ein Danke an euch beiden für die lieben Wünsche. Mit meiner Hündinn geht es so lamgsam aufwärts, von ihr kann ich noch was lernen, sie ist so tapfer gewesen und trägt alles mit einer gewissene Gelassenheit. Selbst kurz nach der Narkose wo es ihr noch sehr schlecht ging, hat sie sich über alles gefreut.

Ich selber habe in den letzten Tagen einen Aufhänger, ständig könnte ich weinen und mich im Bett verkriechen. Ich habe das Gefühl mir wächst alles über den Kopf und mache jetzt eine Pause, was zuviel ist einfach zuviel. Ich habe keine Hilfe....., die Möbel, na ja, das ist alles sehr schön nur die passen nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.

Jetzt würde ich mir am liebsten Mainzelmennchen wünschen die das alles für mich machen würden......., ich habe gleich einen wichtigen Termin.

Liebe Grüsse Lana

Liebe Numi,

danke für deine Antwort. Kurz nach meinen letzten Beitrag habe ich jetzt zum 7 ten Mal die Gürtelrose in Folge bekommen, ich habe einfach keine Kraft mehr und kann nur noch das nötigste machen. Mein Arzt meint die Ursache dafür, das die Gürtelrose immer wieder kommt muss gefunden werden. Eine große Untersuchung steht in Kürze an. Das ganze endlose Kramen und Verändern hat mich einfach nur umgehauen, jetzt habe ich ein absolutes Chaos. Zum Beispiel Schränke die ich ausgeräumt habe, die Sachen müssen wieder eingeräumt werden. Was mich zur Zeit fertig macht, ist keine Kraft mehr zu haben, ich kann nur noch das nötigste machen.

Da ich auch starke Schmerzen habe, wofür ich jetzt ein Antidepressiva bekommen habe, gibt mir ganz den Rest. Das dauert eine Zeit bis die wirken und es hat zur Zeit noch heftige Nebenwirkungen. Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig als mich damit abzufinden und zu versuchen das ganze zu Ignorieren.

Wie meinst du das chronisch unterbelohnt? Mit der Auszeit hast du Recht, das ist bei mir immer so eine Sache. Ich tue mich echt schwer damit in einer Chaotischen Wohnung zu entspannen, zum Beispiel ein Buch zu lesen fällt mir dann schwer, oder Handarbeit oder was ich sonst gerne mache. Ich habe früher, was ich gerne mache, nach getaner Arbeit gemacht in einer gemütlichen und ordentliche Wohnung. Nach den Motto zuerst die Pflicht und dann Hobby.

Das ist echt ein frustrierendes Gefühl der momentane Zustand und dann kommt hinzu, von all dem was ich in den letzten Monaten geschafft habe, sieht man nichts mehr. Irgendwie habe ich das Gefühl ich hänge fest und kann mich nicht mehr von der Stelle bewegen.

Dann hatte ich noch ein schockierendes Erlebnis. Mein Sohn aus erster Ehe hat nach vielen Jahren kontakt mit seinen Vater aufgenommen. Er hat Prostatakrebs im Endstadium, ich habe meinen ersten Ehemann über 20 Jahre nicht mehr gesehen, das war ein Schock ohnegleichen, er ist von der Krankheit gezeichnet. Die ganze Vergangenheit wurde wieder wach, ich kann einen Todkranken Menschen nichts mehr nachtragen. Und habe ihn verziehen. Aus diesen Grund ist es auch zu einen Treffen gekommen. Es war sein Wunsch mich zu sehen.

Das war wie ein Erdbeben oder Erdrutsch, ich habe die ersten Tage nach den Treffen nichts mehr auf die Reihe bekommen, Gefühlsmäßig. Und das alles in meiner momentanen Situation, eines steht fest, ich kann keinen Stress mehr gebrauchen. Davon hatte ich zu viel in meinem Leben.

Ich bin jeden Tag froh wenn ich schlafen gehen kann in der Hoffnung das es wieder besser wird.

Liebe Numi und an alle anderen ganz liebe Grüsse

Lana