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Erste kleine Schritte
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Tja @Miranda das ist eine gute Frage und ich habe ärgerlicherweise nur eine ziemlich blöde Antwort darauf:
Ich stärke mein Selbstvertrauen dadurch, dass ich meine Probleme löse.
Z.B. die Wohnung. Ich kann das mit dem Ordnung-halten nicht gut, hier sieht es wüst aus, ich bin keine gute Hausfrau. (Und jetzt komme mir niemand mit "Rede doch nicht so Sybille" denn so IST es und vom vor-der-Wahrheit-die-Augen-verschließen wird es nicht besser!)
Aaaaaaaaber:
ICH BIN DRAN.
Ich bin dran wie in Es-bewegt-sich-was, wie in ich-verändere-was, wie in ich-bin-nicht-dazu-verflucht-ewig-die-gleichen-Fehler-zu-machen ICH KANN AUCH DAZU LERNEN.
Und während mein Selbstvertrauen bei allen stärke -Dein-Selbstvertrauen-durch-gute-Gedanken Übungen das 🤮🤮🤮 bekommt, so reagiert es sehr sensibel auf Fortschritte. Ich SEHE echte Fortschritte, die sind nämlich wirklich da.
Und plötzlich entdecke ich, dass ICH, die bei jedem "Wir sagen jetzt alle dreimal 'ich schaff das'" Training die Krise kriege "ICH SCHAFF DAS!!!" denke. Nicht, weil es angeblich das Selbstvertrauen stärkt irgendwelche Durchhalteparolen zu trainieren, sondern weil ich es glaube.
Ich bin ohne Urvertrauen aufgewachsen, mein Vertrauen erwerbe ICH auf die harte Tour:
Durch die Erfahrung, dass etwas funktioniert, wächst der Glaube, dass es wieder funktionieren wird.
Das ist bitterer, schmerzhafter und anstrengender. Aber MIR kommt es ehrlicher und zuverlässiger vor, als dieses "komische" blinde grundlose Urvertrauen, dass angeblich so toll sein soll (jaaaaa ich weiß: Urvertrauen haben ist gesund, es nicht mögen ist krank. Nehme ich zur Kenntnis. Aber was soll ich tun? Ich EMPFINDE so!)
Mein Selbstvertrauen beginnt zu glauben, dass ich das hinkriege mit der Wohnung. Und es ist ein großer Skeptiker.
@Miranda Du sagst, dass Selbstvertrauen die Grundlage sei. Ich bin nicht überzeugt, weil ich nämlich ziemlich sicher bin, dass bei mir(!) das Stärken des Vertrauens nicht mal-eben-so machbar ist.
Mein Vertrauen muss wachsen. Langsam und durch Überzeugung.
Führt dazu, dass das ganze ein Teufelskreis ist (ohne Vertrauen kein Fortschritt, ohne Fortschritt kein Vertrauen).
Führt aber AUCH dazu, dass die Dinge, DIE ich hinbekommen habe, felsenfest und unverrückbar mir gehören. Weil aus-eigener-Kraft-aus-dem-nichts-aus-dem-Boden-gestampft und jederzeit reproduzierbar.
Ein Teil von mir. Gut für's Selbstvertrauen 😉
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Zitat von Sybille im Beitrag #176
Das ist bitterer, schmerzhafter und anstrengender. Aber MIR kommt es ehrlicher und zuverlässiger vor, als dieses "komische" blinde grundlose Urvertrauen, dass angeblich so toll sein soll (jaaaaa ich weiß: Urvertrauen haben ist gesund, es nicht mögen ist krank. Nehme ich zur Kenntnis. Aber was soll ich tun? Ich EMPFINDE so!)
Ja, das kann ich nachvollziehen.
Deswegen fällt es schwer zu merken/wahrzunehmen, wann etwas für uns stimmig ist und wann es sich weiter verändern darf.
Traurig, wenn Kinder in den ersten Lebensmonaten und -jahren nicht vertrauen lernen konnten und durften, dass jemand kommt, wenn es emotional zu viel ist und uns beschützt. Das hätte zum Urvertrauen beigetragen, das viele Menschen haben.
