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Schock, wo soll das enden......???
Moinsen liebe Lana,
ich lese hier was von finanziellen Sorgen, ja die gibt es, aber im Internet startete ich gestern unter meinungsplatz.de, nicht viel Geld aber mit der Zeit und sicher nicht mein einzigster Zusatzverdienst, Probiers mal, Fragebögen ausfüllen, gestern gings um Schokolade, hmmmm, ohne Vorkosten, einfach anmelden, dann dauerts etwas und man kann starten.
Sehr schöne Tag hier Robert Ordnung
#67
Zitat von Lana im Beitrag #5
Ich stelle meine Ansprüche an mir selber zu hoch, das konnte ich schon immer sehr gut. Genau so mein Selbstwertgefühl mit Leistung zu definieren. Leiste ich was, dann bin was Wert und umgekehrt.
.... Ich stand nur noch unter selbstgemachten Druck.
Mir wird gerade so richtig bewusst, das mich das blockiert hat, weiter zu machen....
Liebe Lana,
dass kenne ich leider auch zu gut, sich selbst unter Druck setzen..... ein perfektionistisches Denken.... und dann dass blockiert sein und nichts tun können, obwohl man den Druck verspürt, tun zu müssen. Dass darüber nachdenken raubt einem unnötig Zeit und Energie.
Ich selber bin am lernen nicht mehr so viel darüber nach zu denken , sondern einfach zu tun.
Das klappt nicht immer doch, manchmal, reicht ja auch schon, für den Anfang. Da ich durch das nicht denken viel Energie einspare, habe ich mehr Kraft im Haushalt was zu tun.
Zitat von Lana im Beitrag #7
Mein Manko ist, ich bin ein wahrer Meister in Sachen, sich vor was drücken oder was aufzuschieben. Ich habe dann tausend Ausreden es nicht zu tun oder lasse mich ablenken. Bloß nicht Anfangen.
...Der eigene Willen, was zu ändern ist schon sehr wichtig.
Aufschieberitis, Ja dadurch werden die Sorgen Dinge, die einem belasten immer schlimmer. Es löst keine Probleme, man kann nicht davor weglaufen, denn alles holt einem irgendwann wieder ein, dadurch entstehen Ängste.
Es gibt ein Sprichwort:
Wo ein Wille ist, da gibt es auch einen Weg!
Da steckt viel Wahrheit drin.
Auch ich will und werde ein aufgeräumtes, sauberes zu Hause haben, doch alles braucht seine Zeit. Sich selber Druck zu machen ist der falsche Weg.
Durch Druck kann ich erst recht nichts tun, ich bin dann total wie gelähmt und arbeite eher Rückwärts als Vorwärts.
Was machen eigentlich mittlerweile deine Dinge von deiner Schwiegermutter? Konntest du dich davon trennen?
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und bin in Gedanken bei dir.
Fühle dich einfach mal von mir gedrückt.
Wegen des Drucks kann ich nur zustimmen. Von anderen und von mir selbst. Es soll schließlich alles ordentlich und sauber sein. Man muß quasi vom Boden essen können. Immer perfekt gestylt, bloß kein Gramm Fett zu viel. Die Kinder perfekt, wohl erzogen und hochintelligent. Immer lieb und nett, niemals ein böses Wort und ja alles akzeptieren, was von außen kommt.
Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Niemand ist perfekt, es sei denn man hat Geld ohne Ende und kann sich das Personal für jede Aufgabe leisten.
Erledige Deine Aufgaben, aber versuche zum Beispiel nicht das Bettlaken faltenfrei zu bügeln. Es reicht doch die Decke etwas zurecht zuziehen und gut. Man muß nicht jeden Tag den Boden wischen, es reicht doch auch mal zu kehren. Und dann sei zufrieden, das Du die Aufgaben gemacht hast. Du hättest es ja auch nichts tun können.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, sich nicht unter Druck zu setzen. Jedesmal wenn ich merke, das ich wieder zu viel erwarte und mache, stoppe ich und setze mich an den Rechner oder trinke Kaffee. Dan komme ich langsam wieder runter und mache dann in Ruhe weiter. Versuche es und suche Dir ein Ritual, was Dir hilft.
Und halt Dir vor Augen, wieviel stressfreier es ist, wenn Du sofort etwas Wichtiges erledigst. Zum Beispiel die Rechnung bezahlen, bevor die Mahnung kommt, den Antrag auszufüllen, bevor die Frist abgelaufen ist und so weiter. Glaube mir, zuerst ist es hart, aber wenn die Angelegenheit erledigt ist, wirst Du erleichtert sein und Dich viel besser fühlen.
Du schaffst das und wir stehen Dir auch bei.
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