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Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.
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Zitat von skurril im Beitrag #525
Gratuliere Dir @Goofy für diese "Etappe"!
Naja, erstmal muss ich die Etappe auch gehen. Aber ich bin auf dem Weg. Die Trennwand steht. Hab mir heute eine Tischlampe mit Blechschirm gekauft. Die wird zum neuen Style passen.
Aber du hast Recht. Allein, dass ich mich nun auf diese Etappe begebe, ist Grund genug zur Freude. Die Etappe, auf der ich Schlafzimmer und Büro nicht nur funktional verbessere, sondern auch so schön einrichten will, damit ich wirklich gerne in diesem Raum bin.
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Ich hatte schon länger Kleidung aussortiert. Die sollte gespendet werden. Nun wasche ich alles (weil der Karton leider ein paar Wochen im Regen stand ... ).
Ich schau nun alles nochmal an. Zwangsläufig, aber auch weil ich bald nach Indien reisen werde, wo ich Kleidung mitnehmen will, die ich ein paar Tage anziehen und dann an arme Leute verschenken kann.
Ich habe nun ein paar Kategorien.
Absolut unbrauchbares geht als Stofffetzen zum Kumpel in den Boxsack.
Brauchbares, was mir nicht passt, wird gespendet.
Brauchbares, was ich anziehen kann, geht mit nach indien.
Weniges, was ich nur wegen dem Style aussortiert hatte und was mir nun doch gefällt, geht zurück in den Kleiderschrank. Schließlich ändert sich viel im Leben, da kann sich auch der Style mal etwas ändern, bzw. erweitern.
Gestern Abend, es war spät, war ich motiviert, hier im Schlafzimmer weiter zu kommen. Da lag ein Bisschen Kleidung rum, ich wollte sortieren. Ein paar Polohemden. Ich hatte sie noch nie getragen. Die Entscheidung hat mich so viel Zeit gekostet. Schließlich habe ich sie anprobiert, in der Hoffnung, dass mich das weiter bringt. Sie sind ein Stück zu eng, der Bauch unvorteilhaft sichtbar. Also weg damit - oder? Aber ich wollte ja eh jetzt wenn es wärmer wird etwas fitter werden, joggen gehen, da nehme ich bestimmt auch etwas ab.
Mit all den Überlegungen hab ich mich absolut selbst blockiert. Ich kam nicht vorwärts. Also suche ich mir etwas anderes zu tun. Ich wollte ich eine Klappbox mit allem möglichen drin mal auflösen. Wohin mit den Sachen? Ich hab schnell gemerkt, auch das ging nicht.
Ich kam absolut nicht vorwärts. Inzwischen war ich dann auch so müde, dass ich schließlich aufgegeben habe.
Das wirft mich nun nicht völlig aus der Bahn - aber die Aussicht, dass ich auch beim nächsten Anlauf massive Probleme haben werde, ist nicht so erbaulich.
Für die Kleidung führe ich jetzt noch die Kategorie "weiß ich jetzt auch nicht" ein. Da wird dann hoffentlich nicht zu viel drin landen - aber ich muss das nun so machen, wenn ich mit dem Schlafzimmer weiterkommen will.
Werde mir dazu nun Kartons nach den Kategorien anlegen und nebeneinander stellen. Damit das wenigstens seine Ordnung hat.
Hallo @Goofy ,
"weißnich" ist eine bewährte Kategorie der 3-Kisten-Methode.
Mit dem Problem, dass ich bei allem, was ich anfasse, nicht weiß, habe ich auch immer wieder zu tun. Gut geklappt mit dem Aussortieren hat es meist dann, wenn ich einen größeren Haufen Dinge in Angriff genommen habe, aber nicht an dem Ort, wo er war, sondern als erstesausgeräumt. Also z.B. 40-50 Bücher auf einem Küchenstuhl gestapelt. Oder immer 10 auf einmal. Dann hat es funktioniert, dass ich mich der 80%-raus-Quote nähern konnte. Wenn ich auf die Schnelle ein paar Teile rausziehen will, die die Wohnung verlassen dürfen, ist das oft stressig. Obwohl ich sonst überall Krempel sehe, der raus kann, verschwindet er rätselhafterweise meist, wenn ich ihn packen will...
Du wirst das schon schaffen. Einfach ein anderes Mal entspannter und mit der 3. Kiste angehen.
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Wenn mich jemand fragt, was ich grade so mache, dann antworte ich "Schlafzimmer umräumen und umbauen".
Aber die Trennwand steht, der Schreibtisch ist dahinter am neuen Platz. Der Schrank ist soweit umgebaut, dass darin nun oben Ordner, Drucker, alter Laptop usw. sind. Unten ist das Regal drin, in dem alles mögliche, von Werkzeug und Verlängerungskabeln über Klebeband und Kabelbinder bis zu Plastiktüten und Geschenkverpackungen so ziemlich alles drin ist, schön sortiert in platzsparend schmalen Kartons.
Auch das Bett ist gedreht. Es fehlt noch der Tageslichtwecker (den ich gleich beim DHL abhole) und der Radiowecker (den ich heute auch noch kaufen will) und ein oder zwei Lampen (die ich nachher im Baumarkt holen möchte).
Wenn ich nun ehrlich bin, viel zum "Umbauen" ist da garnicht mehr. Es geht nur noch ums Aufräumen. Verpackungskartons hab ich schon raus, Papierkram liegt noch rum (aber der Boden ist nun halbwegs frei wieder). Und natürlich darum, noch einen Regalschrank voll Dokumenten in irgendwelche Ordner zu sortieren.
Es fällt mir schwer, da nun effektiv vorwärts zu kommen ...
Aber es muss sein. Ich will ja den Umbau dann auch bald genießen können. Die Vorfreude ist schon da.
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