Zitat von Aufräumer im Beitrag #509

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Aufschieben, mach ich zu gerne, Lieblingswort ist dabei morgen

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Ich könnte viel öfter Klamotten waschen.


Häufiges Waschen tut den Klamotten ja nicht unbedingt gut. Sie gehen schneller kaputt, dann muss ich früher neue kaufen. Das wäre unökologisch, wenn neue produziert werden.


Und die Waschmaschine verbraucht ja auch Strom, Wasser und Waschmittel. Ist auch unökologisch.
Und irgendwann geht sie kaputt. Dabei soll so ein Gerät so viele Jahre wie möglich halten.



Ich bin froh um meine Denkweise und glücklich, dass ich nicht zu denen gehöre, die sagen "mir doch egal".





Und dann hab ich halt das Problem, dass ich schon immer wieder frische Klamotten nehme.

Schon gebraucht kann ich sie daheim anziehen. Oder zum spazieren gehen.

Irgendwann dann in die Raucherkneipe. Da könnt ich sie noch drei mal anziehen.

Und dann staut es sich eben. So oft kann ich ja auch nicht in Kneipen rumhängen.



Wenn es nicht nötig ist, frische Klamotten anzuziehen, muss ich noch konsequenter gebrauchte nehmen.
Und ich sollte ein besseres Maß finden, wie oft ich wasche.



Wobei ich da grade keine größeren Sorgen habe. Aber der Grund für die Probleme besteht eben. Ein eigentlich positiver Grund.

Mein Plan für gestern Abend war, ein Regalbrett anzubringen.

In meinem großen Kleiderschrank habe ich vor vielen Wochen bei den Pullis ein Regalbrett entfernt. Jetzt ist mehr Platz, Pullis zu stapeln.

Das Brett wollte ich nun im rechten Teil anbringen. Dort hatte ich die Kleiderstange längst raus gemacht hatte, und Verschiedenes war in Boxen, die gestapelt waren.


Wie das genau werden sollte, war mir völlig unklar.
Spontane Idee war, erstmal ein Regalbrett zu versetzen, so dass Leitz-Ordner passen. Gedacht, getan!
Nun war der Regalschrank, in dem die Ordner waren (die haben garnicht richtig gepasst, war eine Notlösung) leer.


Wohin mit dem Regalschrank?
Erstmal unten in den großen Schrank rein, damit da quasi ein Regal ist unten.

Dann hab ich noch den Schreibtisch um 90° gedreht.
Nun habe ich die Ordner direkt im Rücken. Den Drucker (vielleicht funktioniert er ja irgendwann mal) habe ich auch im Schrank verschwinden lassen.

So könnte das ganze einen kleinen, kompakten Bürobereich geben. Um das Bett herum ist so auch mehr Platz. Spätestens sobald ich die restlichen chaotischen Unterlagen sortiert habe, die noch im (identischen) zweiten Regalschrank sind, der zwischen Schreibtisch und Bett steht.

Dann kann ich den verschwinden lassen.

Nun muss ich mir überlegen, ob ich für diesen kleinen Bürobereich einen Raumteiler möchte, oder nicht. Hätte was, ja. Aber Offenheit hat auch das.

Hab im Internet was entdeckt. 2,4 Meter lang und faltbar. Ein Einzelstück.
Damit kann ich den Schreibtisch fast einhausen. Wenn ich zu lange überlege, ist es bald weg.


Jetzt habe ich ziemliches Chaos im Schlafzimmer-Büro-Raum. Alles liegt herum. Doch das ist nicht so schlimm. Wichtiger ist, dass ein weiterer Schritt getan ist, die Wohnung praktisch und sinnvoll einzurichten.