Hallo @Robin,

Zitat von Robin im Beitrag #7

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5 Jahre klingt nach einem guten Plan! Ich wünschte grade, ich hätte auch noch so viel Zeit... Aber muss zwischendrin wegen einer Renovierung zumindest einen Zwischenzustand erreichen, in dem die Renovierung möglich wird. Bin übrigens auch ärztlich anerkannte Autist*in (Aspie) und liebe es, meinen zahlreichen Interessen nachzugehen und für diesen Zweck jede Menge Bücher ins Haus zu schleppen...

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Ja, ich lese schon ein paar Monate hier und habe ziemlich viele Tagebücher oder fortlaufende Beiträge von Anfang an verfolgt. Momentan bin ich grade bei Dir und bin im Bilde. Handwerker und Renovierungen kann ich gar nicht gut ab.

In meinem Bad muss einiges von Handwerkern gemacht werden und diesen Raum habe ich mir die letzten Wochen vorgenommen. Das waren hauptsächlich Putzarbeiten und mir geht es ähnlich wie @chaoskauz. Abgesehen davon, dass Putzen eine Tätigkeit ist, die ich nicht gerne mache, funktionieren viele Ratschläge die ich bekomme, z.B. für das Putzen der Fugen zwischen den Kacheln über der Badewanne, nicht. Nun habe ich mir so Abziehbilder von Kacheln (also, um die zu Verschönern) besorgt - größer als meine Kacheln und das alles einfach überklebt. Sieht jetzt gut aus, finde ich. Normal.

Bei langweiligen Putz- und Aufräumarbeiten habe ich mir angewöhnt Hörbücher zu hören. Dann freue ich mich auf mein Hörbuch und es passiert hier trotzdem etwas.

Bücher versuche ich bei Booklooker zu verkaufen und wenn innerhalb eines halben Jahres, diese dort nur von bis 5 Personen überhaupt angesehen wurden, dann geht's in diverse Bücherschränke hier in der Umgebung. Ich wohne ländlich und fahre meistens mit dem Fahrrad in die anderen Orte, weil bei uns vor Ort der Bücherschrank schon 2 x abgebrannt ist, aus welchen Gründen auch immer.

Die ersten Jahre, als es diese Bücherschränke gab, bin ich oft mit mehr Bücher wieder nachhause geradelt als ich hingebracht habe. Das passiert mir jetzt nicht mehr.

Hallo @Lynda und @Anna1111

Ja, auch Eure Geschichten habe ich verfolgt und mich wieder erkannt.

Meine Eltern glaubten das Leben auf dieser Erde wäre nicht endlich. Sie haben sich mit Ende 70 noch getrennt und es sich dann wieder anders überlegt. Die Trennungen und Versöhnungen verliefen immer mit kompletten Haushaltsauflösungen und die letzten Jahre bis zu ihrem Tod habe ich 5 davon gewuppt.

Von jeder der Haushaltsauflösungen sind Sachen bei mir verblieben.

@Anna1111

Zitat von Anna1111 im Beitrag #9

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Fünf Jahre klingen realistisch, aber damit Du nicht ins Prokrastinieren kommst, wäre ein grober Zeitplan gut. Oder ich habe die Vorgabe an mich, dass jeden Tag etwas das Haus verlassen muss.

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Die Idee ist sinnvoll.

Bei mir geht mehr raus. Gestern, ging eine Tüte mit Büchern in einen Bücherschrank. Es waren 9 Stück. Übernächste Woche geht wieder eine Tüte Klamotten an die Kleiderkammer (die hat nicht immer auf - wohne ländlich ohne Auto). Heute ging ein Sack zerschnitzeltes Papier in die Papiertonne.

Aber wenn ich ins Stocken kommen sollte (was mit Sicherheit passieren wird), werde ich an Dich denken - mindestens 1 Teil raus.