sich allmählich entladen zu können.
Wie oft bekommst du von anderen Menschen die Rechtfertigung, warum sie etwas getan haben: Ich bin verspätet, weil der Wecken nicht geschellt hat. ..weil auf der Stecke ein Stau war.
(Die Schuld auf andere Ursachen schieben, für die mensch nicht verantwortlich ist, ist in der Gesellschaft eher akzeptiert.)
...weil ich verschlafen habe, weil ich vorher den Abwasch machen wollte, weil ich kein gutes Zeitmanagement habe..... (meine eigenen Fehler als Rechtfertigung vorzubringen, ist ehrlich, aber in der Gesellschaft nicht angesehen, wenn sie sich häufen und wiederholen)
Ich glaube, ich suche nach diesen alten Geschichten, um verlorene Verbindungen in mein aktuelles Leben herzustellen und zu verstehen. Wenn ich die Verbindungen geschaffen habe, beruhigt sich mein Nervensystem meistens. Wenn ich NEUE "gegensätzliche" Erfahrungen meinem System anbieten kann, kann ich das Thema in die Vergangenheit schieben.
Die neuen gegensätzlichen Erfahrungen enthalten hoffentlich die "fehlenden" Zutaten, die ich damals nicht bekommen habe.
Versteh mich nicht falsch: Ich habe reichlich neue Erfahrungen in meinem Nervensystem ergänzt. Die Säuglingserfahrungen, zu denen ich die beschriebenen Erfahrungen zähle, sind diejenigen, die am schwierigsten sind, anzupassen und zu verändern und aus dem Grunde ziemlich mächtig. Sie sind schliesslich in meinem Alter.
Zitat von Miranda im Beitrag #7
steckte auch der Glaube dahinter: "Ich kann dir eh nichts anhaben, weil du bist stark und ich bin schwach."
Interessant.
Der Satz resoniert in mir nicht.
Entweder trifft er daher NICHT auf mich zu oder er steckt in den tiefen meines Unbewussten und mag sich nicht zeigen, weil er (noch) nicht dran ist.
Schwächegefühle kenne ich grundsätzlich gut. Nee, WERTlosigkeit ist das Wort, das in mir mehr wirkt.
"Ich kann dir eh nichts anhaben, weil du wer bist und anerkannt und wertvoll bist, während ich nichts wert bin."
Die Worte resonieren etwas mehr.
Ich kann dir eh nichts anhaben...
Das ist die Passage, die nicht richtig ist, denn die meisten werden durch das harte, klare scheinbar doch verletzt. Sie zeigen es selten. Sie gehen darüber hinweg oder kümmern sich im privaten Kämmerlein darum. Daher suggerieren sie: Du kannst mich nicht verletzen, egal was du probierst.
Wozu sollte ich mit dieser "Suggestion" durch andere, mir die Mühe für Mitgefühl oder Empathie machen?
Auf diese Weise kann ich dein Beispiel auf mich übertragen. Da regt sich was in mir.
Die Verletzungen, die andere nicht zeigen und doch da sind, nehme ich nicht wahr, weil die meisten Menschen die Fähigkeit zur Impulskontrolle haben. Meine ist leider defekt, wie ich aus dem ADHS Buch erfahren habe und versteht: "Egal, was ich mache, ich kann die anderen nicht verletzten und muss es eh hinnehmen, dass ich im "Dauerzustand" von anderen verletzt werde."
In dem Fall nenne ich es nicht Glaubenssatz, sondern eine Handlungsdynamik, die daraus entsteht, dass eine wichtige Erfahrungs-Komponente gefehlt hat/fehlt, die ich unbedingt nachholen darf.
Ich weiss, dass ich kein Säugling mehr bin, aber eingespeichert wurde es zu einer Zeit, als das Kind tatsächlich "schwach und auf andere angewiesen und keine Selbstermächtigung und Selbstbestimmungskompetenz hatte" war. Das gilt es zu trennen.
Danke für deinen Glaubenssatz und seine Inspirationswirkung auf mich.
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Ein anderer Aspekt, der heute via Buchlesen zu mir dringt und meine Aufmerksamkeit verlangt.
Freundschaften
Ich habe einige langjährige Freundschaften und bin diejenige, die diese Kontakte pflegt und mich unregelmässig melde.
Manche meiner Freunde melden sich bei mir.
