Projekt "Umzug", Phase I

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07.11.2024 19:36
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Zitat von Robin im Beitrag #913
Ich reduziere die Arbeitszeit für den großen Hauruck auf 4 ½ Stunden Ausmisten, plus Planung, Theorie und Wegbringen.

Also ich finde 4 ½ Stunden Aufräumen und Aussortieren schon eine beachtliche Leistung. Auch, was einem dabei so alles im Kopf herum geht und sortiert werden muss. Also ich wäre danach auch erstmal reif für die Couch.


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08.11.2024 09:24 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2024 09:26)
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@Rica , @IBI , @Gitta

Zitat von Rica im Beitrag #919
Ich bin gespannt, wo du letztlich an Land gehen wirst.


Da bin ich selbst auch gespannt. Bei mir ist es so rum: Wenn ich alles, was ich nicht benutze oder nicht benötige, raustrage, dann bleibt hier ja verdammt wenig übrig!!! Und wenn ich die Kriterien weniger streng machen will, weiß ich nicht, wo ich sie hinsetzen soll. Was aber einigermaßen hilft, ist die Mathematik... Also Mengen festlegen. Das ist dann auch eine ziemliche Mühe, diese Mengen zu erreichen, aber wenigstens ist es überhaupt eine Definition außer "das Nötigste".

Zitat von IBI im Beitrag #920
Trauma kann möglicherweise anders benannt werden - je nach Angebot.


Magst du den Satz erklären? Ich verstehe ihn nicht. Nach Angebot??? Kann man jetzt Trauma irgendwo bestellen, eventuell unter anderem Namen?

Zitat von Gitta im Beitrag #921
Auch, was einem dabei so alles im Kopf herum geht und sortiert werden muss.


Mir geht nicht so furchtbar viel dabei im Kopf rum. Der Kopf ist dabei beschäftigt... Hmmm, also ist es nicht so, dass er nichts tut. Aber eben nicht grübeln. Eher: Entscheidungen treffen. Und das wird schon schwieriger mit der Erschöpfung, aber ich merke, dass ich mehr davon treffen kann, wenn ich eben nicht lange herumgrübele.


Eine Frage liegt aber aktuell auf dem Tisch, bei der ich mich nicht entscheiden konnte: Was mache ich denn mit meinem Darkover-Zyklus? Ich hatte ihn komplett. Ca. 5 Bände hat der Wasserschaden dermaßen ramponiert, dass ich sie weggeschmissen hab. Ich war mal ein großer Fan dieser Fantasy/SciFi-Reihe. Das sind sozusagen Märchen für Erwachsene. Aktuell fühle ich mich da ein kleines bisschen rausgewachsen, aber das kann sich jederzeit ändern. Grade geht's mir halt so "Ach, ich hab genug mit *dieser* Realität zu tun, was brauch ich da noch andere Welten?" - aber wenn's mir mit dieser Welt womöglich zu blöd wird... 😁😶‍🌫️


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08.11.2024 09:52
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Zitat von Robin im Beitrag #922
"Ach, ich hab genug mit *dieser* Realität zu tun, was brauch ich da noch andere Welten?" - aber wenn's mir mit dieser Welt womöglich zu blöd wird... ����‍��️


Manchmal sind andere Welten nützlich, um Abstand von der Realität zu gewinnen, Robin.
Manchmal fliehen Menschen mit Trauma in andere Welten, weil sie sich unbewusst nicht zutrauen, der Realität und erforderlichen Anpassungen, zu begegnen. Sie sind zu lange in diesen Welten ---Computerspiele können einen stundenlang in andere Welten ziehen ---unterwegs und vermögen beispielsweise ihre Wohnung nicht aufräumen, weil sie ihr Zeitgefühl und einen Tagesrhythmus verlieren....(ich schreibe nicht, dass es bei dir so ist - durch deine Arbeit hast du einen Tagesrhythmus in der Realität).

Trauma enthält erstarrte Energien....Manche Angebote beziehen sich auf Schattenarbeit oder Energiearbeit. Sie enthalten nicht den Begriff Trauma und passen vielleicht deswegen besser zu dir.
Die Energie erstarrt meist unbemerkt.

Im Film oder Buch erlebt der Held eine Katastrophe nach der anderen....der Held wird sie bewältigen, doch wären sie real, käme der ein oder andere nicht damit klar und würde innerlich erstarren und nicht wissen, was er tun kann. Und freundlicherweise haben die meisten Helden gute Freunde, die in diesen Augenblicken auftauchen, um zu helfen....der Held braucht das Problem selten alleine zu lösen.


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09.11.2024 10:51
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Zitat von Robin im Beitrag #912
Ich habe das schon oft belustigt bei Veranstaltungen beobachtet. Nach 1 ½ Stunden packen die Leute ihre Sachen ein und gehen - wenn das Publikum eher intellektuell ist. Ist der Arbeiteranteil so hoch, dass sie kulturell dominieren, können die Blöcke bzw. die ganze Veranstaltung auch erheblich länger oder kürzer sein.

Hallo @Robin
Zufällig habe ich dazu etwas in einer Zeitschrift gelesen. Es gibt einen sogenannten Ruhe-Aktivitäts-Rhythmus. Dieser dauert bei erwachsenen Menschen 90 Minuten. Das führt wohl dazu, dass wir alle 90 Minuten gerne einen Kaffee oder Snack haben möchten. Er wirkt auch beim Einschlafen, da müssen wir den richtigen Zeitpunkt erwischen.

Ob das irgendwie von der „Intellektualität“ (was auch immer Du darunter genau verstehst) der jeweiligen Menschen abhängt, steht da nicht. Es würde für alle Menschen gelten.


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09.11.2024 15:15
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Hallo @Gitta ,

es hängt eben auch von den Gewohnheiten ab. Vorlesungen und Seminare usw. an der Uni dauern 90 Minuten. Als ich in einer Fabrik gearbeitet hab, hatte man da auf einen 8-Stunden-Tag zwei Pausen. Ich kann dir versichern, dass ich es immer sehr lang empfunden hab bis zur nächsten Pause und noch länger bis zum Feierabend!

Wie auch immer... Ich bin auch für Pausen alle 1 ½ Stunden. Für alle!


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