Wow, Wolfram,

dein Wille zu leben beeindruckt mich sehr. Selbst wenn du dem Tod aus welchem gesundheitlichen Grund auch immer sehr nahe sein würdest, entscheidest du dich dafür, dass dein Leben erhalten bleiben soll so lange es möglich ist.

Liebe Grüsse
Sonja

Danke Jennifer,

ja, ich stelle oft Fragen, die zum Nachdenken anregen mögen.
Meist weiss ich, dass ich auf diese hier keine Antwort erhalten werde, was ich zwar für mich traurig finde, aber gleichzeitig weiss ich, dass wenn der Leser sich damit auseinander setzt, traut er sich nicht zu, sich damit zu zeigen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Fragen sehr emotional berühren können und sich der Leser möglicherweise nicht zutraut mit diesen Emotionen in Kontakt zu sein. Und es ist o.k., wenn er sich damit nicht auseinandersetzen möchte und davor selber beschützt.

Ich kann auch verstehen, dass dir de Art der Fragestellung von oben herab vorkommt, was nicht meine Absicht ist, wobei mein Unbewusstes mich dabei bestimmt sehr gut lenkt. Vor was auch immer es mich selbst in diesen Momenten beschützen will, es darf seine Arbeit tun.
Dennoch wüsste ich nicht, wie ich es anders ausdrücken soll, wenn es mir tatsächlich darum geht, jemanden darauf aufmerksam zu machen, was er unbewusst tut.

Ich lese, dass du das als Beobachtung bei mir bemerkst und wie sie auf dich wirkt, beschreibst. Damit bewegst du mich, zu schauen, ob an deiner Wahrnehmung "von oben herab" etwas dran ist. ich kann inzwischen reflektieren und sagen, könnte sein, dass es du damit richtig liegt, dennoch ist es nicht meine Absicht so bewusst agieren zu wollen. Deswegen weiss ich gerade nicht, wie ich das anders schreiben kann.

Ich arbeite daran viele meiner Baustellen zu einem Gebilde zusammen zu fügen. Ich kann nicht an allen Ecken und Enden gleichzeitig bauen. Dieses Element scheint noch im Baustellenstadium zu sein. Ich baue unermüdlich weiter und hab noch keine Ahnung, wie das Gebäude am Ende aussehen wird.

Danke für deinen Hinweis.

Liebe Grüsse
Sonja