Ein Versuch mitzumachen. Vorstellung

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23.08.2024 19:25 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2024 19:27)
#16
An

@charlotta
Die schmutzigen Fugen mit Aufklebern abzudecken halte ich für gefährlich. In dem Klebstoff ist Stärke, und davon ernähren sich Schimmel, Bakterien und Co am liebsten. :-(
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schmutz sehr schnell weg geht. Ich muss ihn nur böse angucken und ein wenig dran rumschrubben. Gewöhnlich ist es auch egal, welches Putzmittel ich nehme. In einer Wohnung war zum Beispiel das Badezimmer an den Wänden schimmelig. Ich dachte "Naja, fensterloses Bad, vermutlich schimmelt das gleich nach dem Putzen wieder" und "Meine Vormieterin hat bestimmt jede Woche geputzt und dann wuchs das wieder nach". Da ich keine Zeit für Großputz hatte, nahm ich einfach schnell Duschgel und ein Spülschwämmchen und rubbelte alles schnell mal weg. Ich rechnete fest damit, dass das nun vorläufig sei und das bestimmt nächste Woche nachwächst. Von wegen. Ein halbes Jahr später war es immer noch sauber. Hmpfl.
Hier in meinem Bad hatte ich dunkles Zeugs in den Fugen. Also viel Wasser mit Putzmittel drüber, mit einer Zahnbürste abgeschrubbt, mit viel Wasser nachgespült und alles gut. Ging ziemlich schnell.
Genauso auch der grüne Belag auf den Statuen und Sockeln im Garten. Ich dachte auch, da schrubbe ich nun jeden Monat alles ab und dann wächst es gleich wieder nach, aber tatsächlich muss ich jede Teil nur alle paar Jahre abschrubben. Ich nehme Spülmittel dazu, das desinfiziert.
Ich fürchte, euch Messies fehlt oft diese Erfahrung der Wirksamkeit von Aufräumen und Putzen. Ihr seid stärker als der Schmutz!! Das sind nur doofe Wenigzeller ohne Gehirn! Von denen lasst ihr euch doch nicht unterkriegen!!


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23.08.2024 19:47
avatar  Rica
#17
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Zitat von charlotta im Beitrag #15
Meine Eltern glaubten das Leben auf dieser Erde wäre nicht endlich. Sie haben sich mit Ende 70 noch getrennt und es sich dann wieder anders überlegt. Die Trennungen und Versöhnungen verliefen immer mit kompletten Haushaltsauflösungen und die letzten Jahre bis zu ihrem Tod habe ich 5 davon gewuppt.

Von jeder der Haushaltsauflösungen sind Sachen bei mir verblieben.


Was für ein Albtraum.


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23.08.2024 19:55
avatar  Rica
#18
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Zitat von Anna1111 im Beitrag #16
Gewöhnlich ist es auch egal, welches Putzmittel ich nehme. In einer Wohnung war zum Beispiel das Badezimmer an den Wänden schimmelig. Ich dachte "Naja, fensterloses Bad, vermutlich schimmelt das gleich nach dem Putzen wieder" und "Meine Vormieterin hat bestimmt jede Woche geputzt und dann wuchs das wieder nach". Da ich keine Zeit für Großputz hatte, nahm ich einfach schnell Duschgel und ein Spülschwämmchen und rubbelte alles schnell mal weg. Ich rechnete fest damit, dass das nun vorläufig sei und das bestimmt nächste Woche nachwächst. Von wegen. Ein halbes Jahr später war es immer noch sauber. Hmpfl.


Du musst ein Zauberhändchen fürs Putzen haben. 👍

Schimmel kriege ich nur mit Chlorreiniger weg. Das hält dann aber auch bis zu einem Jahr.


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23.08.2024 20:14
avatar  Lynda
#19
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Zitat von charlotta im Beitrag #15
Meine Eltern glaubten das Leben auf dieser Erde wäre nicht endlich. Sie haben sich mit Ende 70 noch getrennt und es sich dann wieder anders überlegt. Die Trennungen und Versöhnungen verliefen immer mit kompletten Haushaltsauflösungen und die letzten Jahre bis zu ihrem Tod habe ich 5 davon gewuppt.
Von jeder der Haushaltsauflösungen sind Sachen bei mir verblieben.



Ja, Wahnsinn, was Du da gewuppt hast! Ich war/bin schon mit einer Wohnungsauflösung meiner Tante und momentan mit dem Haus meiner Eltern total am Limit!

Also spätestens nach der zweiten Trennung hätte ich ja meinen Eltern was gehustet .


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23.08.2024 21:11
#20
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@ Anna1111

Zitat
Die schmutzigen Fugen mit Aufklebern abzudecken halte ich für gefährlich. In dem Klebstoff ist Stärke, und davon ernähren sich Schimmel, Bakterien und Co am liebsten. :-(



Das ist als eine symptomatische Lösung für den Handwerker gedacht.

Die Fugen sind auch nicht direkt schmutzig, sondern durchlöchert. Oberflächlichen Schmutz bekomme ich mit "Biff" o.a. auch weg. Aber wo der Putz oder dieses weisse Fugenzeug weg ist (das sind hier recht alte Wohnungen und es wird nix mehr renoviert) - da hilft auch "Biff" oder Backpulver und ich weiss nicht was, nicht mehr.

Von daher ist meine Lösung wahrscheinlich sogar recht schlau. Denn damit dichte ich die desolaten Fugen ab und es kann eben keine Feuchtigkeit mehr rein. Zudem sieht's klasse aus und wenn ich auf dem Klo sitz und es betrachte, sieht's aus wie so ein Luxusbad in "Schöner Wohnen".

Mal sehen, vielleicht lass ich es auch so, nach dem Handwerkerbesuch.

Putzen an Stellen, die nicht mit in meinem wöchentlichen Putzplan enthalten sind, sind für mich immer ein Berg.

Putzschwämmchen habe ich nicht zur Hand und ich reagiere zudem allergisch auf Putzmittel. So dass eine Putzaktion eine außerplanmässige Putzaktion schon einige Vorbereitungen erfordern - also Zeit (Handschuhe suchen organsieren usw.)


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