Geburtstage, Weihnachten sind Anlässe, aber schöner finde ich es, wenn sie sich unabhängig von derartigen Anlässen melden.
Ich habe gelernt für meine Freunde da zu sein und sie zu unterstützen, sofern die physischen Distanzen es technisch zulassen.
Meine Freunde sind selten für mich da. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung.
Wenn sie einen Wunsch hatten, war ich zur Stelle, um zu unterstützen.
Hatte ich einen Wunsch, fand ich keinen, der mich unterstützte.
Einseitig. Mir fehlten meine Grenzen und was ich am besten gelernt hatte: IMMER für andere DA zu sein, nicht für mich sorgen zu dürfen.
Selbst, wenn ich um Hilfe gebeten habe, bekam ich sie nicht und musste wieder allein mit mir klar kommen.
Das findet in der heutigen Zeit weiterhin statt.
Die Hilfe, die ich mir hole und mir nützt, bezahle ich teuer. "Freundschaften auf Miete und in Zeiteinheiten.", die mir helfen meine frühen unerfüllten Bedürfnisse spüren und erfahren zu lernen, indem sie das unregulierte in mir gemeinsam mit mir regulieren, damit ich es nach und nach selbst kann.
Es gab auch teure Hilfe, die mir wenig nützte, weil die Menschen meinen frühen unerfüllten Bedürfnissen nicht das bieten konnten, das ich brauchte, sondern viele meiner "Trigger" fütterten. Da kann Vertrauen kaum wachsen.
Im Moment fallen mir zwei Personen ein, die mich unterstützen und das auf freundschaftlicher Basis.
Die eine nimmt sich kurzfristig Zeit für mich, wenn ich mich wegen akuter Themen bei ihr melde.
Die andere bietet mir kostenfrei Sitzungen an, die mich weiter bringen.
Beide sagen, sie profitieren von dem, was ich ihnen "bringe" ohne, dass ich wirklich weiss, wovon sie profitieren.
Eine findet es faszinierend wie ich zwischen unterschiedlichen Ansätzen/Methoden, die wir gelernt haben, und Fachliteratur Verbindungen herstellen kann, die sie bisher nicht bemerkt hat.
Ob wir Freunde sind oder nicht, weiss ich gar nicht.
Es fühlt sich ein wenig an wie die Kehrseite, die ich vorher beschrieben habe, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass ich sie ausnutze, und sie würden sich von mir nicht ausnutzen lassen.
Da besteht ein Unterschied zu manchen früheren Freundschaften.
Genau das sind NEUE/ANDERE Erfahrungen, die mein System machen darf.
Wenn mein System und ich diese Erfahrungen machen dürfen, kann sich was verändern.
Während ich so nachdenke, fällt mir eine weitere Person ein, die das probiert.
Sie hat allerdings mit ihren Themen reichlich zu tun, dass sie lange keine Zeit und Energie für mich aufbringen konnte.
In diesem Forum gibt es Resonanzen, die mich häufig an alte Muster erinnern.
In diesem Forum gibt es Resonanzen, die diese Muster nicht bedienen und NEUES anbieten.
Ich danke euch dafür.
Manchmal bin ich nicht in der Lage, das NEUE wirklich zu erkennen bzw. wahrzunehmen bzw. spüren zu können.
Mein Fehler, nein, mein innerer Schutzmechanismus, der das NEUE für eine Gefahr hält und es gleich abwehrt, wie die weissen Blutkörperchen die Viren und Bakterien und manchmal das eigene System mit allergischen Reaktionen torpedieren.
Sozusagen meine eigene psychische Allergie gegen mich selbst.
Somatisierungen ist das zweite Thema, das mich beschäftigt.
In dem Buch gab es eine kleinen Auszug, der über Somatisierungen ging.
Dass - ich nehme mein Beispiel von oben - meine psychische Allergie gegen mich selbst, sich in echten Allergien ausdrücken kann.
Muskeln sich verhärten durch die früher notwendige Unterdrückung von Emotionen, die damit zu "erstarrten Energien" werden und sich in den Muskeln einlagern.
Andere Muskeln müssen Aufgaben und Verantwortung für andere Muskelgruppen übernehmen.
Es geht soweit, dass viele Diagnosen, Syndrome, Krebsarten, anhand von Studien mit diesen Zusammenhängen belegen lassen. (Ich lese ein Buch mit vielen Hinweisen auf derartige Studien, dass mir "schwindelig" davon wird.)
