Depression...Hilfe!

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10.04.2015 00:35
#141
Ta

Ich sollte mich eigentlich in allem um Regelmässigkeit bemühen: Milchsüppchen jeden Morgen, Mittags irgendwas mit Gemüse und abends
möglichst nur Käsebrot und ab und zu Salat. Dazu täglich eine Runde Bewegung an der frischen Luft.

Schmerzen ? Nur dann und wann Verspannungen im Rücken.

Doch mir fehlt die Kraft zum Durchhalten. Mausohr


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10.04.2015 09:17 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2015 09:18)
#142
An

Naja, ich arbeite im Dreischichtsystem, so dass es schon häufiger auf irgendwas schnelles aus dem Tiefkühlfach hinausläuft.
Aber ich versuche so oft wie möglich frisch zu kochen und esse auch viel Salat oder Gemüse.

Durch Dauerstress habe ich häufig Magenbeschwerden mit ständigem Erbrechen.
Dadurch kann ich zeitweise auch einfach gar nichts essen, aufgrund dem Ausmaß der Depression lasse ich das Essen aber auch schonmal einfach bleiben.
Ansonsten hab ich immer mal die ein oder anderen körperlichen Beschwerden, aber nichts dauerhaftes.
Gelenkschmerzen hab ich eigentlich nicht. Ganz selten mal.

Warum meinst du?


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10.04.2015 09:44
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#143
Gast
( gelöscht )

Magenbeschwerden mit ständigem Erbrechen! Ja, klar, was nicht in die Diagnose passt, wird ignoriert, oder mit irgendwas Banalem wegerklärt...

Weißt du was, das ist jetzt kein Scheiß, geh mal asap zum Allergologen, und lass auf eine Lebensmittelunverträglichkeit oder -allergie (besonders Gluten!) abklären. Sowas kann Symptome hervorrufen, die mit Depressionen verwechselt werden können. Das würde dann auch erklären, warum bei dir die ganzen Antidepressiva nicht anschlagen, und es passt zum Erbrechen.

http://www.mein-allergie-portal.com/alle...t-den-patienten

http://www.glutenunvertraeglichkeit.info/


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10.04.2015 10:57 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2015 10:57)
#144
An

Ich reagiere nicht auf bestimmte Nahrungsmittel und habe diese Beschwerden auch nur in besonders starken Stresssituationen.
Außerdem komme ich vom Fach und behaupte, ein bisschen Ahnung davon zu haben.
Ich ignoriere nichts und ich rede auch nichts weg.
Bin seit meiner Kindheit wegen Depressionen in Behandlung und meiner Meinung nach auch ordentlich auf andere Erkrankungen abgeklärt.


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10.04.2015 12:22 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2015 12:23)
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#145
Gast
( gelöscht )

Ich habe auch nicht dich gemeint, sondern den behandelnden Arzt. Der Neurologe erkennt ein Symptom, das in sein Fachgebiet nicht passt, nicht als solches, ignoriert es, bzw erklärt es mit etwas anderem. "Ihre Symptomatik führt zu der Diagnose Depressionen. Die Magenprobleme gehören nicht dazu, die kommen vom Stress"

wie auch immer, es war eine Idee. Eine Unverträglichkeit kann sich auch später noch entwickeln, und auch wenn man vom Fach ist, heißt das noch lange nicht, dass man schon mal was von "Zöliakie und Depression" gehört hat, weil es zwei grundverschiedene Fachgebiete sind, zu denen es vermutlich nur wenig interdisziplinäre Literatur gibt. Für mich wäre das häufige Erbrechen, und die Nichtwirksamkeit so zahlreicher Antidepressiva jedenfalls Grund genug, auch andere Ursachen für die Depressionen - noch einmal - hartnäckig abzuklären, und beim Allergologen würde ich anfangen. Deine Kindheit war ja schließlich auch schon ein paar Tage her, und Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat man ja erst seit wenigen Jahren verstärkt auf dem Schirm. Ich weiß davon auch nur aus Zufall, weil ich so einen Fall im Umfeld habe, und mir die Betroffene davon erzählt hat, wie sich die Zöliakie bemerkbar machen kann. Aber wenn du schon alle Unverträglichkeiten hast abklären lassen - schade. Hätte ja sein können.


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