@Robin
Hm, ich würde auch vermuten, wenn Du die Kisten damals kompakt gepackt hast, nehmen die Dinge darin so den wenigsten Platz weg. Wenn Du glaubst, vieles darin brauchst Du nicht mehr, dann ist es auch nicht verkehrt, immer nur eine Kiste zurzeit aufzumachen und zu sichten.

Dabei fällt mir ein, wie wäre es, die Dinge, die Du unbedingt behalten willst, auch kompakt in Kisten zu verstauen? Also wenn Du die Sachen nicht jetzt im Moment brauchst. Soweit ich mich noch erinnere, musst Du sowieso vieles in eine andere Wohnung schleppen. Dann gleich in (beschrifteten) Kisten, wäre doch praktisch.

Ja, @Gitta, da hast du recht. Ich könnte also folgende Kategorien aufmachen:
* Wird regelmäßig benutzt (die Minimalismus-Ausstattung!) -> kommt in die Schrank- und Regalfächer. Inklusive ein kleiner Handapparat an Büchern, inklusive solche, die ich im nächsten halben Jahr ganz sicher lrlesen will. Zwei Regalfächer sollten dafür reichen.
* Dinge, von denen ich mich nicht trennen mag, die ich aber für ein halbes Jahr auch wegpacken kann. Z.B. gehören dazu sämtliche Kochbücher. Sie wegpacken kann ich - ich weiß bloß nicht, wohin.
* Sachen, die verschenkt bzw. gespendet werden.
* Sachen, die man nicht mehr weitergeben kann und die ich nicht brauche (Müll).
Und... @Goofy hat wohl auch recht, dass ich diese Kisten frühzeitig in Angriff nehmen sollte. Weil wenn die weg sind, könnte ich dort anfangen, die Kisten mit den Sachen der Kategorie 2 zwischenzulagern.
Trotzdem - der Küchentisch hat immer noch Vorrang.

@Goofy

Ja, auch Bücher können Sachen sein, die man nicht mehr weitergeben kann oder will. Ich habe gelegentlich schon welche ins Altpapier gegeben, weil mir nichts Besseres damit einfiel.

Papierkram: Ich sortiere grob vor beim Ausmisten. Offensichtlicher Papiermüll ins Altpapier, wirklich wichtige Unterlangen oder zu Erledigendes in einen Hängeregister, den ich mir mal extra zum Sortieren angeschafft habe. War ein Tipp von einem Freund, der sein Chaos beim Papierkram damit bewältigen konnte. Bei mir würde es besser funktionieren, wenn ich ihn nicht grade unter den Tisch gestellt hätte, weil das der einzige freie Platz war, und wenn nicht unter dem Tisch auch noch anderes Zeug liegen würde. Aber man findet Wichtiges dort zumindest besser wieder als in den großen Tüten. Der Vorteil eines Hängeregisters: Was man da rein tut, muss man nicht abheften. Abheften will ich nur noch die dauerhaft wichtigen Sachen, sowas wie Mietvertrag oder so. Bin mir aber auch nicht sicher. Weil sowas muss man andererseits auch öfter mal rausholen und mitnehmen, und das letzte Mal blieb der Mietvertrag danach in einer Zeitschrift liegen, die ich beinahe weggeschmissen hätte! Es wäre also vielleicht vorteilhafter, solche wichtigen Dokumente so unterzubringen, dass man sie mit einem Handgriff wieder verstauen kann. Was man vielleicht definitiv abheften kann, sind Dinge, die nur noch archiviert werden... Wenn man den den Aufwand nicht scheut. Ich weiß, ich habe mir da grade widersprochen. Also eine Hängeregistratur ist super für schnelles rein und raus von Zetteln aller Art, und ich hatte sie angeschafft, weil ich mit den verschiedenen Haufen beim Sortieren nicht klarkam. Ich hatte den ganzen Fußboden damit ausgelegt. Und damals war noch ein bisschen Platz in meiner Bude, aber nicht, wenn alles voll war mit Zettelhaufen.