Wenn es in die eine Richtung "automatisch" funktioniert, ist eine "Gegenrichtung" möglich.
Wenn das im Fachjargon als Somatisierung beschrieben wird, passt die Methode "Somatic Experiencing" als Gegenrichtung wunderbar dazu.
Es werden die somatischen Erfahrungen begleitend angeboten, die den alten Geschichten etwas entgegen setzen oder die den alten Geschichten, das hinzufügen, was früher fehlte.
Ich habe mehrfach geschrieben, dass mein Körper sich "umbaut".
Ich lerne meine Muskulatur kennen. Ich lerne, welche Muskeln lange die Aufgabe hatten "Erstarrte Energien" einzulagern, während andere Muskeln zusätzlich damit beauftragt waren, die "fehlende Beweglichkeit der erstarrten Muskeln" zu übernehmen.
Da entstehen reichlich Spannungen in den Muskeln.
Es gibt Arbeitsmethoden, die über die Muskulatur funktionieren und den physischen (somatischen) und psychischen (emotionalen) Zusammenhang herstellen und daraus wird
experience.
=NEUE Erfahrung.
Meine allergischen Reaktionen (Heuschnupfen, Haustaub) sind deutlich zurück gegangen.
Wie es bei Katzen aussieht, habe ich mich nicht getraut zu testen.
Meine Werte bei der Kurzsichtigkeit haben sich verbessert und verändern sich weiter.
Meine Figur verändert sich. Mein Körper ist aufgerichteter als vor 5 und mehr Jahren.
Änderungen auf Körperebene, die mit Diagnosen verbundenen "Somatisierungen" genesen, verbessern sich.
Meine Physiotherapeutin holt mich dort ab, wo ich stehe.
Ich glaube, sie bietet meinem System neue Erfahrungen, weil sie den "Vorschriften" locker folgt, die die Diagnose "Wirbelentzündung" beinhalten. Die Strenge, Stricktheit von Vorschriften unterbricht sie.
Mein System darf den "weichen" Umgang mit Vorschriften erfahren.
Das gefällt ihm.
Vielleicht sind es derartige somatische und emotionale Erfahrungen, die mein System derzeit als Gegenpol des alten erhält, damit ich selber eine authentische WEICHHEIT in meiner KLARHEIT einfügen kann.
Meine Aufgabe besteht unter anderem darin, diese Angebote als solche zu erkennen und nicht immer meinen alt bewährten Mustern zu folgen, die natürlich zu wissen glauben, dass ihre Vorgehensweise die richtige ist.
Wie viel davon erkennt ihr bei euch in eurem Umfeld?
Ich habe ein Thema im Zusammenhang mit Gruppen. Das führe ich auf Umstände in meiner Säuglingszeit zurück - auch wenn ich mich an diese eher emotional erinnere als bildlich und nicht wirklich weiss, ob dieser emotionale Eindruck damals "real" so abgelaufen ist.
Mein Trainer in den Weiterbildungen erkennt dieses Phänomen, wenn ich seine Reaktionen auf mich und mein Verhalten in Gruppen so wahrnehme.
Er benennt das, was ich als Säugling nicht habe lernen können. Ich wurde "täglich" mit neuen Gruppen konfrontiert. Täglich mit anderen Persönlichkeiten - übrigens alles Säuglinge wie ich.
Es gab keine GRENZerfahrung, dass die GRUPPE von gestern eine andere Dynamik hatte als die GRUPPE von morgen, selbst wenn nur einige Persönlichkeiten "gewechselt" wurden.
Später hatte wir ziemlich viele Pflegekinder. Unsere Familiengruppe änderte sich andauernd.
Ein Teil war vom "Umtausch" ausgeschlossen, ein Teil wurde "umgetauscht".
Hier gibt es fehlende GRENZerfahrungen, denn Abschlussrituale haben gefehlt sowie es keine Willkommensrituale gab.
Der Austausch von Pflegekindern fand meistens in meiner Abwesenheit statt.
So wie es aussieht, ist dieses Thema derzeit auch dran, wenn mir bewusst wird, was mein Trainer innerhalb seines Instituts und seinen Beobachtungen bezüglich Gruppen bemerkt.
