hmm ...
Wäre sogar eine Idee. Mal sehen, wo das ist (im Keller, oder neben dem Kleiderschrank).
Ich befürchte, dass das eher schmal ist, aber ich werde es probieren.

Vorgestern Abend, ich war motiviert, habe ich:
Wäsche zusammengelegt und aufgeräumt
Gekocht und gegessen
Die Spülmaschine ausgeräumt
Die Küche gemacht - zumindest fast, es stand mehr Geschirr rum als in die Spülmaschine gepasst hat

Nächste Ladung Wäsche abgehängt, zusammengelegt und aufgeräumt.


Danach war ich irgendwie, ich weiß auch nicht, unzufrieden.
Unzufrieden ist der falsche Begriff. Aber es hat sich "unvollendet" angefühlt.

Wenn ich loslege, dann will ich vorwärts kommen, gestalten, Ordnung schaffen und dafür neue, bessere Lösungen finden.
Doch häufig kommt die (vernachlässigte) Alltagsarbeit dazwischen.

Wenn man mal eine Woche kaum was macht, dann fällt eben Alltagsarbeit an. Es ist nicht schlimm, wenn mal was nicht gemacht ist, doch man muss auch aufpassen, dass die Zukunftsvisionen nicht in unerledigter Alltagsarbeit absaufen.

Im Nachhinein bin ich jetzt schon zufrieden, denn das ermöglicht mir jetzt, einigermaßen unbeschwert weiter zu gestalten - mal sehen, wie weit ich komme.

Grade einen alten Freund eingeladen. Seit Jahren nichts mehr zusammen gemacht. Aber er hat zugesagt, Termin offen, nicht gleich nächste Woche.

Das wird Motivation pur.


Hoffentlich liest er das nie, sonst denkt er noch, ich würd ihn deswegen einladen, um die Bude aufräumen zu können