Es gibt auch die Kehrseite im Sinne von: Menschen, die Urvertrauen ins Universum haben und nur ans Spirituelle in der Welt glauben, können den "gesunden" Kontakt zum Vertrauen verlieren und sich dissoziieren, weil sie sonst vieles nicht (er)tragen können.
@IBI , @Wolfram1 , @Sybille , @Draculara
Ihr Lieben,
ich hatte eine etwas stressige Woche. Am Montag kam ein Autofahrer direkt vor meiner Nase aus einer Ausfahrt. Ich Vollbremsung, Lenker rumgerissen. Folgen: Linkes Knie leicht angeschürft, linker Oberschenkel geprellt (das Bonbon, das ich in der Hosentasche hatte, geriet beim Rutschen auf dem Oberschenkel sozusagen ins Bein), linker Unterarm bisschen angeschürft, aber echt ätzend: Das linke Handgelenk konnte ich am nächsten Tag nur noch ganz wenig halbwegs schmerzfrei auf- und ab bewegen. Nu hab ich da so'n Stretchding drum. Ist wohl nur kräftig gestaucht, schätze ich. Tja, und nachdem ich auf die Beule an meinem Schutzblech hinwies, wollte der Fahrer nichts mehr mit mir und "meinem Unfall" zu tun haben. Was lerne ich daraus? Hm... Wenn einem ein Auto in den Weg kommt, sollte man besser nicht bremsen, weil wenn man statt mit dem Auto mit dem Asphalt kollidiert, kann man nicht beweisen, dass da ein Auto beteiligt war? 😖
Oder lieber, dass meine Reflexe noch ganz gut sind und die Landung den Umständen entsprechend äußerst elegant? 😁
Auf jeden Fall hab ich mich entschieden, Sinnvolleres zu tun zu haben als einen vermutlich jahrelangen Rechtsstreit um Schmerzensgeld zu führen.
Und heute... Also da könnt ich mal 🤮!
Es würde aber zu weit führen, zu erklären, warum. Jedenfalls bin ich nur sehr kurz da gewesen, wo ich nach dem Abgeben von ein paar Dingen eigentlich hin wollte *grrrrr* 🤬, und werde mich in den nächsten Wochen vermutlich neben dem bisherigen Schiet noch mit zusätzlichem Papierkram befassen müssen. 😵😫
Das verblüffendste Ding, das ich heute ausgemistet habe: Mein Telefon! Also das stand jahrelang rum und ich hab mit Smartphone telefoniert. Und ich wollte mal was etwas Gewagtes ausmisten.
Zitat von IBI im Beitrag #174
Was bräuchtest du, um mich beliebt zu machen und dir zu zeigen, ich nehme dich wie du bist?
Wie - ich soll dich beliebt machen??? Hä?
Mich nehmen, wie ich bin, hieße z.B.: Wenn ich es bevorzuge, eine Tatsachenbehauptung auf der Sachebene zu erwidern, dann lass das doch einfach meine Sache sein. Oder: Lass Leute einfach ausmisten, wenn sie das tun wollen. Weißte, auch die meisten Messies lieben Messiebuden nicht so sehr. Die es tun und die ihre Bude so behalten wollen, versuche ich ja auch nicht davon abzubringen.
Zitat von IBI im Beitrag #174
Du hattest deine Zigaretten.
Ich habe meine Ängste und Sorgen um mich und um andere und die dürfen ihren Platz einnehmen, während ich allmählich dafür SORGE trage, dass dieser sich verkleinert und damit anderen Anteilen allmählich gestatten, mehr Raum zu erhalten.
Ja, sei so achtsam mit deinen Ängsten, wie es geht, dann brauchst du sie hoffentlich nicht mehr auf andere zu projizieren.
Zitat von IBI im Beitrag #174
Zu ersten kleinen Schritten gehört auch, mir mehr Bewusstheit über unsere Sprache und deren Gebrauch zu machen.
Kommt drauf an. Schritte wohin???
Den Thread hier hab ich im Unterforum "Bin Messie und will Minimalist werden" eröffnet, und dass ich ihn wiederbelebt hab, hat damit zu tun, dass mir wieder eingefallen ist, warum ich hier schreibe...
