Vertrauen oder schützendes Misstrauen!?

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17.07.2019 13:15
#36
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@Aus Chaos entsteht Neues

Zitat
Am Ende kannst du etwas zu Patientenverfügungen beitragen, die hier im Thread eigentlich nicht das Thema sind.



Das seh' ich etwas anders.
Der Thread heißt:
Vertrauen oder schützendes Misstrauen!?

In der Patientenverfügung geht es genau um dieses Problem.

Gruß
Eva


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17.07.2019 13:39 (zuletzt bearbeitet: 17.07.2019 13:40)
avatar  Robert
#37
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ja und da muss ich ergänzen, Patientenverfügungsmappen gibt's. Da steht alles drin.

und Organspendeausweis nicht vergessen, ja, oder nein. Bei mir nein.
Hab schon 3 x Blut gespendet und 1 x Leben gerettet.

Und beide Themen gehören zu Vertrauen

Liebe Grüße, noch sehr schönen Sommertag, Gesundheit dazu Robert, Robi, Robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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17.07.2019 15:39
avatar  Wolfram
#38
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danke Eva,

das hast Du richtig verstanden.

Ornung, Du hast das noch nicht verstanden. Das Problem ist doch, dass ich vorher nicht weiß, was mir alles passieren kann. Darum weiß ich jetzt schon manches besser als ein Arzt. Zumindest was meine Krankheit angeht. Mein Arzt sagte mir, dass mir das Krankenhaus zuviele Tabletten gegeben hat. Ich hatte bei der Einnahme im Krankenhaus schon Bedenken, ob das richtig ist. Wegen der anderen Zeitfolge hatte ich die dann doch genommen. Es ist schon ein schwieriges Problem, wem ich etwas vertrauen kann.

viele Grüße
Wolfram


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17.07.2019 20:22
avatar  IBI
#39
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Hallo Wolfram

dass du Mühe hast zu beurteilen, wem du vertrauen möchtest und wie, das habe ich mit der Frage um die Patientenakte nicht angezweifelt.

Nur wie was genau in die Dokumente hineinschreiben und in welche usw. das würde ich mir wünschen, wenn diese inhaltlichen Themen woanders behandelt werden können. Und diese Inhalte können von dem eigentlichen Vertrauensgefühl oder von dem eigentlichen Misstrauensgefühl schnell ablenken, was der weitere Grund ist, dass ich die inhaltlichen Themen zur Patientenakte eher ablehne.
Damit lehne ich die Tatsache als solches, dass es dir grosse Mühe bereitet für dich diesbezüglich die notwendige Sicherheit zu schaffen und deine Suche nach einem möglichen Lösungsweg dahin nicht ab, sondern möchte, dass der mögliche Lösungsweg bitte woanders diskutiert wird.

Ich entnehme deinen Worten auch, dass gewisse gesundheitliche Einschränkungen bereits existieren, die es dir schwerer machen, das klar zu formulieren, damit sie keine Fehler machen in der uns ungewissen Zukunft. Ungewissheit ist nicht gerade etwas, was ich gerne mag und zu meiner Sicherheit beiträgt. Insofern kann ich deine Unsicherheit diesbezüglich gut verstehen, wie der ideale Weg aussehen könnte, dass du zu diesem Aspekt etwas vertrauensvolles für dich gestalten kannst.

Liebe Grüsse
Sonja


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21.07.2019 21:25
avatar  IBI
#40
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Ich habe dieses Thema mit meinem Therapeuten besprochen und er hat soweit alles bestätigt, was wir hier diskutiert haben.

Er sagte mir, er habe einen selbstzahlenden Patienten gehabt, der wöchentlich 1 1/2 Jahre zu ihm kam, ehe er sagte, jetzt habe er ihn lange genug getestet und sie können jetzt beginnen zu arbeiten.
Im selbstzahlenden System, wenn derjenige über die Mittel verfügt, kann er so lange warten, bis er den Eindruck hat, er könne seinem Therapeuten vertrauen, aber im Krankenkassensystem stehen Möglichkeiten zur Verfügung, die diesen Zeitraum kaum zulassen. Es kreiert im Klienten durchaus Druck, wenn binnen weniger Stunden/ Zeiteinheiten für Eindrücke sichtbare Behandlungserwartungen erfüllt sein sollten, damit die Folgeleistungen getragen werden. Wie ist es für die Therapeuten, die diese Ergebnisse nieder schreiben sollten?

Es war sicher eines der extremen Beispiele, die er erlebt hat.
Ich denke, es ist auch nicht leicht für Therapeuten, lange das Gefühl vermittelt zu bekommen, der Klient kann ihm nicht trauen.

Liebe Grüsse
Sonja


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