Hallo Miranda,

das kann ich nur bestätigen, man lebt sehr gut ohne Strom . Ok, ich muss zugeben, es waren jetzt "nur" zwei Monate bei mir, aber mich hat das gar nicht gestört. Und ja, das ist beruhigend zu wissen! Man braucht viel weniger als man denkt bzw. was einem die "normale"Gesellschaft vorlebt

@Lynda: Wie ist das denn überhaupt gekommen, dass die Häuser bei euch monatelang keinen Strom hatten? Äh, oder... Du musst das nicht beantworten, wenn es ein zu deutlicher Hinweis auf deinen Wohnort ist.

@Miranda /Robin

Das war die Flut vor zwei Jahren...die ganze Siedlung war überflutet. Zum Glück war bei uns kein Menschen-Leben gefährdet, aber sämtliche Keller bis oben hin mit Wasser voll .

Oh, da war "kein Strom" ja noch das geringste...

Ja, das war es wohl...bei all dem Unglück war es aber toll zu sehen, wie die Nachbarschaft zusammengerückt ist und sich gegenseitig unterstützt hat. Ich bin die jüngste hier im Haus und war dann immer mit einem Bollerwagen für den Großteil der Nachbarn einkaufen (mein Auto hatte natürlich auch einen Totalschaden).

Für die Keller haben wir über Facebook extern e Helfer organisiert, das war toll zu sehen, dass es auch Menschen gibt, die ohne zu zögern, wildfremden Menschen "in Not" helfen.