Zitat von Wolfram1 im Beitrag #175
Da habe ich allmählich gemerkt, dass zum Selbstbewußtsein die Verantwortung gehört.
Stimmt, das hab ich auch schon so erlebt. Aber man muss dabei aufpassen mit dem Gleichgewicht, sonst ist man am Ende für alles mögliche verantwortlich und die eigenen Sachen sind dann immer das, was weder dringend noch wichtig ist...
Zitat von Wolfram1 im Beitrag #175
Ich habe den anderen angeboten, auch mal den Schlüssel zu nehmen, dass würde sich sehr gut anfühlen. Aber die anderen trauten sich nicht.
Vielleicht... Auf jeden Fall finde ich es klasse von dir, dass du diese Erfahrung auch den anderen gönnen wolltest und das in den Mittelpunkt gestellt hast!
Zitat von Sybille im Beitrag #176
Durch die Erfahrung, dass etwas funktioniert, wächst der Glaube, dass es wieder funktionieren wird.
Ja. Ich kann mit so Sprüchen, wo man sich was einreden soll, was gar nicht so ist, auch nichts anfangen.
Was bei mir funktioniert ist, wenn ich in anderen Lebensbereichen Dinge hinkriege, zu überlegen: Welche Fähigkeiten habe ich dafür gebraucht? So bin ich zu der verblüffenden Entdeckung gekommen, dass ich eigentlich alle Fähigkeiten hab, die man m.E. braucht, um das mit der Haushaltsführung hinzukriegen. So kam ich überhaupt zu der Schlussfolgerung, dass hier lediglich erheblich zu viel Kram rumliegt.
Was schon auch ein kleines bisschen kurz gegriffen ist, weil der Kram wandert ja nicht von selbst in meine Bude, sondern ich trag den rein. Naja, mittlerweile mehr raus als rein. Hey, und heute ein Badezimmerschränkchen raus, da sieht man richtig'ne Lücke von!
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Tut mir leid für dich zu lesen, dass du die Kollision hattest.
Interessant, dass du dich für eine verhältnismässige "weiche" Landemethode auf dem harten Asphalt entschieden hast. Ich vermute, du hast intuitiv die Methode gewählt, bei der du dich am wenigsten verletzt hast. Gratuliere dazu.
Auch zu deiner Wahl, dich gegen das Schmerzensgeld zu entscheiden und die Energie für anderes verwenden möchtest. Gute Besserung.
Zitat von Miranda im Beitrag #178
Mich nehmen, wie ich bin, hieße z.B.: Wenn ich es bevorzuge, eine Tatsachenbehauptung auf der Sachebene zu erwidern, dann lass das doch einfach meine Sache sein. Oder: Lass Leute einfach ausmisten, wenn sie das tun wollen. Weißte, auch die meisten Messies lieben Messiebuden nicht so sehr. Die es tun und die ihre Bude so behalten wollen, versuche ich ja auch nicht davon abzubringen.
Kann ich machen.
Interessant, dass du den Eindruck hast, ich wolle dich vom Ausmisten abhalten.
Nö, will ich nicht.
Doch ich will dir zur Vorsicht raten und dich bitten, "sachte" auszumisten (was du meinem Eindruck nach machst), damit du nach der mühsamen gelungenen Ausmistung nicht rückfällig wirst. Davor möchte ich dich und Sybille bewahren.
Ein Ordnungs-Erhaltungssystem nach dem Entrümpeln wird anschliessend gebraucht.
Für einige Dinge habe ich ein recht gutes Ordnungs-Erhaltungssystem, das sich dann nicht mehr erhalten lässt, wenn ich aus welchen Gründen auch mehr anschaffe als in den dafür vorgesehenen Platz passt und probiere seine physischen Grenzen zu überschreiten. Dann kippt es in die falsche Richtung. Meist ein Zeichen, dass es mir mit irgendwas schlechter geht als ich mir eingestehe.
Alternativ ein Zeichen dafür, dass ich mich und meine Fähigkeiten manchmal überschätze/unterschätze bzw. die dazugehörigen Zeitpläne zu wenig realitätsnah einschätze.