Das würde kein Therapeut in Einzelsitzungen bemerken und beobachten können, weil er mich nicht in einer Gruppe beobachten kann.
Wie gut, dass die meisten Weiterbildungen in Gruppenkontexten mit demselben Trainer und unterschiedlichen Inhalten stattfinden.
Die Bewusstheit schmerzt sehr. Es tut unendlich weh, mitzubekommen, wie früh mir viele meiner Schwierigkeiten im sozialen Umfeld angetan wurden. Sicherlich nicht absichtlich. Doch bedeuten sie "harte" Arbeit für mich, dieses soziale Chaos in mir zu ordnen.
Nicht so einfach, nachdem jede Menge Versionen von "sozialem Chaos" auf der Welt vorhanden sind und im Fernsehen dargestellt werden.
DREI THEMEN, die sich heute zeigen, reichen für heute.
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Ich kopiere es hierher, weil es auch hierher gehört
Zitat von IBI im Beitrag wohlwollen wohlgesinnt liebe freude feiern
tja, ob das zuletzt gelesene nun in diesen thread gehört oder in denjenigen über das Gefühlschaos und die Trigger....
ich könnte es in beide unter bringen und bin gezwungen zu wählen, welcher Ort mir stimmiger erscheint.
ich las in der badewanne, dass fehlende Freude mit unterdrückter Wut zusammen hängen könnte.
mit fehlender Freude habe ich meine Mühe, die Bewusstheit habe ich. Wut lasse ich regelmässig unangemessen raus und verletzte damit viele Menschen, die Bewusstheit habe ich.
Und ich richtig viel Wut gegen mich.
Ein Teil des ärgers und des Schams und das schlechte gewissen, andere zu verletzten sind gesund.
Doch mich innerlich verletzten zu müssen, weil meine unbändige unregulierte Wut nicht akzeptiert wird vom aussen (aus Sicht desjenigen, der die Wut bekommt, verständlich), doch nicht aus Sicht eines Kleinkindes, dem Wut ständig verboten wurde, während es die WUT und KRITIK der Eltern in sich hinein fressen musste, um zu überleben.
Wann sind WUT und Ärger gesund und dürfen gezeigt werden, wann ist es angemessen, sie anders ausdrücken.....in Ausdruckstänzen oder sportlichen Betätigungen.
Wenn dieses Hin und her von stimmig und unstimmig nicht reguliert ist, hänge ich in der ambivalenz des hin und hers fest.....sie schmerzt, sie tut weh, und um den schmerz nicht zu spüren, bin ich wütend auf mich und füge mir weiteren schmerz hinzu?
ziemlich bescheuert diese methode, doch was auch immer das nervenssystem für richtig hält, es wird tun, was es tun muss, bis in diesen bereich ebenfalls eine Bewusstheit gelangen kann.
Wie sehr ich gezwungen wurde, meine Wut zu unterdrücken und das soziale Umfeld immer wieder von einem verlangt, die Wut nicht unangemessen ausdrücken zu dürfen (ein immer wieder kehrender Trigger, dessen Muster erst durchschaut werden will - der Grund, warum dieser Text auch in den anderen Thread passt.)
Mich diesem Gespür hingeben zu können, ist das NEUE, das ich in den letzten Jahren gelernt habe. Es entsteht wieder ärger darüber, dass ich es sooooo lange nicht bemerkt, begriffen habe, was noch in meinen wutausdrücken enthalten ist.
sie wurde nicht reguliert. sie wurde nicht akzeptiert. sie galt nicht als o.k., (und im extremen ausmass ist sie nicht o.k,) Ich wurde nicht geliebt, während ich wütend war.
Ich musste eine wütende Mutter lieben, um nicht innerlich zu sterben, weil ich von ihr in meinen ersten 18 Lebensjahren abhängig war. in den ersten Lebensmonaten besonders.
Sie war vom Umtausch ausgeschlossen.
wie kann ich mich bei soooo viele Schmerz gleichzeitig freuen?
Ich kenne eine sakrastische und ein beschämendes lächeln, das hilft den schmerz hinunter zu drücken bzw. zu portionieren, damit er erträglich wird.
Das hat wenig mit echter innerer Freude zu tun.
wie meine Wut gegen mich verhindert mich über mich freuen zu können.
eine wichtige inspiration, die mir das heute lesen verschafft hat.
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