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Vertrauen oder schützendes Misstrauen!?
@Aus Chaos entsteht Neues
ob meine Definition stimmt, das weiss ich nicht. Mitr fällt das Bild von K. Lorenz ein, der sagt, dass die neugeborenen Entchen, dem hinterherlaufen, den sie zuerst sehen
Manchmal denke ich, dass ich in meiner Entwicklung auch nicht weiter bin. Spätestens wenn ich wieder irgendwo mit dem Kopf dagegenrenne, muss ich nachdenken.
Gruß
L
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
Interessantes Bild, das du gewählt hast, in Bezug auf die Enten, LaLeLu.
Meines Wissens gilt es auch für Gänse.
Nur einen grossen Unterschied gibt es. Es handelt sich um Fluchttiere - sie können direkt nach der Geburt gehen.
Wir Menschen sind Nesthocker, d. h. wir sind für eine lange Weile auf die Bezugsperson(en) angewiesen.
d.h. wir sind in dieser Phase angewiesen zu vertrauen.
Vielleicht hattest du Glück, dass dir viel Vertrauen mit auf den Weg gegeben wurde
- zu viel vielleicht, dass Misstrauen für dich so etwas wie ein Fremdwort ist.
Menschen, die in dieser Zeit vernachlässigt wurden und nicht das Vertrauen in ausreichendem Masse erhalten haben, haben Schutzmechanismen für sich entwickelt, die sehr viel Misstrauen beinhalten.
Sich zu schützen ist voll in Ordnung.
Sich übermässig schützen und kein Vertrauen mehr zulassen, da denke ich, weicht die Grenze ins Ungesunde ab.
Zu Vertrauen ist voll in Ordnung.
übermässig Vertrauen, so dass man oftmals verletzt wird, da denke ich, weicht die Grenze ebenso ins Ungesunde ab.
Beides brauchen wir.
Beides in einem Masse wie wir es für uns als richtig empfinden - übermässig und überwältigend ist beides zu viel. Das sind die für uns ungesunden Auswirkungen.
Mal gibt es Situationen, in denen Vertrauen notwendig ist, mal gibt es Situationen, in denen das schützende Misstrauen sinnvoll ist.
Das Lebenswerk des lernens liegt vermutlich darin, die Situationen richtig einschätzen zu lernen, wann welches der beiden am ehesten gefragt sein könnte.
Ergeben meine Ausführungen Sinn für dich?
LG
Sonja
hallo,
Du hast bestimmt recht, es waren Gänse, auf jeden Fall ziehen sie schnaternd und wackelnd hinterher.
Ich frage mich, ob es nicht lebenserhaltend war, sich vertrauend an freundliche Menschen zu hängen,weil nicht soviel Nettes da war,
2.) meine Frage darf ich (heute) mißtrauisch sein? Verlustängste.
Tut mir leid, ich kann das nicht klar ausdrücken.
Ich glaube, dass mein Rückzug auf diese Art und Weise zustande kam, die Menschen (auch Familie) sind nicht immer gut.
LG.L
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