Zitat von Emin im Beitrag #296

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Für wen tust du es? Klar für dich, doch irgendwie befriedgt dich das nur bedingt....nur ein Stück weit...? Kannst nur du dir selbst beantworten.

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Es gibt drei Arten von Tätigkeiten

1. Alltagsarbeit im Haushalt (Wäsche, Küche, auch mal fegen oder nass wischen, Bad putzen, usw.)

2. Chaos auflösen, ausmisten (volle Schränke, Boxen, herumliegende Sachen sortieren, teils entsorgen, neue (evtl. auch vorrübergehende) Plätze finden)

3. Neu Gestalten (neue Ordnung im Kleiderschrank, neues System in der Küche, Einrichtung anders platzieren. Neue und sinnvolle feste Plätze für Dinge festlegen).


2. und 3. kann ineinander übergehen.


Was macht nun am meisten Spaß?
Bei mir ist das 3., neu gestalten.
Wie zufrieden habe ich die neu gestaltete Wand in der Küche angeschaut. Die ersten Tage bin ich immer wieder kurz in die Küche und habe geschaut.

2. ist durchaus auch super, wenn man da vorwärts kommt. Das schafft Freiräume - in der Wohnung und irgendwie auch im Kopf.


Wenn man sich dann vornimmt, an einem Abend sich um 2. und 3. zu kümmern - und dann irgendwann feststellt, dass es nicht geht, weil bei den Alltagstätigkeiten so viel ansteht, dass das die ganze verfügbare Zeit in Anspruch nimmt - dann fühlt es sich eben unvollendet an ...

Zitat von Emin im Beitrag #296

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Ganz klar, du brauchst eine Frau Zuhause die dich lieb hat.

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Klar, das kann sein. Eine Dame hätte gewisse Vorteile. Auch Nachteile, aber auch Vorteile.
Und es kann auch sein, dass der eine oder andere Damenbesuch auch deshalb nicht stattgefunden hat.

Irgendwann - noch bin ich nicht so weit.

Zitat von Gitta im Beitrag #297

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@Emin
Das klingt mir wieder nach so einer Hauruck-Einmal Aktion. 😉

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Hauruck-Aktionen, ja, das gibts (immernoch).
Aber nicht mehr in dem Format, dass alles nur in Schränke gestopft wird in der Hoffnung, dass die niemand öffnet (und ich sie danach auch selbst lange nicht öffne).

Alles, was ich tue, soll mich irgendwie weiter bringen.
Im hier den Bogen zum vorherigen Beitrag zu spannen: 1. regelmäßige Hausarbeit, das bringt einen immer wieder nur auf einen Stand, den man kürzlich schon mal hatte. Aber muss eben sein.