Vielen Dank, @Goofy!

Das was du schreibst, kann ich mir ehrlich gesagt auch selbst sagen. Bitte, das soll jetzt nicht schräg rüberkommen. Ich sehe deine gute Absicht und auch die Vernunft darin.

Folgende Gegenargumente habe ich:
- Es ist nicht so, dass diese 20 Kisten mein einziges oder das dringendste Problem sind. Sie sind aber ein wesentlicher Teil des Grundes, weshalb ich mir eine Sackkarre kaufen will. Und ich habe auch schon einige zusätzliche leere Kartons in die Wohnung geschleppt. Ich tue das beides voller Zweifel, ob es nicht einfach nur dazu führt, dass ich meinen Besitz um eine Sackkarre und einige leere Kartons erweitere... Aber andererseits werde ich weiterhin mit meinem Rucksack rumkleckern und mir dabei die Füße ruinieren, weil ohne geeignetes "Werkzeug" *kann* ich gar nicht anders arbeiten als so klein-klein.
- In den Kisten befindet sich überwiegend kein Müll, sondern Bücher. Darunter sicherlich einige Schätze, aber das meiste muss nicht grade in meiner Wohnung rumliegen. Woanders gibt es wahrscheinlich Leute, die es lesen.

@Goofy

auch wenn ich es (mir) nicht recht erklären kann: deine Beiträge wirken gerade sehr inspirierend und motivierend auf mich, sowohl die Anregung mit den Kartons als auch schon vorher mal das mit dem festen Platz für jede "Sache", jedes Ding...

Klar, eigentlich weiß ich (man) das (fast) alles, aber...

Also: dankeschön! (Keineswegs verlorene Beiträge - wollte eigentlich deine Worte zitieren, geht gerade nicht...)

@Goofy

Oh, ich finde viel Tolles in diesen Bücherregalen und lese auch einiges. Ich bevorzuge aber, Bücher woanders hin zu schleppen... Kommt halt auf den Zustand an. Also sie für gute Zwecke zu spenden.

Aber abgesehen davon ist sowieso im Moment mein Schwerpunkt in der Küche. Weil ohne den Küchentisch komme ich hôchstens bei den Klamotten weiter, und auch die Küchenschränke sind quasi verstopft mit allerlei, von dem ich nicht weiß, was noch essbar ist und was nicht, und dafür brauche ich wiederum den Küchentisch, um zu sortieren. Und dafür muss der Berg alte Post und Flyer und Zeitschriften weichen. *Den* kann man drastisch reduzieren. So etwa eine Plastiktüte voll habe ich eben dem Altpapier zugeordnet. Einiges in die Erledigen-Mappe geschoben und einen guten Teil in die Riesentüte mit alter Post, um die ich mich irgendwann mal kümmern kann. Das sind halt recht kleine Teile und sie erfordern teilweise Nachdenken, aber wenn es *eins* gibt, was mich wirklich blockiert, dann ist es, keinen freien Tisch und keine freie Arbeitsfläche zu haben!