Ich mache sehr viel....und ich unterlasse vieles von dem, was ich machen möchte, weil anderes meine Aufmerksamkeit mehr fordert. Abgesehen davon habe ich im Gegensatz zum Urvertrauen eher ein UR-Zwangsmodell in mir, gegen dass mein Körper sich mit allen Mitteln wehrt. Aus dem Grund sind terminierte Pläne nichts für mich...ich würde alles andere machen, nur nicht das, was ich selber auf meinem Plan notiert habe.
Das sind nur wenige Elemente meines komplexen inneren Chaos.
Ich mag behaupten, jeder hier hat sein eigenes individuelles komplexes Mustergeflecht vom inneren Chaos und bitte euch, da vieles davon im Unbewussten ist, es nicht zu unterschätzen. Unser Unbewusstes hat mehr Macht über uns als wir denken....und in vielen Bereichen ist es gut und wichtig, sonst würde ich nicht autonom atmen, das Herz das Blut pumpen, Bewegungen koordinieren, Verdauen und was auch immer im Kopf und den Zellen des Körpers geschieht.
Zitat von Miranda im Beitrag #178
Ja, sei so achtsam mit deinen Ängsten, wie es geht, dann brauchst du sie hoffentlich nicht mehr auf andere zu projizieren.
Ach ja, ich projiziere meine Ängste auf euch??
Vielleicht ist das so, weil ich den Mut habe, darüber zu reden und meine Befürchtungen mitzuteilen.
Anders als "Hilfe, es hat sich ein Kontrolleur für Strom, Rauchmelder, Heizung, Wasser oder Monteur angekündigt."
Ich denke die Medien tragen den grösseren Anteil dazu bei, Ängste zu projizieren.
Die Wirtschaft lebt vom Geschäft mit der Angst, damit durch welches Produkt oder welche Dienstleistung auch immer, Freude und Fülle und alles wird dadurch besser verkauft werden kann.
Da vielen von uns das UR-Vertrauen fehlt, haben die Ängste ein leichteres Spiel mit uns.
Mein Unbewusstes hat viele meiner Ängste eingespeichert, Wut und Schuldzuweisungen - um drei von vielen Beispielen zu nennen. Diese in positive Richtungen zu verschieben, braucht seine Zeit....ähnlich wie Sybille es beschrieben hat...von extrem schlecht zu sehr schlecht zu schlecht zu unangenehm schlecht zu angenehm schlecht...bis hin zu normal neutral zu gesunden Emotionen und Gefühlen (ohne zu wissen, wann ich den Status "normal bzw. gesund" erreichen werde, werde ich an mir bis jetzt unbekannten Merkmalen spüren, wenn habe ihn erreicht habe).
Ich glaube fest daran, wenn sie auf der unbewussten Ebene verschoben sind, wird mein projizieren abnehmen (und auch das projizieren geschieht unbewusst). Erst meine Veränderungen ermöglichen mir, meine inneren Barometer/ Messstäbe/Merkmale zu entdecken, an denen ich meine Fortschritte ablesen kann.
Wie auch immer, mach weiter, wie du meinst und spürst. Ich wünsche dir sehr, dass du dein Ziel erreichst und wenn es erreicht ist, du es aufrecht erhalten kannst. Das traue ich dir zu.
Es gibt einige, denen ich es nicht zutraue. Die Merkmale, woran ich wahrnehme, wem möchte ich es zutraue und wem nicht, vermag ich nicht zu benennen. Daraus entsteht in mir eine "Voreingenommenheit". Das wirkt sich negativ auf meine Offenheit gegenüber Personen aus, doch es ist o.k., die Tür mit einer gesunden Skepsis beweglich zu halten. Wir brauchen nicht jedem die Türe öffnen.
Meine Entdeckungsreise nach destruktiv wirkenden Mustern hilft mir für meine Ordnung. Die konstruktiv wirkenden Muster behalten und stärken und mit den destruktiven auf andere Weise umgehen als bisher. Alles, was ich auf meiner unbewussten Ebene zu verändern vermag, erspart mir die aufwändigen "Verhaltensänderungsanstrengungen", weil wie von selbst neue Verhaltensweisen aus meinem Inneren formen.
