Haushaltsplan Nummer...

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12.07.2024 10:55
avatar  Robin
#221
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Das kommt mir bekannt vor, @Sybille ! Ich kenne es auch, dass es Zeiten gab, in denen ich mich richtig angestrengt hab, und dann war ich anfangs optimistisch, dass ich all das Liegengebliebene abgearbeitet kriege, und schrieb mir To-Do-Listen (was ich immer noch gut finde, um an stressigen Tagen rauszufiltern, was akut ist!). Aber im Laufe der Zeit wurden die Erledigungen immer mehr statt weniger, obwohl ich schon auf einen 14-Stunden-Tag kam... Ähnlich lief es mit so einem Bullet-Notizbuch. Theoretisch habe ich rausgekriegt, dass man möglichst viel Unwichtiges streichen soll. Aber ich fand immer alles wichtig. Also "funktioniert" für mich die Lösung, alles, was ich vergesse, im Nachhinein für unwichtig zu erklären. 😉

Eine Kombination aus Tody für den ganzen regelmäßigen Kram (den ich so weit erledige, dass ich mit 100 Punkten Vorsprung gegen das Staubmonster gewinne) und *gelegentlichen* To-Do-Listen für "besondere Gelegenheiten" hilft mir, ein Mittelmaß zu finden zwischen "Ich strenge mich jetzt ganz dolle an und schaffe alles" und "Ich schaff's ja doch nicht und bin jetzt sauer und mache gar nichts mehr".


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12.07.2024 17:56
avatar  Sybille
#222
Sy

Zitat von Robin im Beitrag #221
Also "funktioniert" für mich die Lösung, alles, was ich vergesse, im Nachhinein für unwichtig zu erklären. 😉




🤣🤣🤣 DAS ist wirklich Mal ne pragmatische Lösung @Robin die finde ich super. Sobald ich die Gelassenheit für so eine Vorgehensweise finde - also so ungefähr nach der 17. Wiedergeburt als Schildkröte - mach ich das *sofort* nach.


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13.07.2024 20:55
avatar  Gitta
#223
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Zitat von Robin im Beitrag #221
Also "funktioniert" für mich die Lösung, alles, was ich vergesse, im Nachhinein für unwichtig zu erklären. ��

Tja, das sehe ich ähnlich. Ich würde so gerne soo viel machen, aber die Zeit reicht eben nicht. Und da ich selbst offensichtlich immer noch nicht priorisieren kann, muss es die Zeit für mich machen. In Kombination mit der Dringlichkeit.


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14.07.2024 14:55
avatar  Sybille
#224
Sy

Mein Unterbewusstsein hat beschlossen, dass es die Faxen dicke hat.
Ich bin gestern umgekippt, Kreislauf, Migräne, Magen, ich habe die letzten 30 Stunden das Bett nur verlassen um auszuprobieren, ob ich was trinken/ essen kann und mich anschließend zu übergeben.
Ich schätze das ist ein Synonym von "Mag nicht mehr". Und ich kann so oft ich will "Hilft ja nichts!" sagen. Wenn ich nicht der Chefin auf die Schuhe kotzen oder die Bürotreppe runterfallen will, dann *kann* ich morgen nur arbeiten, wenn es plötzlich massiv besser wird.
*Kann*.
Mit anderen Worten:
Es. Funktioniert. Nicht.

Ich weiß nicht, was ich tun soll, wirklich nicht. Fühlt sich an als hätte ich *alles* versucht. Alles.

Ratlose Grüße von Sybille in der horizontalen 🙋🏼‍♀️


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14.07.2024 15:03
avatar  Rica
#225
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Eindeutige Sache: Du bist krank und kannst nicht arbeiten. => Krankschreiben lassen.


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