Tagebuch - noch ein wenig planlos

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08.11.2023 07:49
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#426
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Zitat von Lynda im Beitrag #425
da muss ich wieder Koffer packen + für meine Eltern noch einkaufen gehen und ab Donnerstag bin ich dann erstmal wieder bei meinen Eltern.


Lynda, während du bei deinen Eltern bist, ist es vermutlich äusserst wichtig, dass du dir dort erlaubst, AUSZEITEN und PAUSEN für dich zu nehmen und zu machen.
Wenn du nicht bei Ihnen bist, sind sie zeitweise für sich - wie ich annehme - und so darfst du sie zeitweise für sich lassen und dir Zeit für dich nehmen, wenn du mit Koffer dort bist.


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08.11.2023 22:16
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#427
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Oh ja, das sind ja auch zwei völlig verschiedene Welten. Auf der einen Seite die stressige, durchgetaktete Berufswelt, wobei man schnell denken und vieles im Kopf schnell durch und verarbeiten muss. Und auf der anderen Seite die Welt von älteren Menschen, die mit einer Krankheit und einfachen Dingen im Alltag kämpfen. Alles geht ihnen zu schnell und sie verlangen nach intensiver Langsamkeit.

Und da eben die Umschaltung von 100 auf 20 runter und dann wieder auf 100, usw. Das habe ich als sehr anstrengend empfunden. Keine Ahnung, wie man das abmildern könnte. Vielleicht eine halbe Stunde spazieren gehen, bevor man wieder in die andere Welt wechselt.

Auszeiten und Pausen, wenn möglich, sind natürlich sehr wichtig. Also auch, einfach mal gar nichts tun oder ein Buch lesen, um in eine andere Geschichte einzutauchen.


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09.11.2023 09:24
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#428
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Zitat von Gitta im Beitrag #427
Umschaltung von 100 auf 20 runter

ja, Gitta, da stimme ich dir zu. Schönes Beispiel.

Ob Lynda auf die 20 runter kommen kann, die ihr in jeder Auszeit für sich gut täten, ist eine gute Frage.
Denn das 20er Tempo ist das ihrer Eltern, an das sie sich anpasst.
Sich anpassen kann Lynda bestimmt gut.
Wenn mein Körper das 20er Tempo hat und in einer angenehmen Ruhe ist, triggert mich seine eigene Ruhe häufig und zack ist er auf 1000.....(keine Ahnung, ob Lyndas Körper so reagieren kann, vielleicht ist er bei ihr zack auf 150)

Vielleicht kann sie sich nicht dem Tempo 20 ihrer Eltern anpassen, doch es gelingt ihr auf 50 herunter zu drosseln.
Wichtig ist, dass Lynda sich ggf. die 50 gönnt, wenn ihr die 20 zu langsam werden, aber nicht gleich auf 100 oder höher schnellt, damit sie einen Erholungseffekt finden kann, der für Lynda stimmt, nicht nur für die Eltern.
Das meinte ich mit, für EIGENE Pausen sorgen und das Tempo eine Weile anwenden, in dem Lynda sich wohl fühlt. Die Zahlen sind Beispiele und keine Massstäbe. Die können sich von einer Minute auf die übernächste verändern.
Es geht mehr um die Möglichkeiten und Erlaubnis für Lyndas Bewegungsfreiheit, die auf der von dir, Gitta, beschriebenen "100 auf 20 Umfeld-Achse" zu finden sind.
Um sie finden zu können, braucht Lynda Aus-Zeiten für sich.

Lynda, ich wünsche dir eine gute Reise und hoffe, du kannst dir ab und an eine solche Auszeit verschaffen. Diese ERLAUBNIS kannst du dir geben und nehmen. Sie unterliegt DEINER Selbstermächtigung.


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01.12.2023 16:40
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#429
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Hey @Lynda,
du wollest Pause machen, haben wir gelesen.

Dennoch frage ich mich, wie es dir bei deinen Eltern ergangen ist oder bist du immer noch bei Ihnen?
Ich frage mich auch, wie es dir geht?
Arbeitspause eingelegt?

Ich hoffe, die Pause unterstützt dich, und du zeigst uns zwischendurch ein....
"mir geht es ...."-.Lebenszeichen.


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02.12.2023 11:13
avatar  Lynda
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Danke, liebe ,@IBI!
Lieb, dass Du an mich denkst . Erst gestern hatte ich daran gedacht, dass ich mal wieder im Forum vorbeischauen sollte .

In der Tat ist hier akut alles anders als sonst....Mein Vater hat so körperlich abgebaut, ich habe ihn vorletzte Woche ins Krankenhaus gebracht. Meine Mutter konnte ich im Haus nicht alleine lassen (auch nicht mit ambulanten Pflegekräften), da ich momentan viel dienstlich unterwegs bin und ich da keine Ruhe hätte. Sie ist jetzt (unter Protest..) in einer Kurzzeitpflege.
Es war unendlich viel Bürokratie zu bewerkstelligen, viel Organisation und tausend Telefonate..Zwischenzeitlich dachte ich, dass ich es alles nicht mehr schaffe, aber jetzt sehe ich wieder Land. Und ich bin stolz auf mich, dass ich das alles gepackt habe!

Ich muss schauen, wie es weiter geht. Jede Veränderung kann auch eine Chance sein. Ich glaube, mein Vater ahnt, dass er nicht mehr nach Hause kommen bzw. dass er nicht mehr eigenständig leben kann. Nur meine Mutter rebelliert noch..sie will wieder nach Hause. Ich werde jetzt einige Seniorenheime kontaktieren. Vielleicht finde ich ja eine Lösung, die allen zusagt.

In meiner Wohnung war ich leider seit Wochen nicht mehr...Zumindest ist sie ja ordentlich, nur das Projekt "Keller" muss leider warten.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, ich werde hier ab und zu wieder vorbeischauen .


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