Vielen Dank, @IBI !!!
Zitat von IBI im Beitrag #179
Interessant, dass du den Eindruck hast, ich wolle dich vom Ausmisten abhalten.
Nö, will ich nicht.
Ich hatte beobachtet, dass du stets mit Warnungen zur Stelle bist, wenn jemand ausmistet und das hier schreibt. Oder du schlägst vor, andere Dinge zu tun stattdessen. Und da hatte ich mich gefragt, warum du das tust. Dass du deine Ängste projizierst war die nettere Variante. Ansonsten gibt's da noch den Krabbeneimer-Effekt. Kannste ja mal ecosieren.
Aber deine Erklärung im letzten Beitrag war super einleuchtend! Ich habe mich sehr darüber gefreut und auch über alles andere...
Zitat von IBI im Beitrag #179
Für einige Dinge habe ich ein recht gutes Ordnungs-Erhaltungssystem
Magst du das mal beschreiben? Bei mir haben einige wenige Dinge einen festen Platz, das meiste wird hingestopft, wo grade noch Platz ist. Aber ich gehe davon aus, dass sich das regelt, sobald genug Platz da ist. Eigentlich bin ich der Typ, der Dinge automatisch immer an denselben Platz legt.
Zitat von IBI im Beitrag #179
Aus dem Grund sind terminierte Pläne nichts für mich...ich würde alles andere machen, nur nicht das, was ich selber auf meinem Plan notiert habe.
So ähnlich scheine ich auch zu ticken. Ich mache oft was anderes als das, was ich auf meinen Plan geschrieben habe. Aber wenigstens mache ich dann diese Alternativ-Erledigungen. 😁
Erstaunlicherweise fühlt es sich ganz anders an, ein langfristiges ungefähres Ziel für einen bestimmten Zeitraum zu haben. Mehr so, als hätte ich da einen Magnet aufgestellt. Keinen Zwang, sondern einen leichten Zug.
Zitat von IBI im Beitrag #179
Ach ja, ich projiziere meine Ängste auf euch??
Vielleicht ist das so, weil ich den Mut habe, darüber zu reden und meine Befürchtungen mitzuteilen.
Nun, es erinnerte mich an meine Kindheit. Wenn ich auf einen hohen Baum geklettert war und die Nachbarin stand unten und rief aufgeregt, ich solle aufpassen, dass ich nicht runterfalle. Dabei war gar keine Gefahr, weil ich einen festen Halt an allen vier Gliedmaßen hatte und zum Klettern immer nur einen davon losließ. Ich hab also gelernt, auf mich selbst zu vertrauen und Warnungen nur zur Kenntnis zu nehmen und selbst zu entscheiden, ob sie berechtigt sind oder nicht.
Aber ich bitte dich, zu erwägen, dass es auf Leute auch die Wirkung haben kann, sie zu verunsichern.
Zitat von IBI im Beitrag #179
Ich denke die Medien tragen den grösseren Anteil dazu bei, Ängste zu projizieren.
Insgesamt ja, aber die warnen ja eher davor, dass irgendwelche Keime uns krank machen könnten. Was sie ja auch tun, bloß öfter mal genau da, wo man meint, man macht was dagegen - z.B. in Spülschwämmen, Waschlappen oder sogar im Dampf heißer Duschen (Legionellen).
Allgemeine Warnungen vor allem Möglichen sind auch nicht dasselbe wie konkrete Warnungen an einen persönlich.
Übrigens hatte ich gestern einen Erfolg bei der Kleinwildjagd. Ich hab ein Mäuschen gefangen! Es steht nun 2:0 für meine improvisierten Tütenfallen. In die gekauften Lebendfallen gehn sie nicht rein.
Ich hab eine durchsichtige Tüte genommen, damit ich sehe, wenn 'ne Maus drin sitzt, aber mit Aufdruck, damit die Maus denkt, sie kann sich verstecken. Die Viecher sind anbetungswürdig niedlich!!!
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