Projekt "Umzug", Phase I

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04.09.2024 14:39 (zuletzt bearbeitet: 04.09.2024 14:40)
avatar  Robin
#736
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Heute hab ich frei und bin eventuell grade dabei, in den Streik zu treten. Gestern keine Abendroutine. Ich war so k.o.... Und heute bis zum frühen Nachmittag noch keine Morgenroutine. Die Welt kann mich mal...

Ich habe fein gefaulenzt mit einem interessanten Buch (über "Low Carb - High Fibre" - das gibt's auch!), Portugiesisch lernen und einem interessanten Video, wo wieder verschiedene Ernährungsprogramme, hier konkret gegen Diabetes, verglichen werden:

htt ps://you tu.be/XJBtRwUD3a4?si=Y-h9HcN5rNlyy9q3

Was man jedenfalls sieht ist, dass verschiedene Ärzte sehr unterschiedliche Ernährungsformen empfehlen. Außerdem ist das Video toll zum Sprachenlernen, weil man außer Englisch auch noch mexikanisches Spanisch hört. Und das ist so viel leichter zu verstehen als spanisches Spanisch, weil die reden viel zu schnell für meinen langsamen Kopf!

Was ich außerdem aus der ganzen Debatte ziehe: Hauptsache, der Teller ist mindestens zur Hälfte mit Gemüse gefüllt und der Proteinbedarf ist gedeckt! Im Ernst: Vielleicht sind die Gemeinsamkeiten bei verschiedenen, funktionierenden Ernährungsformen der entscheidende Punkt und nicht, ob man Fett oder Kohlehydrate dazu isst.

Sooo, und damit ich nicht morgen mit einem Defizit an Hausarbeit in den Arbeitstag starte, erkläre ich den Streik jetzt für beendet.


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04.09.2024 14:48
avatar  Robin
#737
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Es war übrigens auch gar kein richtiger Streik. Ich hatte es ja gestern geschafft, in der Mittagspause die Bibliotheksbücher abzugeben... Plus den Einkauf im Drogeriemarkt, und in der anderen Pause den Einkauf im Bioladen. Essen schnell nebenher, und fast 14.000 Schritte mit viel zu schwerem Gepäck, damit ich alles schaffe ohne zu viele Wege... Meine Archillessehnen mäkeln und fordern Erholung.


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06.09.2024 10:31 (zuletzt bearbeitet: 07.09.2024 09:30)
avatar  Robin
#738
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https://youtu.be/SR_Joy6Clgg?si=g4z3eq7tW67eXZaE

Dieses Video hat mich grade inspiriert, in der Küche das Stück Arbeitsfläche zwischen Herd und Spüle freizuräumen und dort so einen Küchen-Schredder aufzustellen. Ich habe so ein Ding! Es steht im Flur auf dem Fußboden, weil in der Küche kein Platz dafür war... Und am Ende auch kein Platz mehr dafür, es zum Benutzen wenigstens vorübergehend aufzustellen. Das ärgert mich schon lange.

Was das Rezept angeht: Es kohlehydratarm zu machen und einen Berg Gemüse hinzuzufügen, wäre eine Kleinigkeit!

Auch schön zu sehen in dem Video: Die perfekte Lösung für all die Vorratsgläser und -dosen ist nicht mehr Fläche im Schrank, sondern Regale. Einfach, weil die Gläser nebeneinander stehen sollen und nicht hintereinander. Und wie hübsch das aussehen kann! Also werde ich die Regale, die ich in den Keller geschleppt habe, nicht spenden, sondern verwenden... Die Gläser lichtgeschützt machen sollte mit Glasfarbe möglich sein.

Die Routinen haben die letzten Tage so weit geklappt, außer dass sich immer wieder was verschiebt. Gestern z.B. ein früher Dienst in der Spätschicht-Woche, ich konnte nicht einschlafen und musste an die Keller-Probleme denken. Ergebnis: Morgens verschlafen. Trotzdem habe ich mein Bett noch gemacht, was zeigt, wie automatisiert wenigstens der Teil schon ist und dass es mittlerweile schon ziemlich zwanghaft geworden ist. Dann ein Glas Kimchi in den Rucksack geschmissen und zwei Scheiben Proteinbrot aufgeschmiert. "Was Messies essen, wenn sie nicht kochen" wäre auch mal ein Thema - also ich finde es wichtig, immer irgendwas im Haus zu haben, was mit deutlich unter 5 Minuten Aufwand eine akzeptable Mahlzeit ergibt. Chili sin Carne ist auch fein - Dose aufreißen und auslöffeln! Nicht unbedingt täglich, aber es gibt halt Lebenslagen, in denen Essen ohne zu arbeiten notwendig und sinnvoll ist. Nebenbei: So wird der Mensch geboren... 😁😁😁

"Zone" hat nicht so gut geklappt, dafür hab ich mich jeden Tag mindestens einmal mit Verwaltungskram rumgeschlagen, z.B. auch auf den Tag pünktlich zum Stromanbieter-Wechsel meinen Zählerstand mitgeteilt, habe außerdem täglich zweimal abgewaschen, um die declutterten Teile aus Küche und Bad zu reinigen, die kein Müll waren, und aus dem Wohnzimmer einen weiteren alten PC mit der Sackkarre zum Altelektronik-Händler gebracht. Meine Güte, der hatte tatsächlich den anderen alten, den ich ihm neulich gebracht hatte, als Blickfang mit draußen aufgestellt! Also das Ding ist schätzungsweise 25 Jahre alt. Für einen Computer schon fast antik!

Also kann man sagen: Die Sache mit Flylady läuft im Prinzip, quantitativ gesehen, nur dass ich halt da hin springe, wo es grade brennt oder wo grade was geht. Dass es allmählich ordentlicher und sauberer wird, wenn man regelmäßig nur ein *bisschen* was macht und dabei die Priorität darauf legt, die ordentlichen Bereiche beizubehalten, kann ich bestätigen.


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06.09.2024 12:09 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2024 12:10)
avatar  Rica
#739
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Zitat von Robin im Beitrag #738
Morgens verschlafen. Trotzdem habe ich mein Bett noch gemacht, was zeigt, wie automatisiert wenigstens der Teil schon ist und dass es mittlerweile schon ziemlich zwanghaft geworden ist.


Statt zwanghaft würde ich es eine gute Anhewohnheit nennen. ;-)

Solche Gewohnheiten muss mensch bewusst installieren und einüben, merke ich gerade wieder: Ich versuche mich an inbox zero in meinem E-Mailaccount. Habe aber noch keine griffige Handlungsanweisung gebastelt, sodass ich ständig verwirrt bin, was ich sofort löschen kann und was nicht. Deshalb sammeln sich weiterhin neue E-Mails an.

Während mein schlichtes Keine Spuren hinterlassen! alle mir zugänglichen Bereiche der Wohnung problemlos sauber und aufgeräumt hält.

Was wohl der richtige Algorithmus für mein E-Mailfach wäre?


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06.09.2024 12:19
avatar  Robin
#740
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Hallo @Rica,

für mein Mails habe ich "Inbox <= 10" beschlossen. Manchmal bekomme ich Nachrichten, die kurzfristig relevant sind und jeden Tag gesehen werden sollten, die aber nicht wichtig genug sind, um irgendwas mit Kalendereinträgen oder so zu veranstalten. Die liegen dort ganz wunderbar. Oder Dinge, die ich mir später durchlesen will. Ich räume mein Mailfach im Moment täglich auf und kann tatsächlich von dieser überschaubaren Menge immer genug löschen, um wieder deutlich unter 10 zu sein.


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